Viererpokal gg Luhe-Wildenau, ein knappes 2,5-1,5 reichte zum Weiterkommen
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Nittenau(tsw) In der dreizehnten Auflage der offenen Nittenauer Stadtmeisterschaft konnten die Nittenauer Schachspieler 77 Teilnehmer aus nah und fern begrüßen. 77 Teilnehmer bedeuteten in der 13jährigen Geschichte der offenen Stadtmeisterschaft Rekordbeteiligung, welche Turnierleiter Miljan Jekic unter Mithilfe von Thomas Kammer und Michael Plank sehr gut im Griff hatte. Das fair und ohne Protestfälle verlaufene Turnier gipfelte in der Siegerehrung, bei der Spartenleiter Manfred Preischl und Turnierleiter Miljan Jekic einen Preisfonds von 710 Euro an die erfolgreichen Schachspieler verteilt.
Die Teilnehmer waren spielstärketechnisch sehr eng beieinander und es gab keine großen Ausreißer nach oben oder unten, was für jeden Spieler einen harten Kampf bedeutete, da in jeder Runde mit voller Kraft gekämpft werden musste.
Dadurch ergab es sich, dass auch vor der letzten Runde noch viele Spieler die Chancen auf die 3 ersten Plätze hatte.
Der Internationale Meister Alexander Maier vom SK Ingolstadt übernahm die Favoritenrolle, in der letzten Runde lag er jedoch aufgrund eines Remis in der dritten Runde gegen den Nittenauer Spitzenspieler Christoph Kammer einen halben Punkt hinter Claus Werrner. Mit einem Sieg im direkten Aufeinandertreffen übernahm IM Maier wieder die Führung. Die nachfolgenden Spieler die mit einem Sieg den Anschluss schaffen könnten, konnten in der letzten Runde allesamt nicht gewinnen, so dass es bei dem Sieg von IM Alexander Maier mit 4,5 Punkte aus 5 Partien blieb vor seinem Mannschaftskollegen Thomas Niedermaier (4 aus 5) und Claus Werner vom TSV Wacker Neutraubling (4 aus 5). Der Amberger Spieler Florian Ott erreichte mit ebenfalls 4 Punkten den 4. Platz, und errang somit den Preis des besten Jugendspieler, vor dem Nittenauer Spitzenspieler Christoph Kammer, der sich mit dieser sehr guten Leistung erstmalig den Titel des Nittenauer Stadtmeister sicherte.
Michael Plank und Thomas Kammer setzten sich in diesem starken Teilnehmerfeld im vorderen Drittel fest und erreichten bei 3,5 Punkte den 13. und 16. Platz.
Den Preis für den besten Spieler über 65 Jahre erspielte sich Karl Kadletz aus Österreich mit 3,5 Punkten und dem 12. Platz. Felix Kalley vom SC Sinzing gewann den Ratingpreis für den besten Spieler DWZ unter 1900 und Jürgen Schwarzfischer vom SF Roding erkämpfte sich den Ratingpreis für den besten Spieler DWZ unter 1600.
Den ersten Mannschaftspreis sicherte sich mit guter, ausgeglichener Mannschaftsleistung der Ausrichter TSV Nittenau vor dem SC Bavaria Regensburg.
Die weiteren Nittenauer Platzierungen: Tobias Brunner und Philipp Kammer wurden mit 1,5 Punkten 60. und 66., Dennis Kummer, Johann Weiherer und Armin Trautner erreichten die Plätze 73.-75.
Endstand
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