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HERZLICH WILLKOMMEN

 

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HERZLICH WILLKOMMEN IM TSV NITTENAU
Abt. TAE KWON DO

Interessierte sind jederzeit bei uns herzlich willkommen
Ein Quereinstieg und Probetraining ist jederzeit möglich.
 
Neugierig? Dann kontaktier uns gerne.
Wir freuen uns auf Dich.

Sportliche Grüße,
Rebekka von der Osten & Gunther Lang
Abteilungsleitung   Kassier
 

 

TAEKWONDO FÜR KINDER:

TAEKWONDO FÜR KINDER:

Taekwondo-Training für Kinder fördert eine positive Entwicklung von Körper und Geist:

* Schulung von Körperbeherrschung, Koordination und Beweglichkeit

* respektvollen Umgang miteinander lernen und üben

* richtiges Auftreten u. Verhalten in kritischen Situationen, sowie Selbstverteidigungstechniken in unausweichlichen Konflikten

*Schulung von Selbstvertrauen, Konzentration, Willenskraft, Geduld

Im Training werden die Inhalte von Taekwondo kindgerecht gelehrt und mit Teamfähigkeit, Disziplin und natürlich Spaß kombiniert

TRAINING/TRAININGSINHALTE

TRAINING/TRAININGSINHALTE:

- Taekwondo ist ein ganzheitliches Training von Körper und Geist.
Neben der Verbesserung der Koordinationsfähigkeiten und der Bewegungsmotorik, wird im Training die körperliche Fitness trainiert und Konzentration, Selbstbewusstsein und Willenskraft gestärkt.

- Unser Training ist Breitensport orientiert, je nach Trainer und/oder Wunsch der Trainierenden werden verschiedene Schwerpunkte wie Wettkampf, Selbstverteidigung, Grundlagenschulung, Verbesserung der Fitness gesetzt

- Durch regelmäßiges Training können Taekwondo-Schüler durch das Ablegen von Prüfungen die nächst höhere Graduierung erreichen (den nächsten Gürtel)

-Ganzheitliches Training von Körper und Geist:

-Physisch:

Training von Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit, Beweglichkeit, Koordination

-Psychisch:

Schulung von Konzentration, Selbstvertrauen, Mut, Ausdauer, Willenskraft und Disziplin

Förderung charakterlicher Eigenschaften wie Gemeinschaftsgefühl, Hilfsbereitschaft, Freundlichkeit, Respekt und Bescheidenheit.

Was ist Tae Kwon Do

Taekwondo -  ein über 2000 Jahre alter koreanischer Kampfsport.

Die drei Silben des Namens stehen für

TAE = im Sprung treten, steht für alle Fußtechniken
KWON = Faust, steht für alle Hand- und Armtechniken
DO = der körperliche und geistige Weg/Reifeprozess (Lehre/Zielstreben)
 
Obwohl Taekwondo für den laienhaften Betrachter große Ähnlichkeiten mit anderen asiatischen Kampfsportarten aufweist, unterscheidet es sich in einigen wesentlichen Punkten von diesen.
So ist die Taekwondo-Technik sehr auf
-Schnelligkeit
-Dynamik
ausgelegt, was nicht zuletzt durch den Wettkampf bedingt ist.

Im Taekwondo dominieren Fußtechniken deutlicher als in vergleichbaren Kampfsportarten.

Der Begriff Taekwondo tauchte erstmals 1955 auf und wurde von General Choi Hong-hi (ITF) unter Einfluss des Shotokan-Karate entwickelt.
Weltweit gibt es hauptsächlich drei Taekwondo-Stile (ITF traditionell, ITF reformiert und WTF), die sich in der Formausübung (Hyeong, Tul und Pumsae) und im sportlichen Kampf unterscheiden.
Taekwondo entwickelte sich während der Zeit, als Korea in das Japanische Kaiserreich eingegliedert war (1910–1945), aus dem japanischen Karate.
Die Ähnlichkeiten beispielsweise in Bezug auf Techniken und Formenlauf sind so groß, dass es schwer ist zu argumentieren, Tae Kwon Do sei kein Karate-Stil.
Zwar gab es lange vor der Einführung des Karate waffenlose Kampfkünste in mehr oder weniger systematischer Form in Korea, ihr ursächlicher Einfluss auf die spätere Kampfart Taekwondo darf aber mit Sicherheit ausgeschlossen werden.

Erst später, als sich verschiedene Taekwondo-Stile herauskristallisierten, wurden einige Elemente im Nachhinein ergänzt, wie etwa das im Taekgyeon entsprechend vorhandene Verbot des olympischen Wettkampfsystems, mit der Faust den Kopf zu treffen. (Wikipedia.org)

  • Taekwondo als moderner Sport unterteilt sich in einzelne Disziplinen. Je nach Verein oder Schule werden die Schwerpunkte im Training unterschiedlich gesetzt.
  • Grundschule (Gibon Yeonseup): Üben einzelner Bewegungen und Techniken durch mehrfaches Wiederholen, ohne Gegner.
  • Formenlauf (Teul, Hyeong, Pumsae (Taegeuk/Palgue)): festgelegte Techniken werden in vorgegebener Reihenfolge durchgeführt.
  • Einschrittkampf (Hanbon Gyeorugi, Ilbo Matsogi, Ilbo Daeryeon): Ein Übungskampf mit festgelegter Technikenreihenfolge gegen einen Gegner. Neben dem Einschrittkampf gibt es auch noch den Zwei- und Dreischrittkampf (Ibo- bzw. Sambo-Matsogi, Ibo- bzw. Sambo-Daeryeon); sie haben eher untergeordnete Bedeutung.
  • Bruchtest (Gyeokpa): Zerstören von Holzbrettern, Ziegeln oder sonstigen Materialien mittels Taekwondo-Techniken.
  • Freikampf (Daeryeon, Matsogi oder Gyeorugi): Freier Übungskampfgegen einen Gegner, häufig ohne Berührung.
  • Wettkampf (Chayu Matsogi): Leicht-, Semi- oder Vollkontaktkampf gegen einen Gegner.
  • Selbstverteidigung (Hosinsul): Selbstverteidigunggegen einen oder mehrere unbewaffnete oder bewaffnete Gegner.
  • Gymnastik (Dosu Dallyon)
  • Theorie (Ilon)
  • ETHIK:
    Durch kontinuierliches Training und bewusste Ausübung dieser Disziplinen soll der Taekwondoin, so wird ein Taekwondo-Betreibender genannt, seinen Geist schulen. General Choi Hong-hi, der Begründer des ursprünglichen Taekwondos, hat dies in fünf zu erreichenden Zielen zusammengefasst, die als „Grundsätze des Taekwondo“ gelten:
  • Ye-Ui, die Höflichkeit
  • Yom-Chi, die Integrität
  • In-Nae, das Durchhaltevermögen, die Geduld
  • Guk-Gi, die Selbstdisziplin
  • Beakjul-bool-gul, die Unbezwingbarkeit
  • Um diese Ziele zu erreichen, stellte Choi Hong-hi einen Eidauf, dem sich alle Taekwondo-Schüler verpflichtet fühlen sollen:
  • Ich verpflichte mich, die Grundsätze des Taekwondo einzuhalten
  • Ich verpflichte mich, meinen Trainer und alle Höhergestellten zu achten
  • Ich verpflichte mich, Taekwondo nie zu missbrauchen
  • Ich verpflichte mich, mich für Freiheit und Gerechtigkeit einzusetzen
  • Ich verpflichte mich, bei der Schaffung einer friedlicheren Welt mitzuarbeiten
  • THEORIE der Kraft:

    Um mit einer Taekwondo-Technik die nötige Kraft und die damit verbundene durchschlagende Wirkung zu erzielen, bedient sich der Taekwondoin bestimmter physikalischer Gesetzmäßigkeiten. Das Wissen um diese physikalischen Gesetze nannte Choi Hong-hi „Theorie der Kraft“, wobei im Taekwondo der Begriff „Kraft“ synonym mit der physikalischen Kraft und den physikalisch verwandten Begriffen Druck (Physik) und Impuls verwendet wird. Die „Theorie der Kraft“ besteht aus:
  • Konzentration: Die gesamte Kraft genau im Moment des Schlages auf eine möglichst kleine Fläche wirken zu lassen. Große Fläche = kleine Kraftwirkung, kleine Fläche = große Kraftwirkung.
  • Reaktionskraft: Gegnerische Kraft plus eigene Kraft = Kraft, die auf den Gegner einwirkt.
  • Gleichgewicht: Angriff wird wirksamer und Abwehr wird stabiler, wenn der Körper sich im Gleichgewicht befindet.
  • Atmungskontrolle: Eigene Schlagwirkung und Schutz des eigenen Körpers erhöhen sich durch Anspannen der Bauchmuskeln (Ausatmen und Pressen) im Moment des Schlages.
  • Schnelligkeit: Je größer die Geschwindigkeit, desto größer ist die wirksame Kraft.
  • Masse: Je größer die am Schlag beteiligte Masse(Hüfte und gesamter Körper, nicht nur der schlagende oder tretende Körperteil), desto größer die wirksame Kraft.

 

Trainingszeiten

TRAINIGSEINHEITEN

-> Montags

18.00-19.30 Uhr Kinder
19.30-21.00 Erwachsene/Jugendliche
(Sporthalle am Gerhard-Stangl-Sportgelände des TSV Nittenau)

-> Donnerstags

18.00-19.30 Uhr Kinder ( in der Sporthalle)
19.30-21.00 Uhr Erwachsene/Jugendliche nach Absprache

Sondertrainingseinheiten je nach Absprache

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