14. offene Stadtmeisterschaft mit 66 Teilnehmer ein voller Erfolg
Nittenau(sw) In der vierzehnten Auflage der offenen Nittenauer Stadtmeisterschaft konnten die Nittenauer Schachspieler 66 Teilnehmer aus nah und fern begrüßen. Turnierleiter Thomas Kammer hatte, unter Mithilfe von Manfred Preischl und Tobias Brunner, das faire und ohne Protestfälle verlaufene Turnier gut im Griff. Nach der 5. Runde verteilten Spartenleiter Manfred Preischl und Turnierleiter Thoma Kammer dann einen Preisfonds in Höhe von 740 Euro an die erfolgreichen Schachspieler.
In dem spannenden Turnierverlauf waren die Teilnehmer spielstärketechnisch eng beieinander und es gab keine großen Ausreißer nach oben oder unten, was für jeden Spieler in jeder Runde einen harten Kampf bedeutete, da immer mit höchster Konzentration gespielt werden musste. Dieses Jahr war es dann endlich soweit, der Kelheimer Spitzenspieler Stephan Gießmann schaffte es, nachdem er dieses Jahr bereits zum siebten Mal teilnahm und dabei immer unter den Topfavoriten war, die offene Stadtmeisterschaft erstmalig zu gewinnen. Wobei er mit einer Energieleistung am letzen Tag zwei direkte Konkurrenten besiegen konnte, damit machte er den Gewinn der Stadtmeisterschaft, trotz eines Remis in der 2. Runde, mit 4,5 Punkten aus 5 Partien dingfest. Max Müller vom ASK ST. Valentin aus Österreich erreichte mit einer Aufholjagd von 4 Punkten aus den letzten 4 Parten noch den 2. Platz und sicherte sich den Geldpreis über 120 Euro. Den dritten Platz teilten sich Matthias Stoffel vom SK Bruckmühl und der Sieger von 2011Stephan Stöckl vom SK Schwandorf mit jeweils 4 Punkten aus 5 Partien.
Den Preis für den besten Jugendlichen sicherte sich Cédric Oberhofer vom SC Bavaria Regensburg mit 3,5 Punkten und den 14. Platz. Den Ratingpreis für den besten Spieler unter DWZ 1600 erkämpfte sich Walter Voith vom TSV Oberviechtach, ebenfalls mit 3,5 Punkten und den 17. Platz. Den Ratingpreis für den besten Spieler unter DWZ 1900 überreichten die Nittenauer Verantwortlichen an Bernhard Schmid vom SC Sinzing mit 3,5 Punkte und den 11. Platz. Den Preis für den besten Spieler über 60 Jahre nahm Johann Nussbaumer aus Österreich mit 3 Punkten und dem 18. Platz mit nach Hause, der als Mannschaftsführer auch den ersten Mannschaftspreis für sich und seine Mannschaftskameraden vom ASK St. Valentin entgegennahm.
Der zweite Mannschaftspreis ging an die Schwandorfer Schachkameraden vom SK.
Als Nittenauer Stadtmeister wurde der beste Nittenauer Teilnehmer Tobias Brunner mit 3 Punkten und den 26. Platz ausgezeichnet. Die weiteren Nittenauer Platzierungen: Philipp Kammer wurde mit 2 Punkten 39. Manfred Preischl mit ebenfalls 2 Punkten 46., Marco Kummer, Dennis Kummer und Fabian Kammer erreichten die Plätze 60, 62 und 64.
Fortschrittstabelle und DWZ-Auswertung
Die Sieger der Mannschaftswertung vom ASK St. Valentin:
Stephan Gießmann, der Sieger im 7. Anlauf:
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