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  • Auch in dieser Saison bieten wir euch an zwei Tagen ein Training in der klassischen und der Skatingtechnik an. Die Kurse werden am Samstag, 18. Januar 2025 und Sonntag, 19. Januar 2025 im Langlaufzentrum Silberhütte zusammen mit dem Ski-Club Stein abgehalten. 

    Ausweichtermine Samstag, 25. Januar 2025 und Sonntag, 26. Januar 2025.

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    Die beiden Kurse können völlig unabhängig voneinander besucht werden (für Sportliche: natürlich auch gerne beide).

    Teilnehmen kann jeder, der einfach mal am Langlaufsport schnuppern möchte oder der auch schon erste Erfahrungen im Langlauf gesammelt hat. Gerne sind auch erfahrene Läuferinnen und Läufer willkommen, die sich technisch weiterbilden möchten.

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Nordic Skiing

Nordic Skiing

Was ist das?

Skilanglauf gehört zu den gesündesten Sportarten überhaupt! Je nach Stimmung mit Cruising-, Classic- oder Skating-Ski die winterliche Landschaft erkunden und dabei den gesamten Körper schonend trainieren.

Die verschiedenen Techniken erlernt man am besten in einem Einführungskurs bei einem ausgebildeten DSV Nordic Instructor.

 

Vorteile

  • Das gemäßigte Ausdauertraining wirkt sich auf das Herz-Kreislaufsystem positiv aus und beugt somit Bluthochdruck, Infarkten und Diabetes vor.
  • Das Sturzrisiko ist in Ebenen sowie leichten Neidungen gering. Knochenbrüche sind höchst selten. Durch die geringe Belastung der Gelenke eignet sich der Sport v.a. auch bei Knie-, Rücken- und Hüftproblemen.
  • Durch den gleichmäßigen Bewegungsablauf ohne ruckartige oder untypische Bewegungen wie in anderen Sportarten werden Zerrungen und Muskelfaserrisse vorgebeugt.
  • Geringes Verletzungsrisiko bei Anfängern. Vorsicht aber vor eigener Überforderung nach ersten sportlichen Erfolgen.
  • Aktiviert den Hormonhaushalt und fördert somit das Immunsystem, Stressabbau und Ausgeglichenheit.
  • Dem Bewegungsmangel im sitzlastigen Alltag bietet der Skilanglauf den optimalen körperlichen Ausgleich.
  • Durch gesteigerte Durchblutung der Wadenmuskulatur wird der Blutrückfluss zum Herzen aktiviert. Gut für Leute mit Venenproblemen.
  • Auflockernde Arm- und Schulterbewegung
  • Skilanglauf ist ein Naturerlebnis in frischer und abgasfreier Luft auf harmonisch in die Landschaft eingepassten Loipen und wirkt dementsprechend entspannend und erholend.
  • Förderung der koordinativen Fähigkeiten und Schulung der Kreuzkoordination beider Gehirnhälften

 

Technik

Optimalerweise sollte im Sommer mit regelmäßigem Ausdauertraining begonnen werden um für den Winter fit zu sein.

Klassik
Die Ski werden in paralleler Grundstellung in den gespurten Loipen geführt. Diese Technik ist besonders für Anfänger geeignet, die nicht regelmäßig Sport treiben und Personen mit Gelenkbeschwerden. Die Technik ist leicht zu erlernen und aktiviert die großen Muskelgruppen wie Beine, Po, Bauch und Arme. Ideal für Einsteiger eigenen sich ungewachste Ski oder Ski mit Steighilfen.

Cruising
Beim "Cruisen" geht es nicht um die perfekte Technik, sondern um den Spaß am Wintersport, um sicheres Bewegen, Naturgenuss und allgemeine Fitness.
Dafür eignen sich besonders die kurzen breiten Ski, sowohl für die Loipe als auch für das ungespurte Gelände.

Skating
Das Skating zeigt die sportlichere und schnellere Variante des Nordic Skiing. Der Schlittschuhschritt wurde aus dem Eislauf nachgeahmt. Der größere Krafteinsatz macht die Sportart anstrengender, aber auch faszinierender.

 

Ausrüstung

Im Vergleich zum Ski alpin ist die Ausrüstung preiswert. Im Zweifel ist es aber immer möglich sich vor Ort Ski und Stöcke zu leihen.

Ski
Der Ski muss entsprechend des Laufniveaus gewählt werden, denn die Modelle unterscheiden sich in Ihrer Fahreigenschaft enorm und sind zielgruppengerichtet.

Klassikski
Bei Bewegungserfahrungen auf Ski und Schnee empfiehlt sich der Wachsski mit notwendigen Steighilfen. Die Länge sollte ca. 20 cm über der Körpergröße liegen, variiert aber je nach Körpergewicht und Können.

Nowaxski
Diese Ski erleichtern den Einsteig für Anfänger und Sportler ohne Lauferfahrungen. In der Lauffläche des Skis befinden sich Steighilfen, die vom Hersteller in mechanischer oder chemischer Form eingearbeitet wurden und das Rückwärtsrutschen am Berg verhindern.

Skatingski

Für Erfahrene im Inlineskating, Nordic Blading oder Eislaufen und bei entsprechender Ausdauer und Kraft bietet die freie Technik Abwechslung und Spaß. Die Länge sollte 5-10 cm über der Körpergröße liegen, variiert aber je nach Körpergewicht und Können.

Stöcke
Die optimale Stocklänge ist nicht nur für den Antrieb wichtig, sondern beugt auch Überlastungserscheinungen, Verspannungen und chronischen Schäden vor. Die Stockauswahl hängt von der gewählten Technik und der Armkraft des Läufers ab. Der Geübte wird somit eher etwas längere Stöcke wählen.

Stöcke: Klassik
Die Stocklänge befindet sich in etwa auf Achselhöhe und lässt sich mit folgender Formel berechnen: 0,85 x Körpergröße

Stöcke Skating
Die Stöcke sind höher als beim klassischen Stil. Faustregel: 0,9 x Körpergröße. Die Höhe befindet sich somit auf Kinnhöhe. Grund: Der Läufer braucht den nötigen Schwung um sich fest abstoßen zu können.

Kleidung

  • Funktionsunterwäsche mit langen Armen und Beinen
  • Lauftights
  • Enge Hose
  • Atmungsaktive und wasserabweisende Jacke
  • Evtl. weitere atmungsaktive Schicht aus Jacke, Weste und Hose
  • Sonnenbrille zum Schutz vor UV-Strahlen und Stockspitzen der Sportkollegen
  • Kleidung zum Wechseln nach dem Sport

Schuhe
Besondere Bedeutung gilt dem passenden Schuh. Ein perfekt sitzender Schuh unterstützt die Bewegungen, fördert die Technik, vermindert Fehlstellungen und erhöht somit die aktive und passive Sicherheit während dem Sport. Zur Auswahl des richtigen Schuhs muss der Einsatzzweck genau festgelegt werden, d.h. Klassischer Stil oder Skating und die Zielgruppe, zu der der Sportler angehört, muss bekannt sein.

Für den Schuhkauf sollte man reichlich Zeit einplanen und mehrer Modelle eine längere Zeit tragen. Günstigerweise wählt man den Kauf nachmittags oder abends, da sich die Füße über den Tag hinweg ausdehnen. Bei Fachhändlern mit Skischule oder -verleih ist es häufig möglich unterschiedliche Modelle in der Praxis zu testen und anschließend auszuwählen.

Der Schuh sollte fest am Fuß anliegen, aber nicht drücken. Die Zehen dürfen auf keinen Fall anstoßen. Sie sollten einen knappen Zentimeter Platz haben.

Kassikschuh
Der Schuh sollte über eine gute, stabil konstruierte Sohle mit gewisser Steifigkeit verfügen, die zur Führung des Skis notwendig ist. Die Abrollbewegung des Fußes und der Abdruck dürfen aber keinesfalls beeinträchtigt werden. Denn mangelnder Druck kann zum Wegrutschen des Skis, erhöhtem Kraftaufwand und Überstreckung des Beines führen. Zerrungen und Überlastungserscheinungen sind möglich.

Halbhohe Modelle
Stützwirkung für Sprunggelenke und saubere Skikontrolle für Anfänger, Freizeitläufer ohne Wettkampfambitionen und begeisterte Amateurläufer

Flache Modelle
Möglichst viel Bewegungsfreiheit für begeisterte Amateurläufer und Profis

Skatingschuh
Der Schuh ist höher geschnitten und stabilisiert seitlich die Sprunggelenke. Die Verwindungssteifigkeit ist höher und entlastet die Muskulatur bei der Stabilisierung des Körpers über dem gleitenden Ski.

Kombimodelle

Die Stabilisierungsmodelle sind abnehmbar und dementsprechend für die klassische wie die freie Technik geeignet.


 

 

 

  • Ansprechpartner Nordic

    Martin Michael
    BSV-Übungsleiter B, Nordic Instuctor
    09436-2317, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    michael martin


     

     

  • Training für Anfänger, Erlernen der Technik

    Der Winter steht vor der Türe und für alle, die in dieser Saison mit dem Langlaufen beginnen wollen, klären wir, was man als Skilanglauf-Anfänger beim Training beachten muss und wie man die Skilanglauf-Technik am leichtesten/schnellsten erlernt.

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  • Welche Skilänge, welche Stocklänge, Wachs- oder Schuppenski?

    In unserem neuen Beitrag zur Rubrik Tipps für Skilangläufer klären wir, wie ihr die richtige Länge von Langlaufskiern und Langlaufstöcken ermittelt und besprechen die richtige Wahl zwischen Wachs- und Schuppenski für die klassische Technik.

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  • Besserer Abdruck, schneller Skaten, welche Technik

    In unserem zweiten Beitrag der Reihe "Tipps für Langläufer" beantworten wir Fragen zur Verbesserung und Anwendung der Techniken des Skilanglaufens. Die Antworten richten sich vor allem an Anfänger und Fortgeschrittene.

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  • Nordic Skiing

    Was ist das?

    Skilanglauf gehört zu den gesündesten Sportarten überhaupt! Je nach Stimmung mit Cruising-, Classic- oder Skating-Ski die winterliche Landschaft erkunden und dabei den gesamten Körper schonend trainieren.

    Die verschiedenen Techniken erlernt man am besten in einem Einführungskurs bei einem ausgebildeten DSV Nordic Instructor.

     

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  • Nordic Snowshoeing

    Was ist das?

    Schneeschuhwandern bietet Genießern der einsamen Stille und der winterlichen Landschaft ein wunderbares Naturerlebnis. Keine andere Aktivität ermöglicht einen so nahen und gelassenen Kontakt mit der weißen Pracht. Ursprünglich dienten die Schneeschuhe zur erleichterten Fortbewegung der skandinavischen Nomaden und der Inuits in Grönland und Nordamerika.

    Mittlerweile ist Nordic Snowshoe Walking zu einer eigenständigen Wintersportart geworden. Abhängig von persönlichen Motiven kann Nordic Snowshoe Walking als gemütlich und die Landschaft genießende Aktivität, aber auch als kraftzehrende und abenteuerliche Sportart betrieben werden.

    Sie eignet sich für erfahrene Wintersportler genauso wie für Einsteiger. Selbst gesteckte Ziele können aus eigener Kraft erreicht werden und steigern das Selbstbewusstsein.

     

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  • Nordic Blading

    Was ist das?

    Nordic Blading fasziniert Jugendliche, sowie gestandene Sportler gleichermaßen, es kombiniert in idealer Weise Geschwindigkeit, Spaß, Ästhetik und Athletik.

    Mit Nordic Blading kann man das eintönige Training im Sommer wieder vielseitiger und abwechslungsreicher gestalten, aber auch Vereinsmitglieder für Wintersportarten (Klassisch, Skating oder Ski Alpin) können gewonnen oder über das ganze Jahr hinweg abwechslungsreich betreut werden.

    Nordic Blading und Skating-Technik-Skilanglauf haben in technischer, biomechanischer und physiologischer Hinsicht Ähnlichkeiten.

     

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  • Nordic Walking

    Was ist das?

    Bei Nordic Walking handelt es sich um dynamisches Gehen mit speziell entwickelten Stöcken, die nicht gegriffen werden, sondern bei jeder Armbewegung neben dem Körper schwingen. Das effektive Ganzkörpertraining ähnelt dem Bewegungsablauf des Skilanglauf. Der Einsatz der Stöcke macht Nordic Walking um 40-50% effektiver als Walking ohne Stöcke.

    Ursprünglich wurde Nordic Walking von den Spitzenathleten des Nordischen Skisports als Trainingsalternative im Sommer betrieben. In Zusammenarbeit mit Medizinern, Sportwissenschaftern und anderen Sportexperten wurde Nordic Walking zu einer Form des Fitnesstrainings für Jeden entwickelt. Nordic Walking steigert die Kondition und trainiert neben den Beinen und Po auch effektiv die Muskelgruppen des Oberkörpers, verbessert die Beweglichkeit im Schulter- und Nackenbereich und fördert die Durchblutung.

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