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Ausrüstung einlagern

Gewusst wie – Übersommern der Ski-Ausrüstung

Die letzten Skigebiete haben den Winterbetrieb eingestellt, die Tage werden länger, die Temperaturen wärmer – so langsam rückt der Sommer immer näher!

Zeit also, die Winterausrüstung für die nächsten Monate gegen die Rad- und Wanderbekleidung auszutauschen.

Doch bei der Lagerung des Ski-Equipments gibt es einiges zu beachten.

Was für Wintersportler im Sommer gilt, ist auch für die Ski-Ausrüstung ein Muss: fit bleiben in der schneefreien Zeit! Je besser die Ausrüstung für die Sommerpause vorbereitet wird, desto länger kann man damit den Skispaß genießen!

  Kanten und Belag gezielt schützen

Sind die Kanten der Ski verschlissen, sind sie besonders leicht durch Flugrost angreifbar. Deshalb sollten die Kanten vor dem Einlagern mit einem Kantenschleifer abgezogen werden. Ebenso ist es sinnvoll, den Belag am Ende der Saison auszubessern und anschließend heiß zu wachsen. Die Ski dabei auch nicht vom überschüssigen Wachs befreien, weil es so die Laufflächen über den Sommer konserviert und optimalen Schutz der Kanten gegen Oxidation bietet. Riefen und Kratzer, über die in der Skisaison hinweggesehen wurde, können jetzt behandelt werden. Die Ski sind so zu präparieren, dass sie im Herbst oder Winter gleich wieder einsatzbereit sind für den ersten Tag im Schnee. Wer dafür nicht selbst Hand anlegen kann oder möchte, bringt seine Ski am Ende der Wintersaison zum Skiservice beim Sportfachhändler. Die DSV aktiv-Partner mit ihren geprüften Skiwerkstätten beraten gerne und kompetent. 

Lagerung der Ski
Wichtig ist es, dass die Ski in einem trockenen und kühlen Raum gelagert werden. Garage oder Gartenhaus sind im Sommer starken Temperaturschwankungen ausgesetzt, was zur Bildung von Kondenswasser führen kann und die Kanten der Ski rosten lässt. Besser eignen sich trockene und geschlossene Räume im Keller.

Beeinträchtigungen der Sicherheitsbindung vermeiden
Durch Schmutz können die Federn der Sicherheitsbindung so beeinträchtigt werden, dass sich die Auslösewerte ändern. Daher sollte die Sicherheitsbindung vor dem Einlagern der Ski mit Wasser gesäubert und die Mechanik mit einem Spezialspray eingesprüht werden. Von einem Entspannen der Feder rät der Deutsche Skiverband dringend ab! Das ist zwar einerseits sinnvoll, um die Federkraft zu erhalten und damit die Lebensdauer zu erhöhen, andererseits birgt es aber auch ein großes Risiko: Oft wird bis zum Anfang der neuen Saison vergessen, dass die Feder gelöst worden war und man setzt sich dann auf der Piste einer großen Gefahr aus, wenn die Bindung falsch auslöst.
Als zentrales Bindeelement zwischen Mensch und Material sollte die Sicherheitsbindung generell vor dem nächsten Saisonstart vom Fachhandel überprüft werden. Über die Jahre können Schmierstoffe nämlich verharzen, was ebenfalls eine Änderung der Auslösewerte zur Folge hätte und damit ein Sicherheitsproblem darstellen könnte. „Ski und Bindungen sind so gebaut, dass sie auch über lange Jahre einen uneingeschränkten Fahrspaß ermöglichen", erklärt DSV-Sicherheitsexperte Andreas König. „Umso wichtiger ist es aber, dass insbesondere die Bindungen mindestens einmal pro Jahr vom Fachhandel überprüft werden. Denn ein nicht oder ein zu früh auslösender Ski kann zu einem Unfall führen.“

Skistiefel vor Schimmelpilzen schützen
Skischuhe sind, unabhängig vom Hersteller und von der Qualität, leider immer auch ein Biotop für Schimmelpilze, die sich, haben sie sich erst einmal eingenistet, den Sommer über im weichen Innenschuh ausbreiten können. Deshalb sollten die Innenschuhe aus der Schale herausgenommen und getrocknet werden. Erst wenn Schale und Innenschuh vollkommen trocken sind, sollten sie wieder zusammengebaut und mit geschlossenen Schnallen an einem trockenen Ort eingelagert werden. Beim Zusammenbauen ist auch auf einen faltenfreien Sitz des Innenschuhs in der Schale zu achten. Andernfalls können Falten entstehen, die die Passform beeinträchtigen und beim nächsten Einsatz drücken.

Sicherheitsausrüstung auf Tauglichkeit prüfen
Skistöcke, Helm, Skibrille, Protektor und Handschuhe sind in der skifreien Zeit ebenfalls an einem trockenen Ort einzulagern. Insbesondere der Helm sollte vor der Sommerpause gründlich gesäubert oder gar desinfiziert werden.
Am Ende der Skisaison empfiehlt es sich, zu kontrollieren, ob die Ausrüstung noch gut in Schuss ist, oder ob etwa die Skibrille oder der Helm ersetzt werden müssen. Ist die Schutzausrüstung kaputt oder verschlissen, kann sie nicht mehr die gewünschte Sicherheit bieten. Bei Kratzern auf der Skibrille oder einem eingerissenen Teller am Skistock ist es sinnvoll, die Frühlingsmonate zu nutzen, um Ersatz zu besorgen. Damit vermeidet man Hektik am Anfang der neuen Saison und kann gleich optimal ausgestattet den Pistenspaß genießen. Ganz nebenbei können Frühlingskäufer oft das ein oder andere Schnäppchen machen.

Bekleidung waschen und neu imprägnieren
Auch die Skibekleidung bleibt „fit“ für den nächsten Winter, wenn sie sauber übersommert: Entweder Ski-Anzug, -Jacke oder -Hose in eine Fach-Reinigung geben oder selbst in der Maschine waschen. Aber Achtung: Es sollten nur Schonwaschmittel und keine Weichspüler benutzt werden, denn der verstopft die Poren der Bekleidung und die technischen Fasern verlieren ihre Funktionalität. Wichtig ist auch die Imprägnierung der Skibekleidung, die am besten mit einem Spray aufgetragen und durch anschließendes Einbügeln mit geringer Hitze fixiert wird.  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  • Ansprechpartnerin Alpin

    Ina Frankerl, Abteilungsleiterin
    BSV-Übungsleiterin Grundstufe Ski Alpin
    0171 65 36 196, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    ina
     

  • Wir bieten an... 

    • Skikurse für Kinder und Erwachsene von Anfängern bis zu Fortggeschrittenen

    • Snowboardkurse für Kinder und Erwachsene von Anfängern bis zu Fortggeschrittenen

    • Zwergerl-Skikurse für die ganz Kleinen

    • Eintages- und Mehrtagesfahrten innerhalb Deutschlands, nach Österreich, die Schweiz und Frankreich

    • Eine mehrtägige Jugendfreizeit für Jungen und Mädchen bis 17 Jahre

    • Sommeraktivitäten wie Moutainbiken, Straßenradfahren, Laufen...

     

     

     

     

  • Hinweise zu unseren Ausfahrten

    • Unsere Bankverbindung: Volksbank Raiffeisenbank Regensburg-Schwandorf, BLZ 7509000, Konto 1303205002, IBAN: DE 2075 0900  0013 0320 5002 
    • Bei allen Kursen und Ausfahrten ist die Anmeldung nur gegen Einzahlung des vollständigen Betrages verbindlich. Dieser muss jeweils spätestens 14 Tage vorher auf dem Konto der Wintersportabteilung eingezahlt sein. Ansonsten können die Plätze anderweitig vergeben werden.
    • Erfolgt nach der Anmeldung eine kurzfristige Absage und wird kein Ersatzteilnehmer gefunden, so sind von ihm die Kosten zu tragen die der Wintersportabteilung durch diese Absage entstehen. In jedem Fall werden die Kosten für die Busfahrt berechnet.
    • Bei unseren Ausfahrten gibt es eine feste Sitzplatzeinteilung. Sollten besondere Sitzplatzwünsche bestehen, sind diese bei der Anmeldung anzugeben. Wir berücksichtigen sie gerne!
    • Kurzfristige Änderungen des Wintersportprogramms behalten wir uns vor. Wir bitten darum, die angegebenen Anmeldefristen einzuhalten.
  • Gewusst wie – Übersommern der Ski-Ausrüstung

    Die letzten Skigebiete haben den Winterbetrieb eingestellt, die Tage werden länger, die Temperaturen wärmer – so langsam rückt der Sommer immer näher!

    Zeit also, die Winterausrüstung für die nächsten Monate gegen die Rad- und Wanderbekleidung auszutauschen.

    Doch bei der Lagerung des Ski-Equipments gibt es einiges zu beachten.

    Was für Wintersportler im Sommer gilt, ist auch für die Ski-Ausrüstung ein Muss: fit bleiben in der schneefreien Zeit! Je besser die Ausrüstung für die Sommerpause vorbereitet wird, desto länger kann man damit den Skispaß genießen!

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  • Ausbildungskonzeption zum DSV-Skilehrer

    Das Ausbildungssystem des DSV ist dreistufig gegliedert. Jede Ausbildungsstufe ist angepasst und abgestimmt auf die Lizenzstufen des DOSB.

    Die drei DSV-Ausbildungsstufen (Grundstufe, Instructor, Skilehrer) sind exakt den DOSB-Lizenzstufen (Trainer-C, Trainer-B, Trainer-A) zugeordnet.

    In der Ausbildungskonzeption des DSV-Breitensports sind zunächst allgemeingültig die Inhalte und Prüfungsbedingungen für alle Ausbildungen im Rahmen der Ski- und Snowboardlehrerschule für die breitensportliche Arbeit geregelt. Die Ausbildung orientiert sich an dem Lizenzsystem des Deutschen Olympischen Sportbundes.

    Zusätzlich zu der Ausbildungskonzeption bieten die disziplinspezifischen Curricula eine Handlungsgrundlage, welche die speziellen Inhalte der Trainer-C Breitensport-, Trainer-B Breitensport- und Trainer-A Breitensport-Ausbildung regeln.

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  • Ski-Kids

    Auch heuer machen wir wieder besondere Angebot für undere "Ski-Kids".

    Nähere Infos dazu bei Ina Frankerl.

     

     

     

  • 10 FIS Verhaltensregeln

    1. Rücksichtnahme auf die anderen Skifahrer und Snowboarder
      Jeder Skifahrer und Snowboarder muss sich so verhalten, dass er keinen anderen gefährdet oder schädigt.
    2. Beherrschung der Geschwindigkeit und der Fahrweise
      Jeder Skifahrer und Snowboarder muss auf Sicht fahren. Er muss seine Geschwindigkeit und seine Fahrweise seinem Können und den Gelände-, Schnee- und Witterungsverhältnissen sowie der Verkehrsdichte anpassen.
    3. Wahl der Fahrspur
      Der von hinten kommende Skifahrer und Snowboarder muss seine Fahrspur so wählen, dass er vor ihm fahrende Skifahrer und Snowboarder nicht gefährdet.
    4. Überholen
      Überholt werden darf von oben oder unten, von rechts oder von links, aber immer nur mit einem Abstand, der dem überholten Skifahrer oder Snowboarder für alle seine Bewegungen genügend Raum lässt.

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