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Corona-Virus: Spielbetrieb in den oberpfälzer Ligen vorläufig eingestellt

Aufgrund des neuartigen, sich schnell verbreitenden Coronavirus hat die Spielleitung des Schachverband Oberpfalz (SVO) und der Schachjugend Oberpfalz (SJO) beschlossen, sämtliche Ligaspiele dieser Saison in den oberpfälzer Schachligen abzusagen. 

Dies betrifft für das TSV-Team folgende Spiele:

15.03.2020, 8. Spt.: SC Sulzbach-Rosenberg - TSV Nittenau, sowie

29.03.2020, 9. Spt.: TSV Nittenau - SC Erbendorf

Nach jetzigem Stand ist geplant, die Runden im Mai und Juni nachzuholen. Dies gilt auch für alle Ligen auf Bundes-, und Landesebene.

Es könnten weitere Turnierabsagen auf regionaler und überregionaler Ebene folgen.

3 : 5 – TSV-Team unterliegt Spitzenreiter Furth i. W. – Weiterhin unter den ersten 3

Am 01.03. empfing der Tabellendritte TSV Nittenau den Tabellenführer SC Furth i. W. zum Spitzenspiel der Bezirksliga Nord an der Fischbacher Straße. Gegen die in Bestbesetzung, vor allem auf den hinteren Brettern, angetretenen Gäste aus der Drachenstadt hatte das TSV-Team die Außenseiterrolle und wollte daher versuchen, mindestens ein Mannschaftsremis zu holen.

Doch der Start misslang. Bernd Moore (Brett 4) unterlief in einer interessanten Partie ein Figurenverlust, weswegen er die Partie aufgeben musste. Ebenso unterlief Matthias Lorenz (Brett 8) ein Fehlgriff, woraufhin auch er seine Partie aufgeben musste. Fabian Kammer (Brett 5) zeigte gegen seinen nominell deutlich stärkeren Gegner in einer interessanten Partie eine gute Leistung und erkämpfte sich ein verdientes Remis. Anschließend einigte sich Stefan Weber (Brett 3) mit seinem Gegner nach wenigen Zügen auf ein Remis. Diesem Beispiel folgte auch Mannschaftsführer Manfred Preischl. Er opferte in der Eröffnung einen Bauern, um dafür Gegenspiel zu bekommen. In ausgeglichener Stellung einigten sich beide Parteien auf ein Unentschieden. Damit stand es 1,5 : 3,5 aus Nittenauer Sicht. Philipp Kammer (Brett 7) hielt gegen seinen Gegner gut mit, musste dann aber nach Figurenverlust und trotz harten Wiederstandes die Segel streichen. Damit hatten die Further den Siegtreffer erzielt. Trotzdem kämpften die Nittenauer weiter. Thomas Kammer (Brett 2) gewann gegen seinen Gegner 2 Bauern. Nachdem er noch eine Figur gewann, gab sein Gegner auf. Auch Michael Plank kämpfte im Damenendspiel lange um den Sieg. Da ein Vorrücken seines Königs am Ende in einem Matt geendet hätte, musste er dem Remis zum 3 : 5 Endstand zustimmen.

Damit musste das TSV-Team nach 5 ungeschlagenen Spielen mit einer Niederlage die Bretter verlassen. Am 15.03. gastiert man auswärts beim Tabellennachbarn SC Sulzbach-Rosenberg. Mit einem Sieg haben die Nittenauer Schachsportler die Chance, den 3. Tabellenplatz zu festigen.

 

Thomas Kammer gewann als einziger Nittenauer seine Partie:

Thomas2020

2 Nittenauer bei der Bayerischen U25 Schnellschach-Einzelmeisterschaft 2020

Am 23.02 fuhren für den TSV Nittenau die beiden Brüder Philipp und Fabian Kammer gemeinsam mit Tobias Brunner nach Neumarkt auf die Bayerische U25 Schnellschach-Einzelmeisterschaft, welche gemeinsam mit dem Rapidturnier der Bayerischen Schachjugend ausgetragen wurde.

Austragungsort war das Willibald-Gluck-Gymnasium, welches mit seiner lichtdurchfluteten Architektur und geräumigen Klassenzimmern eine schöne Spielstätte war. Hierbei auch ein Kompliment an den SK Neumarkt, dessen Helfer das Turnier hervorragend organisiert und geleitet haben.
Insgesamt waren 7 Runden mit jeweils 20 Minuten Bedenkzeit bei 27 Teilnehmern zu absolvieren. Philipp Kammer gelang ein super Start mit 2 aus 2, am Ende lief es leider nicht mehr so gut. Einen Sieg holte er noch im Bruderduell gegen Fabian in der 5. Runde. Am Ende belegte Philipp mit 3 Punkten den 20. Platz.

Fabian Kammer spielte ein gutes Turnier, konnte auf seine 3 Niederlagen immer mit einem Sieg antworten. In der letzten Runde erkämpfte er sich gegen einen nominell stärken Gegner ein Remis und belegte am Ende mit 3,5 Punkten den 16. Platz.

Am Abend unterstützte man noch die 4. Mannschaft der TSV-Tischtennisabteilung, welche mit Tobias Brunner ein Auswärtsspiel beim 1. FC Schwarzenfeld II absolvierte. Trotz der Anfeuerung von Philipp und Fabian musste sich der TSV am Ende leider deutlich geschlagen geben. Schade, aber viel Erfolg noch an des Tischtennisteam im Kampf um den Klassenerhalt!

Fabian Philipp

Thomas Kammer zieht ins Dähnepokal-Halbfinale ein – Manfred Preischl scheidet aus

Am Sonntag, den 16.02. spielte Thomas Kammer im Viertelfinale des Dähnepokals parallel zum Spiel SC Bad Kötzting III – SC Furth im Wald II gegen Ferdinand Mauerer (SC Furth im Wald) in Bad Kötzting. Thomas Kammer hatte die weißen Steine und ging als leichter Favorit ins Rennen. Bereits in der Saison 2017/18 gab es dieses Duell in der Hauptrunde, nach einem Remis ging es in einen Blitzentscheid, in welchen sich der Nittenauer unglücklich geschlagen geben musste.
Doch dieses Mal kam Kammer im Mittelspiel in einer interessanten Partie in Vorteil, gewann eine Figur und konnte mit genauem Spiel seinen Gegner am Ende mattsetzen. Damit erreicht Thomas Kammer das Halbfinale, in dem er nun wieder mit den weißen Steinen auf den Sieger des Duells zwischen Helmut Appel (TSV Kareth-Lappersdorf) und dem Ex-Nittenauer Tobias Brunner trifft.


Bereits am Freitag den 31.01. empfing Manfred Preischl mit den weißen Steinen Lennart Uphoff (FC Mintraching) an der Fischbacher Straße. Der Mintrachinger, Gewinner der Nittenauer Stadtmeisterschaft 2018, ging aufgrund seiner starken DWZ von 2129 als klarer Favorit ins Rennen. Daher war das Ziel für Preischl, so gut wie möglich mitzuhalten. Dies gelang im am Anfang auch ganz gut, doch im Mittelspiel geriet er durch eine Ungenauigkeit in Nachteil, verlor 2 Bauern im Endspiel und damit auch leider die Partie. Nichtsdestotrotz hat er sich tapfer gewehrt und wird viel aus dieser Partie lernen können.

 

Thomas Kammer zog ins Halbfinale des Dähnepokals ein:

Thomas Kammer

4:4! TSV-Team holt glücklichen Punkt in Oberviechtach – Klassenerhalt so gut wie gesichert!

Am Sonntag, den 09.02. musste der TSV Nittenau auswärts beim SV Oberviechtach antreten. Die Gastgeber gingen mit sehr guter Besetzung an den Start und waren damit leichter Favorit. Daher wollte das TSV-Team mindestens einen Zähler aus der Dr.-Eisenbarth-Stadt entführen.

Der Nittenauer Topscorer Philipp Kammer (Brett 7) kam nicht über eine ausgeglichene Stellung hinaus und akzeptierte das Remisangebot seines Gegners. Sein Bruder Fabian Kammer (Brett 5) hatte gegen seinen nominell deutlich stärkeren Gegner nach der Eröffnung Schwierigkeiten, konnte sich aber aus der Umklammerung befreien und erzielte ebenso ein Remis. Daraufhin gelang sogar die Führung für den TSV. Stefan Weber (Brett 3) gewann im Mittelspiel 2 Bauern, dessen Vorteil er sich nicht mehr nehmen ließ. Bernd Moore (Brett 4) hatte nach der Eröffnung unglücklich einen Bauern verloren, kämpfte sich aber stark zurück, eroberte den Bauern zurück und erzwang so das Remis. Mannschaftsführer Manfred Preischl verlor nach der Eröffnung ebenso einen Bauern, konnte sich aber leider nicht mehr zurückkämpfen und verlor seine Partie ☹. Thomas Kammer (Brett 2) konnte sich keinen Vorteil erspielen und bot seinem Gegner remis an, was dieser annahm. Das TSV-Team geriet aber dann durch eine Niederlage von Matthias Lorenz (Brett 8) in Rückstand. Er kam mit seinem Angriff leider nicht zum Erfolg, am Ende entschied das Wenigermaterial zu Ungunsten des Nittenauers. Beim Spielstand von 3:4 lag es nun in den Händen von Michael Plank (Brett 1), mit einem Sieg zumindest noch das Mannschaftsremis zu retten. Das Problem war jedoch, dass die Partie trotz Materialgewinn im Endspiel doch nur nach Remis aussah. Sein Gegner überzog in diesem komplizierten Endspiel jedoch und Michael konnte damit doch noch die Partie gewinnen!

Mit diesem 4:4 verbleibt das TSV-Team weiterhin auf dem 3. Tabellenplatz. Am 01.03. gastiert der Spitzenreiter aus Furth im Wald zum Spitzenspiel an der Fischbacher Straße. Mit einem Sieg hat der TSV theoretisch noch Chancen, um den Aufstieg mitzuspielen. Der Klassenerhalt ist auf jeden Fall so gut wie gelungen.      

 

Das Hufeisen an der Brust brachte ihm tatsächlich sogar Glück: Matchwinner Michael Plank

Michael Plank