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Vereinsmeister im Einzelfahren ermittelt

p1000814Die Radsportabteilung des TSV Nittenau veranstaltete ein Einzelzeitfahren und trug dabei die Vereinsmeisterschaft auf der Straße aus. 18 Rennradler nahmen die Herausforderung an. Erstmals waren mit Marie Pöllinger und Constantin Wagner zwei Jungendliche mit dabei.

Start war am Sonntag um 14:00 Uhr an der Bushaltestelle in der Walderbacher Straße. Gestartet wurde im zwei Minuten Takt. Die Strecke führte zunächst flach über Muckenbach, Treidling und Forsting nach Reichenbach, wo der Regen überquert wurde. Anschließend ging es wieder über Tiefenbach zurück in Richtung Nittenau. Mit dem Anstieg nach Bodenstein mussten im letzten Renndrittel einige harte Höhenmeter erklommen werden. Dann folgte die Abfahrt, bei der die Teilnehmer versuchten, die hohe Geschwindigkeit von über 60 km/h bestmöglich auf das letzte Flachstück mitzunehmen. Ziel war nach 12,3 Kilometern und 135 Höhenmetern das Ortsschild Nittenau auf Höhe des Bauhofes .

Bei den Damen sicherte sich Monika Pöllinger mit genau 23:00 Minuten den ersten Platz vor Michaela Bock (24:20 Minuten). Sie konnte damit ihren Vereinsmeistertitel aus dem Vorjahr verteidigen. Bei den Herren hatte heuer Jochen Stöberl die besten Beine. Er belegte den ersten Platz mit einer Zeit von 18:02 Minuten und wurde souverän Vereinsmeister.  Den zweiten Platz sicherte sich Alexander Erndl (18:20 Minuten) vor Wolfgang Gleixner (18:28 Minuten). Neu war die Teilnahme der beiden Jugendlichen Marie Pöllinger (23:55 Minuten) und Constantin Wagner (22:42 Minuten), die mit ihren Zeiten ein erstes Ausrufezeichen setzten.

Das Bild zeigt von links nach rechts stehend: Monika Pöllinger (1. Damen), Michaela Bock (2. Damen), Alexander Erndl (2. Herren), Jochen Stöberl (1. Herren), Wolfgang Gleixner (3. Herren). Sitzend: Marie Pöllinger (1. Jugend weiblich), Constantin Wagner (1. Jugend männlich).

 

Radsport Nachwuchs auf Tour

p1020859Die Radsportabteilung des TSV Nittenau hat erfolgreich ihr erstes Mountainbike Lager für Jugendliche veranstaltet. In zwei Gruppen wurde das deutsch-tschechische Grenzgebiet um Waldmünchen unter die Stollen genommen.

Nach fünf Jahren Jugendarbeit wagten sich die Verantwortlichen der Radsportabteilung an ein neues Projekt: Das erste Mountainbike-Lager für Kinder und Jugendliche. Von 4. Bis 7. August reisten 19 Nachwuchsradler der Radsportabteilung in die Jugendbildungsstätte nach Waldmünchen. Neben dem gemeinsamen Ausflug standen Mountainbike Touren in den Bergen um Waldmünchen auf dem Programm. Wie im Training, wurden die Kinder und Jugendlichen im Alter von 8 bis 15 Jahren auf zwei Gruppen aufgeteilt. Die Übungsleiter Michaela Bock und Lisa Rudhart sowie Manfred Pöllinger und Albert Auburger führten die beiden Gruppen auf den bereits vorher ausgearbeiteten Touren. 

Als erstes Ziel stand der 910 Meter hohe Tannenriegel mit dem Leuchtturm der Menschlichkeit für beide Gruppen auf dem Plan. Für die Leistungsstärkeren wurde die Tour um den Geiganter Hausberg, den 770 Meter hohen Zwirenzel ergänzt. Nach dem herrlichen Ausblick ging es über holprige Pfade zurück zur Unterkunft.

Für Dienstag waren für beide Gruppen die längsten Touren geplant: An Untergrafenried vorbei ging es zu den verlorenen Dörfer des Böhmerwaldes. Hier wurden Auswirkungen des "Eisernen Vorhangs" für die Jugendlichen sichtbar. So wurde auf den Touren neben der körperlichen Anstrengung auch noch etwas geschichtliches Wissen vermittelt. Nachdem die Gruppe 1 am Fuße des Cerchovs über den ehemaligen Grenzübergang Höll zurückfuhr, nahm die Gruppe 2 den 1042 Meter hohen Berg in Angriff. Nach einer kurzen Gipfelrast ging es auf gerader Linie Richtung Waldmünchen. Hier zeigten die Jugendlichen ihre gute Radbeherrschung, ohne Schwierigkeiten meisterten sie die technisch schwierigen Wege. Trotz der 33 Kilometer und 1050 Höhenmetern die bereits hinter ihnen lagen, kehrten sie unfallfrei nach Waldmünchen zurück.

Nachdem am Mittwochnachmittag ein Besuch des Niedrigseilgartens anstand, waren an diesem Tag nur Touren um die 20 bis 25 Kilometer geplant. Für die Gruppe 2 ging es zum Glaskreuz auf dem Reißeck, über den historischen Wanderübergang Dreiwappen nach Tschechien und über den Lehmgrubenweg zurück nach Waldmünchen. Die zwanzig Kilometer "kurze Runde" sollte sich für die Gruppe 1 jedoch als Kraftprobe herausstellen. Auf dem ehemaligen Kolonnenweg ging es auf tschechischer Seite der Grenze entlang steil und lange bergauf in Richtung Kramberg. Als dieser erreicht war, ging es mit stolzgeschwellter Brust über die erbrachte Leistung auf Waldwegen über den Wanderübergang Lehmgrubenweg zurück nach Waldmünchen.

Zum Abschluss der vier Tage wurden am Donnerstag noch Touren rund um Waldmünchen mit dem Ziel: "Baden am Perlsee", gefahren. Jeder Teilnehmer ist an den vier Tagen über hundert Kilometer geradelt und hat dabei zwischen 2000 und 2850 Höhenmeter zurückgelegt.

Die Übungsleiter waren begeistert über die Leistungsfähigkeit und das Können ihrer Schützlinge auf dem Rad, aber auch über das positive Gruppenverhalten neben dem Rad. Aufgrund der Ansprüche der Touren hatte der Ausflug jedoch eher den Charakter eines Trainingslagers mit viel Spaß und gemeinsamen Stunden. Das gute Wetter und die schöne Unterkunft trugen zu einem wundervollen Gemeinschaftsausflug bei, der allen noch lange in Erinnerung bleiben wird.

 

Stadtmeisterschaft ausgetragen

Im Rahmen des 24. Regental-Triathlon wurden die Stadtmeisterschaften für Staffeln und Einzelstarter ausgetragen. Es zählten alle Triathleten, die aktuell in Nittenau ihren Wohnsitz haben. Nachdem in diesem Jahr aufgrund der hohen Teilnehmerzahl vier Starts notwendig waren, begaben sich die Staffeln um 10:15 Uhr beim zweiten Start im Freibad Nittenau ins Wasser. Nach dem 400-Meter-Schwimmen folgte der erste Wechsel unter den Augen der wachsamen Wettkampfrichter der Deutschen Triathlonunion. Sie hatten sich jeweils in den Wechselzonen postiert. Nach einer 25 Kilometerrrunde mit dem Rad durch das Regental über Neuhaus wurde am Jahnweg zum zweiten Mal gewechselt. Dann ging es auf den abschließenden 5 Kilometer Pendellauf nach Trumling und wieder zurück zur RGT-Halle .Dort befand sich auch das Ziel. Im Wettkampf versuchte das „Team Farben Service Süß“ den Erfolg aus dem Vorjahr zu verteidigen. 2013 konnte die Mannschaft mit Andreas Hanka (Schwimmen), Thomas Süß (Radfahren) und Rudi Brem (Laufen) den Pokal für ein Jahr mit nach Hause nehmen. Sie wurden Stadtmeister in einer Zeit von 1:00:38 Stunden. Heuer rutschte beim Schwimmen anstatt Andreas Hanka Thomas Fuchs neu in die Mannschaft. Auch in dieser Konstellation konnten sie den Titel des Staffelstadtmeisters in einer Zeit von 57 Minuten und 17 Sekunden souverän verteidigen. Zweiter wurde das Team „Flotter Dreier“ mit Anna Heinrich, Christian Huber und Fritz Lanzl in einer Zeit von 1:01:19 Stunden. Den dritten Platz belegte das Team „TSV Wintersport Valdo I“ mit Ina Frankerl, Hermann Stangl und Doris Urban in einer Zeit von 1:06.46 Stunden. Zum ersten Mal wurde die Wertung des Stadtmeisters für Einzelstarter ausgetragen. Den dazu notwendigen Wanderpokal stiftete das Kinocenter Nittenau. Hier gewann Manfred Pöllinger in einer Zeit von 1:05:13 Stunden. Er durfte damit als erster den Pokal für ein Jahr mit nach Hause nehmen. Zweiter wurde Charly Fialik in einer Zeit von 1:09:42 Stunden vor dem Drittplatzierten Gerhard Feldmeier. Er benötigte für die Gesamtstrecke 1:12:19 Stunden. Tagesschnellster war der Nittenauer Jochen Stöberl, der in der Klasse mit Lizenz gestartet war und somit nicht für die Stadtmeisterschaft gewertet wurde. Er war an diesem Tag nicht zu schlagen und erreichte das Ziel in 00:55:53 Stunden.

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Bild 1 zeigt die Siegerstaffel und damit die Staffelstadtmeister 2014 vom „Team Farben Service Süß“ von  links nach rechts: Thomas Süß (Radfahren), Rudi Brem (Laufen) und Thomas Fuchs (Schwimmen)

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Bild 2 zeigt den Stadtmeister Einzelstarter 2014, die zum ersten Mal ausgetragen wurde: Manfred Pöllinger

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