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Die 2. Mannschaft holt ein 3-3 gegen Tabellenführer SF Luhe-Wildenau II

Nittenau.(sw) Die 2. Mannschaft der Schachabteilung vom TSV Nittenau erzielte in Ihrer Heimpremiere ein 3-3 gegen den Tabellenführer SF Luhe-Wildenau II. In Bestaufstellung angetreten, rechneten sich die Nittenauer gute Chancen für die ersten Punke aus, am Schluss reichte es nicht ganz zum Sieg. Siege für das verdiente Mannschaftsremis trugen Gerhard Söllner und Franz-Josef Schreiner auf Brett 3 und 4 bei. Stephan Zankl und Marion Kammer erreichten auf Brett 1 und 2 jeweils Remis.
Ergebnisse Kreisliga II

Herren I gewinnen gegen die Regensburger Turnerschaft

Nittenau.(tsw) Die Schachmannschaft des TSV Nittenau musste in Ihrem zweiten Spiel in der Oberpfalzliga bei der Regensburger Turnerschaft antreten, die vor allem durch ihre ausgeglichene Aufstellung beeindruckt. Gestärkt durch den starken Auftritt im ersten Punktspiel, trat man mit der Hoffnung an, trotz geschwächter Aufstellung, einen Mannschaftspunkt aus Regensburg zu entführen. Doch es kam besser als gedacht, die Nittenauer spielten sich in einem Rausch und schlugen den im Schnitt mit über 200 DWZ-Punkte stärker aufgestellten Gegner sensationell mit 5,5-2,5, was den ersten Sieg einer Nittenauer Mannschaft in der Oberpfalzliga bedeutete. Die Weichen für den Sieg stellte Spitzenspieler Michael Plank, der es auf Brett 1 mit Dr. Pavel Novak zu tun hatte, der mit 350 DWZ-Punkte besser eingestuft ist als der Nittenauer Spieler. Mit einem Eröffnungstrick lockte der Nittenauer den Regensburger in eine Falle, bei dieser er eine Figur verlor und sofort aufgab. Mit dem 1-0 im Rücken verloren die Regensburger Spieler den Faden und die Nittenauer Spieler nutzen dies konsequent aus. Zunächst konnte Manfred Preischl auf Brett 7 in einer überlegenen Stellung gegen seinen mit 400 DWZ-Punkten besser eingestuften Gegner Johannes Brack ein Remis abtrotzen, dann folgte mit dem Sieg auf Brett 4 von Stefan Weber gegen Martin Grasser die 2,5-0,5 Führung, was den Gegner weiter unter Druck setzte. Zwischenzeitlich musste Bernd Moore auf Brett 5 gegen Christian Bergthaller die Waffen strecken und den Anschlusstreffer hinnehmen. Nachdem jedoch Ersatzspieler Philipp Kammer auf Brett 8 gegen seinen erfahreneren und mit fast 600 DWZ-Punkte besser eingestuften Gegner Andreas Bassermann ein Remis erreichen konnte, standen die Zeichen bereits auf Sieg für den TSV Nittenau. Auf Brett 6 erkämpfte sich Jochen Hellerbrand in einer Partie von über 120 Züge ein Remis gegen Erich Zoll. Den Siegpunkt zum 4,5-2,5 blieb Christoph Kammer auf Brett 2 vorbehalten, der in der Zeitnotphase Marcus Liess überspielte und zur Aufgabe zwang, sein Bruder Thomas Kammer auf Brett 3 setzte mit einer fein herausgespielten Positionspartie seinen Gegner Günther Simon so sehr unter Druck, das er Material hergeben musste und so das 5,5-2,5 sicherstellte. Mit diesem Sieg konnte ein wichtiger erster Baustein zum Projekt Klassenerhalt gelegt werden, am 25.11. hat die Nittenauer Schachmannschaft mit dem zweiten Aufsteiger Schachfreunde Tegernheim einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf zu Gast, wobei man einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt machen kann.

Ergebnisse Oberpfalzliga
Partien (nur für registrierte Nutzer)

Die Jugendmanschaft der Schachabteilung erreichte gegen die Schachfreunde Tegernheim ein 2-2, voll punkteten Philipp Kammer auf Brett 2 und Nicolas Ihouma auf Brett 4.

Ergebnisse Jugendoberpfalzliga

Michael Plank legte den Grundstein für den sensationellen Erfolg:
Michael Plank siegt und der TSV siegt !

Viererpokal: Einzug ins Viertelfinale

Nittenau.(sw) Im Viererpokal traf die Nittenauer Schachmannschaft auf den letztjährigen Konkurrenten um den Oberpfalzligaaufstieg, den SF Luhe-Wildenau. Das Duell um den Viertelfinaleinzug des Oberpfalzligisten gegen den Bezirksligsten stand auf hohen Niveau, da beide Mannschaften sich keine Blöße geben wollten. Beide Mannschaften traten in Bestbesetzung an und es entwickelte sich ein spannender Showdown. Auf Brett 3 nahm Stefan Weber nach 20 Zügen in leicht gedrückter Stellung das Remisangebot seines Gegners Stefan Fuchs an. Kurz darauf konnte Christoph Kammer auf Brett 2 gegen Rainer Seidel, nach dem Gewinn einer Qualität, für die 1,5-0,5 Führung sorgen. Da auf Brett 1 Michael Plank gegen Martin Neubauer den Druck nicht Stand halten konnte, bedeutete dies den Ausgleich mit Vorteil für den SF Luhe-Wildenau. Ein Weiterkommen war nur noch möglich bei einem Sieg auf Brett 4. Nach einem Bauerngewinn im Mittelspiel, konnte Thomas Kammer das Endspiel nach 5,5 Stunden Spielzeit gegen Martin Stark souverän zum Sieg führen, was den 2,5-1,5 Gewinn und den Einzug unter den letzten Acht bedeutete.

Thomas Kammer bei seinem wichtigen Sieg:

Thomas Kammer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die 2. Mannschaft erzielte zum Saisonauftakt eine knappe 2,5-3,5 Niederlage gegen den SC Haselmühl II. Siege erzielten Marion Kammer auf Brett 1 und Hans Weiherer auf Brett 6 und Gerhard Söllner auf Brett 2 erreichte ein Remis. Ergebnisse

 


Stadtmeisterschaft am 14.10.2012

Stadtmeister im Stockschiessen wieder Fanclub FC Nürnberg

- 15 Mannschaften erlebten unterhaltsamen Sonntag-

 

Stadtmeisterschaft2012_001Die Stockschützenabteilung hatte am Sonntag traditionell zur Stadtmeisterschaft für Hobby-Stockschützen eingeladen und 15 Team`s haben spontan ihre Teilnahme zugesagt. Die Witterungsbedingungen konnten nicht besser sein und so konnte Abteilungsleiter Obleser die Veranstaltung pünktlich um 13:00 Uhr eröffnen. Neben den „Dauergästen“ konnte er diesmal auch 3 Mannschaften der FC Bergham-Kegler begrüßen, welche sogar eine reine Damenmannschaft ins Rennen geschickt haben. Alle Hobbyschützen wurden mit dem für sie geeigneten Sportmaterial ausgestattet und nachdem fast in jeder Mannschaft 1 Aktiver mitspielte, konnte auch auf das Erklären der Spielregeln verzichtet werden - der Schiedsrichter hatte auch während des Turnieres nur die Aufgabe die jeweiligen Partien anzupfeifen. Gespielt wurde in 2 Gruppen mit 8 bzw. 7 Mannschaften und die Gruppensieger und Gruppenzweiten traten dann um die Endplatzierungen an. In der Gruppe B setzte sich der Fanclub des 1. FCN klar mit 13:1 Punkten vor den Keglern des FC Bergham I mit 9:5 Punkten durch, in der Gruppe A verlief der Kampf um Platz 1 und 2 wesentlich spannender und die Stocknote musste herangezogen werden. Letztlich siegte hier das B-Team mit 10:2 Punkten und der Stocknote von 2,719 vor dem Stammtisch der Bären, welche eine Stocknote von 2,048 erzielen konnte. Das Endspiel um Platz 1 gestaltete der Fanclub überlegen mit einem Sieg von 23:6 gegen das B-Team für sich und kannStadtmeisterschaft2012_002 sich, wie schon so oft in der Vergangenheit, als Stadtmeister der Hobbyschützen feiern lassen. Im Spiel um Platz 3 besiegte der Stammtisch Bären dann die FC-Bergham-Kegler I mit 20:8. Allen Teilnehmern des Turnieres wurde von den fleißigen Helfern der Abteilung zur Siegerehrung gebratene Ripperl und Kartoffelsalat serviert und dem Abteilungsleiter fiel es darum auch leicht, sich für das riesige Engagement seiner Mitstreiter zu bedanken. Jede Mannschaft erhielt einen Sachpreis, angefangenen von Geräuchertem bis hin zu Salami, Sekt und Rotwein und alle waren sich einig, im nächsten Jahr wieder an dieser gelungenen Veranstaltung teilzunehmen. Bei den Stockschützen steht nicht immer nur der Sport im Vordergrund, sie bieten auch in gesellschaftlicher Hinsicht sehr viel Abwechslung an und betreiben somit auch für den TSV eine positive Öffentlichkeitsarbeit.

 

Turnierergebnisse:

 

Gruppe A

 

1. B-Team                                      10:2 (2,719)

2. Stammtisch Bären                   10:2 (2,048)

3. Hundert-Bifang                           8:4

4. FC Berham Kegler II                 6:6 (1,949)

5. FFW Neuhaus                            6:6 (1,311)

6. FC Bergham Kegler/Damen   2:10

7. TSV Jugend Fußball II              0:12

 

Gruppe B

 

1. FCN-Fanclub                        13:1

2. FC Bergham-Kegler I           9:5

3. Eleminator                              8:6

4. Stadt Nittenau                        6:8   (1,000)

5. Fischereiverein Nittenau     6:8   (0,684)

6. TSV Faustballer                     5:9   (0,910)

7. Schleifweiher-Connection   5:9   (0,617)

8. TSV Jugendf Fußball I          4:10

 

Endspiel um Platz 1 und 2

1. FCN-Fanclub – B-Team                                   23:6

 

Spiel um Platz 3 und 4

Stammtisch Bären – FC Bergham/Kegler I      20:8

Christina und Tobias Seidl vom TSV Nittenau beenden die Vaude Mountainbike Trans Schwarzwald 2012

Die Beiden haben eines der international bedeutendsten Mountainbike-Etappenrennen erfolgreich beendet. Bei der siebten Auflage der Vaude Mountainbike Trans Schwarzwald, die vom 15. bis 19. August stattfand, belegten die Nittenauer den 14. Platz in der Mixed-Kategorie, bei insgesamt 562 gestarteten Teilnehmern. Sie benötigten für die 394,5 Kilometer und 10.020 Höhenmeter von Donaueschingen nach Pforzheim 29:21 Stunden.

Damit schlugen sich die Zwei neben Weltklasse Athleten und ambitionierten Hobbyfahrern aus der ganzen Welt wacker. Das Ziel bei diesem Veranstaltungsmix aus Spitzen- und Breitensport war klar definiert: „Unser Ziel, dieses extreme Rennen erfolgreich abzuschließen, haben wir erreicht, noch dazu ohne jegliche Panne und Verletzung.“

Um das anvisierte Ziel überhaupt zu erreichen, hatte im Vorfeld des fünftägigen Rennens – mit den Zwischenetappenzielen Grafenhausen, Schonach, Bad Rippoltsau-Schappbach und Sasbachwalden – ein umfangreiches Trainingsprogramm gestanden. „Die
Leistungsdiagnostische Betreuung fand wieder durch das Radlabor München statt, die medizinische Betreuung lag bei der Praxis Dr. Schmid Nittenau. Es wurde nach speziell ausgearbeiteten Plänen Kraft- und Ausdauerprogramme absolviert.

Eine Vorbereitung, die sich durchaus gelohnt hat. Denn neben der sportlichen Herausforderung galt es vor allem, den heißesten Tagen des Jahres zu trotzen: „Bei bis zu 43°C am letzten Tag, musst du echt auf deinen Körper hören, sonst ist es ganz schnell vorbei“ so die Beiden. Eine Ausfallquote von 15% unter den Teilnehmern im Verlauf des Rennens war die Folge.

Nichtsdestotrotz blicken die beiden auf dieses extrem selektive Rennen positiv zurück. „Das Gefühl am Ende der Etappe die physische und mentale Grenze nach oben verschoben zu haben und jeden Morgen wieder an der Startlinie zu stehen, das hat schon was. Christina fuhr diesmal mit einem besonderen Handicap, ihr Weißheitszahn hatte sich 4 Tage vor dem Start gemeldet. Ihn zu entfernen kam so kurz vorher nicht mehr in Frage, an dieser Stelle nochmals Danke an unsere Zahnärztin Fr. Dr. Sperl aus Bodenwöhr.“

Die Organisatoren konnten das Event medial gut platzieren, Sport1 war wieder der Medienpartner und lieferte täglich die Zusammenfassung der Etappen im TV. Auch bei RTL aktuell wurde darüber berichtet. Für 2013 laufen die Planungen der Beiden diesmal in Richtung Einzelevents. „Bei Etappenrennen geht es darum durchzukommen, hier muss man immer mit angezogener Handbremse fahren. Es ist notwendig für jede Etappe die richtige Energieversorgung zu planen, schließlich bringt man den Körper jeden Tag an seine Grenze und darüber hinaus. Auch die richtige Regeneration ist extrem wichtig, um 5 Marathontage zu überstehen. Es darf keinen Tag was schief laufen. Nächstes Jahr möchten wir mal einfach Gas geben und uns nicht um den nächsten Tag kümmern müssen. Das wird bestimmt interessant. Nach dem Rennen ist eben vor dem Rennen.“ Vielleicht ist auch das Betreuerteam bei den Einzelevents wieder dabei. „Bei der Vaude Trans Schwarzwald war unser Team unschlagbar. Wir mussten uns um nichts kümmern. Meine Eltern (so Christina) hatten mit den Hotels in den Etappenorten alles im Griff und kümmerten sich im Ziel super um uns! Danke noch mal an euch, ohne eure Hilfe wäre so etwas nur sehr schwer zu stemmen.“

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