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2,5 : 5,5 - TSV-Team geht im Regenderby gegen Roding baden

Am Sonntag, den 03.04.2022, empfingen die Schachsportler des TSV Nittenau in der Bezirksliga Nord die SF Roding zum Regenderby. Für das TSV-Team war dieses Spiel das erste Heimspiel in dieser Saison, nachdem man aufgrund der corona-bedingten Änderungen des Spielplanes die ersten vier Spiele nur Auswärtsspiele bestritten hatte. Nach drei Niederlagen in Folge musste für das TSV-Team eigentlich schon ein Sieg her, um nicht noch mehr in den Abstiegskampf hineinzurutschen.

Doch der Start war nicht optimal: Elias Weber (Brett 8) unterlief ein Fehler nach der Eröffnung und konnte seine Partie auf lange Sicht nicht halten. Sein Namensvetter Stefan Weber (Brett 2) konnte seine leichten Vorteile nicht ausnutzen und musste ins Remis einwilligen. Doch Mannschaftsführer Manfred Preischl (Brett 5) konnte den Ausgleich herstellen, durch starkes Spiel gewann er eine Figur und wenig später noch weiteres Material, woraufhin sein Gegner aufgab. Aber danach geschah eine wahrhaftige "Pleiten-, Pech- und Pannenshow" gegen das TSV-Team. Fabian Kammer (Brett 3) übersah eine Mattdrohnung seines Gegners und musste dafür seine Dame hergeben, woraufhin Fabian aufgab. Thomas Kammer (Brett 1) überzog seine Partie und landete in einem Bauernspiel, welches er nicht halten konnte. Christian Oberthür (Brett 6) verlor im Mittelspiel zwei Bauern und konnte seine Partie trotz zähem Ringen nicht mehr halten. Und auch Volkmar Meyer (Brett 7) verlor seine Partie, nachdem ihm in eigentlich deutlich besseren Stellung ein spielentscheidender Fehler unterlief. Somit stand die Niederlage für das TSV-Team bereits fest. Für Ergebniskosmetik sorgte Philipp Kammer (Brett 4), nachdem er eine bessere Stellung erreichen konnte, Bauern gewann und seinen Gegner am Ende mattsetzte. 

Mit dieser 2,5 : 5,5 Niederlage verbleibt das TSV-Team mit 2:8 Mannschaftspunkten auf dem 9. Tabellenplatz steht am 08. Mai im Auswärtsspiel beim SV Oberviechtach fast schon unter Siegeszwang, um den Klassenerhalt zu sichern. 

 

ManfredPreischl

"Kapitän" Manfred Preischl sorgte mit seinem Sieg für den zwischenzeitlichen Ausgleich  

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