Viererpokal gg Luhe-Wildenau, ein knappes 2,5-1,5 reichte zum Weiterkommen
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Markus Mingo vom TSV Nittenau Laufsport sichert sich den Titel in seiner Altersklasse (M 23-34)
Sonntag den 22.09.2013 fand in Kempten die 10. Auflage des Allgäuer Voralpenmarathons statt. Dieser Lauf bietet den Teilnehmern eine ausgesprochen schöne, typische "Voralpen-Strecke" - es geht recht hügelig durch die Wiesen, Wälder und Trails westlich von Kempten. Trotz seines Namens ist der Allgäuer Voralpenmarathon länger als die klassische Distanz, nämlich 52 Kilometer. Obwohl keine richtigen Berge zu bewältigen sind, summieren sich die vielen Hügel doch auf über 1.300 Höhenmeter. Daneben bietet der Veranstalter einen 30- und 15-km-Lauf.
Als besonderes Highlight wurde 2013 im Rahmen der 10. Auflage dieses Laufes die Deutsche Meisterschaft im Ultramarathon ausgetragen. So lockte die Veranstaltung die Elite der Ultraläufer nach Kempten und brach mit über 700 Startern (320 auf der 50 Kilometer Distanz) den bisherigen Teilnehmerrekord. Gesamtsieger und damit deutscher Meister im Ultra-Trail wurde Lokalmatador und ehemaliger Berglaufweltmeister Helmut Schießl (TSV Buchenberg). “Die Strecke ging durch mein Trainingsgebiet, da hat mich jeder Stein mit einem ’Hallo’ begrüßt”, sagte Schießl, der in 3:45:59 Stunden vor seinen Verfolgern Michael Sommer (EK Schwaikheim) und Achim Zimmermann (LG DUV) einlief. Bei den Frauen sicherte sich Silke Pfenningschmidt (SV Brackwede) den begehrten Titel.
Für den Laufsport TSV Nittenau war der Chamer Markus Mingo am Start, der über 52 Kilometer und 1300 Höhenmeter nach 4:01:03 Stunden als Gesamtfünfter in Kempten einlief. Er sicherte sich dadurch den ersten Platz seiner Altersklasse und somit den deutschen Meistertitel bei den Männern zwischen 23 und 34 Jahren.
Start zum 10. Allgäuer Voralpenmarathon
Am 14. September hieß es mittlerweile zum 21. Mal: “Der Berg ruft“! Und diesen Ruf folgten ca. 4600 Läuferinnen und Läufer ins schweizerische Interlaken. Das Besondere an diesen Marathon sind nicht nur die äußerst anspruchsvolle Streckenführung mit insgesamt 1830 Höhenmetern die es zu überwinden gilt, sondern vor allem die grandiose und eindrucksvolle Kulisse der Berner Alpen für diesen Lauf.
Der Start und die ersten Kilometer verlaufen im mondänen Interlaken, vorbei am Brienzersee und durch kleine Alpendörfer. Nach 20 Kilometern erreichen die Läufer dann Lauterbrunnen. Von vielen Zuschauern angefeuert laufen die Marathonis noch eine kleine Runde durch das Lauterbrunnental. Bis hierhin ging es nur leicht bergauf, aber nach 25Km geht es einen steilen und langen Berg hinauf Richtung Wengen. Das Ziel des Marathons und der teilnehmenden Läufer ist dann die kleine Scheidegg auf knapp 2100 m. ü. M. Dort bietet sich den Läufern ein grandioses Bild der Alpenriesen Eiger, Jungfrau und Mönch. Das alles macht den Jungfrau-Marathon nicht nur zu einen höchst anspruchsvollen, sondern auch zu dem wohl schönsten Marathon in Europa.
Bei idealem Laufwetter stellte sich auch in diesem Jahr eine kleine Gruppe von Läufern des TSV Nittenau dieser Herausforderung. Bereits zum neunten Mal startete dabei Klaus Thalmaier. Nach einer durch Verletzungen extrem kurzen Vorbereitungszeit konnten er und seine Frau Silvia Thalmaier, die übrigens auch schon zum fünften Mal am Start war, ihr vorher gestecktes Ziel punktgenau erreichen, und kamen knapp vor der 6h Marke ins Ziel. Aufgrund der bereits erwähnten widrigen Vorbereitungsbedingungen ist diese eine großartige Leistung der allergrößte Respekt verdient. Nicht minder respektabel ist die Leistung von Claudius Decker zu beurteilen. Bei seinem Debut beim Jungfrau-Marathon bewältigte er die Strecke gleich in sehr guten 5:16h. Hochzufrieden stellte er nach dem Lauf klar: “Das ist nicht mein letzter Jungfrau-Marathon geblieben.“
Die zufriedenen TSV-Starter
Claudius Decker, Silvia Thalmaier und Klaus Thalmaier
Die Bayerischen Tischtennis Meisterschaften für Sportler mit geistiger Behinderung wurden am Samstag in der Regentalhalle vom TSV Nittenau mit Unterstützung des ASV Burglengenfled und des TTC Neuburg vorm Wald durchgeführt. Die 70 Sportlerinnen und Sportler erlebten ein schönes Turnier von 9:00 - 17:00 Uhr in einer tollen Umgebung. In 7 Leistungsklassen wurden die Bayerischen Meister ermittelt. In den Top Leistungsklassen ging es auch um die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften im Jahr 2014.
Nittenau(tsw) In der dreizehnten Auflage der offenen Nittenauer Stadtmeisterschaft konnten die Nittenauer Schachspieler 77 Teilnehmer aus nah und fern begrüßen. 77 Teilnehmer bedeuteten in der 13jährigen Geschichte der offenen Stadtmeisterschaft Rekordbeteiligung, welche Turnierleiter Miljan Jekic unter Mithilfe von Thomas Kammer und Michael Plank sehr gut im Griff hatte. Das fair und ohne Protestfälle verlaufene Turnier gipfelte in der Siegerehrung, bei der Spartenleiter Manfred Preischl und Turnierleiter Miljan Jekic einen Preisfonds von 710 Euro an die erfolgreichen Schachspieler verteilt.
Die Teilnehmer waren spielstärketechnisch sehr eng beieinander und es gab keine großen Ausreißer nach oben oder unten, was für jeden Spieler einen harten Kampf bedeutete, da in jeder Runde mit voller Kraft gekämpft werden musste.
Dadurch ergab es sich, dass auch vor der letzten Runde noch viele Spieler die Chancen auf die 3 ersten Plätze hatte.
Der Internationale Meister Alexander Maier vom SK Ingolstadt übernahm die Favoritenrolle, in der letzten Runde lag er jedoch aufgrund eines Remis in der dritten Runde gegen den Nittenauer Spitzenspieler Christoph Kammer einen halben Punkt hinter Claus Werrner. Mit einem Sieg im direkten Aufeinandertreffen übernahm IM Maier wieder die Führung. Die nachfolgenden Spieler die mit einem Sieg den Anschluss schaffen könnten, konnten in der letzten Runde allesamt nicht gewinnen, so dass es bei dem Sieg von IM Alexander Maier mit 4,5 Punkte aus 5 Partien blieb vor seinem Mannschaftskollegen Thomas Niedermaier (4 aus 5) und Claus Werner vom TSV Wacker Neutraubling (4 aus 5). Der Amberger Spieler Florian Ott erreichte mit ebenfalls 4 Punkten den 4. Platz, und errang somit den Preis des besten Jugendspieler, vor dem Nittenauer Spitzenspieler Christoph Kammer, der sich mit dieser sehr guten Leistung erstmalig den Titel des Nittenauer Stadtmeister sicherte.
Michael Plank und Thomas Kammer setzten sich in diesem starken Teilnehmerfeld im vorderen Drittel fest und erreichten bei 3,5 Punkte den 13. und 16. Platz.
Den Preis für den besten Spieler über 65 Jahre erspielte sich Karl Kadletz aus Österreich mit 3,5 Punkten und dem 12. Platz. Felix Kalley vom SC Sinzing gewann den Ratingpreis für den besten Spieler DWZ unter 1900 und Jürgen Schwarzfischer vom SF Roding erkämpfte sich den Ratingpreis für den besten Spieler DWZ unter 1600.
Den ersten Mannschaftspreis sicherte sich mit guter, ausgeglichener Mannschaftsleistung der Ausrichter TSV Nittenau vor dem SC Bavaria Regensburg.
Die weiteren Nittenauer Platzierungen: Tobias Brunner und Philipp Kammer wurden mit 1,5 Punkten 60. und 66., Dennis Kummer, Johann Weiherer und Armin Trautner erreichten die Plätze 73.-75.
Endstand
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