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Triathlon in Nittenau - ein sportliches Highlight

Triathleten trotzen Regenwetter

Der Regental Triathlon in Nittenau war auch in diesem Jahr wieder ein sportliches Highlight, das trotz schlechten Wetters zahlreiche Athleten aus der Region und darüber hinaus anzog. Nach der erfolgreichen Premiere des neuen Konzepts im vergangenen Jahr, bei dem die Strecke und die Organisation deutlich verbessert wurden, konnten die Veranstalter erneut auf eine positive Resonanz und eine gelungene Durchführung zurückblicken.

Am Sonntag, den 25. Mai 2025, fiel um 10:00 Uhr der Startschuss im Nittenauer Freibad. Insgesamt traten 118 Sportlerinnen und Sportler in den Disziplinen Schwimmen, Radfahren und Laufen an, darunter 94 Einzelstarter und 8 Staffeln. Bereits eine Woche vor dem Event war die Veranstaltung ausverkauft, was die große Begeisterung und das Interesse an dieser Traditionsveranstaltung deutlich unterstreicht.

Der Wettkampf begann mit 400 Metern im angenehm warmen Wasser des Freibads, was den Athleten einen optimalen Einstieg in den Dreikampf bot. Nach dem Schwimmen wechselten die Teilnehmer auf die Radstrecke, dabei ging es bis zum Wendepunkt kurz vor dem Waldhaus Einsiedel und wieder zurück zum Freibad, wo es für die Athletinnen und Athleten auf die letzte Disziplin, den Lauf ging.

Der abschließende Lauf führte die Athleten über die bekannten Fußgängerbrücken hinter der Kirche zum Regenuferweg in Richtung Trumling. Nach 2500 Metern ging es auf demselben Weg wieder zurück zum Ziel auf dem Freibadparkplatz, der von den Helfern des TSV Nittenau Radsport um Markus Weingart liebevoll vorbereitet wurde.

Die Ergebnisse des Wettkampfs zeigten, dass die neue Strecke und das optimierte Konzept auch bei regnerischem Wetter gut funktioniert. Der schnellste Herr, Jonas Fischer, bewies seine Stärke erneut und kam nach beeindruckenden 52:09 Minuten ins Ziel – trotz der widrigen Bedingungen nur eine Sekunde langsamer wie 2024. Bei den Damen triumphierte Ines Bradshaw ebenfalls vom TRISTAR Regensburg in einer herausragenden Zeit von 63 Minuten. In der Staffelwertung konnte das Team „TRIO Cham powered  by Zehder“ vom TV Burglengenfeld mit 58:53 Minuten den ersten Platz belegen.

Neben den Spitzenleistungen gab es wieder viele emotionale Momente bei den Sportlerinnen und Sportlern, die ihren ersten Triathlon erfolgreich abschließen konnten. Besonders die strahlenden Gesichter der Neulinge, die stolz ins Ziel kamen, waren ein Beweis für den Erfolg des Events. Was die familiäre Atmosphäre des Regental Triathlon unterstreicht zeigen die Stadtmeisterschaftswertungen – die Staffelwertung gewann die Familienstaffel „Die Brem´s“ mit Andrea, Eva und Rudi Brem. Stadtmeisterin wurde Marie-Theres Heigl und Stadtmeister wurde ihr Lebensgefährte Mathias Deml.

Die Radstrecke wurde während des Wettkampfs erneut von den Nittenauer Ortsfeuerwehren und der Feuerwehr Reichenbach unter Leitung der Feuerwehr Bergham gesichert, was die Sicherheit aller Beteiligten gewährleistete. Die Organisatoren, Monika und Manfred Pöllinger, bedanken sich herzlich bei den Anwohnern des Lärchenwegs und der Thanner Straße für ihr Verständnis und ihre Unterstützung.

Der Regental Triathlon in Nittenau bleibt auch bei schlechtem Wetter ein bedeutendes Ereignis für die lokale Sportszene und ein inspirierendes Erlebnis für alle Teilnehmer.

Die Topplatzierungen weiblich und männlich Einzel sowie die Staffelwertung:

Männlich:

  1. Jonas Fischer – TRISTAR Regensburg – 00:52:09
  2. Jonas Von Külmer – TRISTAR Regensburg – 00:54:59
  3. Johannes Loos – TWin Neumarkt – 00:56:08

Weiblich:

  1. Ines Bradshaw – TRISTAR Regensburg – 01:03:00
  2. Kerstin Hagerer – CIS Amberg – 01:06:39
  3. Silke Pfab – TSV Detag Wernberg – 01:09:31

Staffel:

  1. TRIO Cham powered by Zehder – ASV Cham - 00:58:53
  2. Die Sponties – o. Verein - 01:07:21
  3. Dreamteam - TSV Nittenau 1904 | Laufsport - 01:10:16

 

Bild1 Wechselzone beim Regental Triathlon 2025

Bild 2 Tagesschnellster Jonas Fischer

 

Bild 3 Stadtmeister Mathias Deml

Volksfesteinzug am 16.05. - kein Schachtraining an diesem Tag

 
Dieses Wochenende vom 16.-20.05.2025 findet wieder das Nittenauer Volksfest statt.
 
Und unsere Schachabteilung wird sich am Freitag, den 16.05.2025, mit am Volksfesteinzug beteiligen .
Treffpunkt ist um 17:30 Uhr am Nittenauer Kirchplatz. 
 
Daher findet auch diesen Freitag kein Schachtraining statt. Nächsten Freitag geht es dann wieder ganz normal mit dem Training weiter.
 
Schachtraining entfällt
 

Tobias Kreuzer überzeugt bei Rundfahrt Belgrade Banjaluka

Der 24-jährige Tobias Kreuzer aus Nittenau hat bei der viertägigen Rundfahrt Belgrade Banjaluka (UCI 2.2) vom 23. bis 26. April 2025 als Teil des Teams Run & Race – Wibatech eine starke Leistung abgeliefert. Das traditionsreiche Etappenrennen führte durch Serbien und Bosnien-Herzegowina und zählt zu den wichtigsten UCI-Rennen in Südosteuropa.

Ein Rennstart mit Tempo und Taktik

Bereits die erste Etappe über 84 Kilometer hatte es in sich – und das nicht nur wegen der kurzen Distanz. Kreuzer berichtet: „Die Etappe wurde von Anfang an extrem schnell gefahren, mit einem Schnitt von knapp 52 km/h. Das Rennen war von vielen Attacken geprägt, aber keine Gruppe konnte sich wirklich absetzen. Leider kam es in den Schlussrunden zu einem Sturz, der das Feld zerriss.“ Trotz des hektischen Rennverlaufs konnte sich Teamkollege Bartłomiej Proć gut behaupten und belegte einen respektablen 8. Platz.

Unwetter, Stürze und Kämpferherz auf Etappe zwei

Die zweite Etappe über 167 Kilometer wurde zur Geduldsprobe – vor allem wetterbedingt. Tobias Kreuzer erinnert sich: „Pünktlich zum Start begann ein heftiges Gewitter. Zwei Stunden Dauerregen – von oben und von unten. Die Straße war rutschig, das Tempo mit 46 km/h dennoch sehr hoch. Eine Ausreißergruppe bestimmte zunächst das Rennen, wurde aber kurz vor dem Ziel gestellt.“ In den letzten 15 Kilometern kam es zu zahlreichen Stürzen. Auch ein Teamkollege wurde unglücklicherweise in einen Crash verwickelt. „Die Schlussrunden waren sehr hektisch, es hat ordentlich gescheppert. Umso beachtlicher, dass sich Proć durchkämpfen und einen starken 6. Platz sichern konnte.“

Bergige Etappe 3 spielt Kreuzer in die Karten

Die dritte Etappe war die anspruchsvollste im Profil – und lag Kreuzer besonders: „Das war die bergigste Etappe der Rundfahrt, genau mein Terrain. Ich konnte mich in der Spitzengruppe halten und meine Stärken am Berg voll ausspielen.“ Im Schlusssprint wurde er zwar unglücklich blockiert, zeigte jedoch erneut eine solide Leistung und belegte Platz 20. „Natürlich wäre mehr drin gewesen, aber ich bin mit dem Ergebnis und meiner Form zufrieden.“

Starke Teamleistung trotz widriger Bedingungen

Im weiteren Verlauf der Rundfahrt konnte sich das Team Run & Race – Wibatech durchweg gut behaupten. Proć schloss die Rundfahrt auf einem soliden 8. Platz der Gesamtwertung ab. Das Team belegte insgesamt Rang fünf in der Teamwertung – ein beachtliches Ergebnis im international besetzten Fahrerfeld.

Fazit von Tobias Kreuzer

Der Nittenauer zieht eine positive Bilanz: „Es war ein hartes, aber sehr lehrreiches Rennen. Taktisch, wettertechnisch und auch körperlich extrem fordernd. Ich konnte viel mitnehmen – und bin stolz auf die Teamleistung.“ Mit einem guten 24. Platz in der Gesamtwertung und als zweitbester Deutscher bei der Belgrade Banjaluka-Rundfahrt empfiehlt sich Tobias Kreuzer für weitere internationale Einsätze – und macht zugleich Werbung für den ambitionierten Radsport aus der Oberpfalz.

Saisonauftakt auf zwei Rädern

Die Radsportabteilung des TSV Nittenau startet mit einem gemeinsamen Anradeln in die Radsportsaison

Trotz nasskalter Witterung ließen sich 65 begeisterte Radsportlerinnen und Radsportler des TSV Nittenau den traditionellen Saisonauftakt nicht entgehen: Das alljährliche Anradeln markierte am vergangenen Wochenende den offiziellen Startschuss für das neue Radsportjahr.

Eine besondere Note erhielt die Veranstaltung in diesem Jahr durch die Präsentation der neuen Trikots, die ab sofort das Logo des Hauptsponsors Brauhaus und Brauereigasthof Jakob zieren. So versammelten sich die Teilnehmer zum Auftakt des offiziellen Teils zunächst zum Fototermin – stilecht vor der Kulisse der Sponsoren. Die neuen Trikots stießen bei den Mitgliedern bereits im Vorfeld auf positive Resonanz und sorgten für ein einheitliches Erscheinungsbild zum Start in die neue Saison. So ging es anschließend trotz grauem Himmel gut gelaunt in zwei Gruppen auf die verkürzten Strecken. Geplant waren eigentlich längere Ausfahrten durch das Nittenauer Umland, doch das Wetter machte den Radsportlern einen Strich durch die Rechnung. Regen und kühle Temperaturen sorgten dafür, dass die Streckenführung kurzerhand angepasst werden musste: Statt langer Etappen standen zwei kleinere Runden mit 40 beziehungsweise 60 Kilometern auf dem Programm. Dennoch zeigten sich alle Teilnehmer motiviert, nach einem langen Winter endlich wieder gemeinsam auf dem Rad unterwegs zu sein.

Das Anradeln bildet jedes Jahr den Auftakt für zahlreiche gemeinsame Aktivitäten auf und neben dem Rad. Folglich stehen für die TSV-Athleten bereits in den kommenden Wochen zwei Trainingslager auf Mallorca und Istrien an, wo die Beine für die bevorstehenden Herausforderungen fit gemacht werden sollen. Dazu zählen unter anderem die ersten Radtouristikfahrten im regionalen Umkreis. Der Abteilungsleiter Markus Weingart zeigt sich im Anschluss an das Event sehr zufrieden: „Wir freuen uns auf eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison im neuen Vereinstrikot!“ Für ihn war der Saisonauftakt ein voller Erfolg – die große Beteiligung trotz der durchwachsenen Bedingungen zeigte damit einmal mehr den Zusammenhalt in der Abteilung.

 

K1024 20250414 Anradeln

„Einfach nur unfassbar“ - Unsere Schachabteilung trauert um Elias Weber († 11.03.2025)

Am Sonntag, den 09.03.2025, war Elias Weber noch für die 2. Mannschaft unserer Schachabteilung des TSV Nittenau gegen den SC Furth i. W. II im Einsatz. Mit großen Engagement und Kämpferwillen konnte er eine eigentlich verlorene Stellung noch in ein Unentschieden retten und so einen wichtigen Teil für den 2,5 : 1,5-Mannschaftserfolg beitragen, sodass die 2. Mannschaft zum Saisonende punktverlustfrei auf dem 1. Platz in der Kreisliga II Nord steht.

Am Mittwoch erfuhren wir dann von der schrecklichen, schockierenden und unerklärbaren Nachricht, dass Elias am Dienstag (11.03.2025) im Alter von gerade mal 17 Jahren, ein halbes Jahr vor seinem 18. Geburtstag, uns alle völlig unerwartet für immer verlassen hat.

Wir alle im Verein sind total fassungslos und am Boden zerstört und können es einfach nicht glauben, dass Elias viel zu früh von uns gegangen ist. Er hatte doch noch sein ganzes Leben vor sich.

Elias stieß 2014 im Alter von 6 Jahren, zu unserer Schachabteilung. Eine seine großen Stärken war es, dass er sehr gut mit Älteren klargekommen ist. Über mehrere Jahre lang war er zwar der einzige Jugendliche im Verein, blieb uns aber immer erhalten und verschwendete keinen Gedanken daran, nicht mehr zu kommen, weil keine weiteren Kinder in seinem Alter da waren.

Auch war er immer regelmäßig bei sämtlichen Turnieren dabei, vor allem im Jugendbereich die OSJ-Cups, aber auch bei Erwachsenenturnieren und dass immer mit viel Spaß und Freude. Egal, welches Ergebnis für ihn am Ende raussprang.

Auch im Kinder- und Jugendtraining hat er im Jugendalter mit Verantwortung übernommen, immer sehr viel mitgeholfen und wurde daher auch letztes Jahr in die Abteilungsleitung zu unserem 2. Jugendleiter ernannt, mit der Idee, ihn langsam an den Trainerschein heranzuführen.

Elias war nicht nur ein Vereinskamerad für uns, sondern auch ein supertoller Freund, mit dem man viel Spaß haben und lachen konnte. Und so wollen wir ihn auch in Erinnerung behalten!

Seiner gesamten Familie und Verwandschaft wünschen wir viel Kraft in dieser schweren Zeit.

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Lieber Elias,

wir sind unendlich traurig, dass du schon viel zu früh nicht mehr unter uns weilst. Aber wir sind dir auch unendlich dankbar für die wunderschöne Zeit, die wir mit dir verbringen durften und dass wir dich lange auf deinem Lebensweg begleiten durften. Danke für alles!

Mögest du in Frieden ruhen!

 

Deine Freunde und Vereinskameraden von deiner Nittenauer Schachabteilung

Fabian Kammer, Abteilungsleiter Schach

 

Elias Gedenkfoto

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