OLiga gegen SC Windischeschenbach, tapfer geschlagen, knapp mit 3-5 verloren !

Nittenau.(sw) Für die Nittenauer Schachmannschaft ging es in die neue Saison mit der selben Mannschaft wie in der Vorsaison in der Bezirksliga. Am ersten Spieltag wartete gleich ein schwerer Brocken, der Regionalligaabsteiger SC Windischeschenbach war zu Gast. Die Aufstellung des Gastes war im Schnitt 270 DWZ-Punkte stärker als die des Oberpfalzliganeulings TSV Nittenau, deswegen gingen die Nittenauer als klarer Aussenseiter in die Begegnung.

Der Aussenseiterstatus schien sich schnell zu bewahrheiten, denn Tobias Brunner auf Brett 8 verlor gegen Michael Unterkirchner, Jochen Hellerbrand konnte auf Brett 6 dem Angriff seines Gegners Alfred Blöderl nichts entgegensetzen. Ebenso musste Michael Plank auf Brett 1 gegen Johannes Laubert bereits kurz nach der Eröffnungsphase die Segel streichen. Nach dem 3-0 für Windischeschenbach sah alles nach einer klaren Niederlage für die Nittenauer aus, jedoch schaffte Bernd Moore auf Brett 5 gegen Jürgen Zant mit einem sehenswerten Gegenangriff den 1-3 Anschlusspunkt, kurz darauf zwang Stefan Weber, Ralf Käck auf Brett 4 mit einem gut durchdachten Angriffsplan über zwei Flügel zur Aufgabe und erkämpfte das 2-3. Mit diesem Doppelschlag in der Mittelachse schöpften die Nittenauer Schachspieler in ihrem ersten Mannschaftskampf nach über 13 Jahren in der Oberpfalzliga Hoffnung, die sich jedoch nach der Niederlage auf Brett 2 von Christoph Kammer gegen Christian Müller zerschlug. Zum Abschluss einigten sich Thomas Kammer mit Illetsko Jaroslav auf Brett 3 und Manfred Preischl mit Stefan Simmerl auf Brett 7 jeweils auf ein Remis, was die knappe 3-5 Niederlage besiegelte. Jedoch haben die Nittenauer mit erhobenem Kopf die Schachbretter verlassen und schöpften Selbstvertrauen für das wichtige Spiel am 11.11. gegen die Regensburger Turnerschaft, wobei der erste Punkt für den bevorstehenden Abstiegskampf gesammelt werden soll.