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Die Erste mit 6:2 Kantersieg gegen Furth i. Wald

Nittenau(sw) Der Abstiegskampf in der Oberpfalzliga bleibt weiterhin spannend, jedoch konnten sich die Nittenauer Denksportler am vorletzten Spieltag mit einem 6-2 Sieg gegen den SC Furth i. Wald die beste Ausgangsposition aller noch vom Abstieg bedrohten Teams sichern.

Die Further Schachspieler mussten aufgrund Terminüberschneidungen ohne ihre Gastspieler aus Tschechien antreten, dadurch waren der TSV Nittenau aufgrund des besseren DWZ-Schnittes leicht favorisiert.

Es entwickelten sich an allen Brettern ausgeglichene Duelle, die erste Punkteteilung erreichte Jochen Hellerbrand auf Brett 6 gegen Franz Staffler. Kurze Zeit später einigten sich auch Spartenleiter Manfred Preischl und Max Glaser auf Brett 8 auf Remis. Bei dem Zwischenstand von 1-1 konnten die Nittenauer mit einem „Vierfach-Schlag“ das Spiel für sich entscheiden.
Den Siegreigen eröffnete Thomas Kammer auf Brett 2, durch ein Matt gegen den von Stefan Rädlinger in der Mitte steckengebliebenen König. Auf Brett 5 bestätigte Tobias Brunner seine gute Form und zwang mit einem Damengewinn Peter Mühlbauer zur Aufgabe. Michael Plank nutzte auf Brett 2 gegen Helmut Rohrmüller seinen Materialvorteil zu einem souveränen Sieg.
Michael Plank und Tobias Brunner erhöhten mit Ihren Siegen Ihr Punktekonto auf sensationelle 6,5 Punkte aus 8 Partien und festigten damit Ihren 2.Platz in der Scorerliste der Oberpfalzliga

Mit dem zwischenzeitlichen 4-1 war bereits das Mannschaftsremis gesichert, doch die Further Schachspieler hatten dieses Mal der Nittenauer Schachkunst nichts entgegenzusetzen. Christoph Kammer ließ auf Brett 1 seinem Gegner Ferdinand Maurer nach dem Gewinn eines Bauers keine Chance mehr und erzielte das zum Mannschaftssieg ausreichende 5-1. Zum Schluss kämpften die Further Schachspieler nur noch gegen das drohende Debakel, Philipp Kammer einigte sich auf Brett 7 nach 5 Stunden Spielzeit gegen Ralf Krämer auf Remis. Auf Brett 4 kämpfte noch das Further Urgestein Max Riedl fast die vollen sechs Stunden Spielzeit gegen Stefan Weber, aber auch diese Partie ging in ein leistungsgerechtes Remis über, was den 6-2 Endstand bedeutete. Dieser auch in dieser Höhe verdiente Erfolg der Nittenauer Schachspieler bedeutete für den TSV Nittenau der bisher höchste Sieg in der Oberpfalzliga, damit kletterten die Nittenauer auf den 5. Tabellenplatz bei 30,5 Brettpunkte. Damit wurde eine gute Ausgangsposition für den letzten Spieltag erreicht, jedoch kann bei sehr ungünstigen Verlauf des letzten Spieltages, selbst bei einem Mannschaftsremis, am 30.04. gegen die bereits als Absteiger feststehende DJK Regensburg, noch der Sturz auf den 8. Platz folgen, dieser Platz reicht in dieser Saison aufgrund 2 Regionalligaabsteiger nicht zum Klassenerhalt.

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