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4. Regentallauf 2014

Am Sonntag fand die vierte Auflage des Regentallauf in Nittenau statt. Neben dem Hauptlauf über 10 Km wurden drei weitere Strecken angeboten: Bambini 600 Meter, Schüler 1,8 km und eine Kurzstrecke über 5 km. Erstmalig wurde über diese Länge auch ein Nordic Walking Lauf angeboten.

Etwa 400 Teilnehmer nahmen das sportliche Angebot wahr. Die Streckenführung der einzelnen Läufe hat sich im Vorjahr bewährt und wurde ohne Änderungen übernommen.

Im Hauptlauf über 10 Kilometer legte bei den Herren der Vorjahressieger Michael Lang von der Skivereinigung Amberg von Anfang an ein hohes Tempo vor und nach der Hälfte des Rennens mit 30 Sekunden vor einer dreiköpfigen Verfolgergruppe. Sie bestand aus Lothar Loth, Felix Mayerhöfer und Thomas Kerner. Mit deutlichem Vorsprung von über einer Minute auf den Zweitplatzierten erreichte Michael Lang den Tagessieg. Dabei unterbot er in einer Zeit von 32:54 Minuten seinen eigenen Streckenrekord aus dem Vorjahr um genau 40 Sekunden. Auf Platz zwei landete Felix Mayerhöfer von der DJK Dasswang (34:00 min), den dritten Platz erreichte der amtierende Crossweltmeister Thomas Kerner vom TV Burglengefeld / Humanspeed Endurance (34:27 min).Bei den Damen setzte sich Susanne Schmidt von SWC Regensburg in einer Zeit von 42:59 Minuten durch. Die Zweitplatzierte des Vorjahres konnte ihre Laufzeit steigern und belegte damit am Ende den Ersten Platz vor Gaby Mehrl vom Biketeam Regensburg (43:14 min) und Katharina Machura vom SWC Regensburg (43:53 min).

Neben dem Hauptlauf über 10 Kilometer wurden im Rahmenprogramm drei weitere Strecken angeboten. Neu hinzu gekommen ist zusätzlich ein Nordic Walking Lauf, mit dem um 09:15 Uhr die Wettbewerbe begonnen hatten. Alle Starts wurden vom Schirmherrn der Veranstaltung, 1. Bügermeister der Stadt Nittenau, Karl Bely, auf den Weg gebracht. Bei den Nordic Walkern hatte sich ein buntes Teilnehmerfeld eingefunden. Insgesamt 33 „Geher“ begaben sich mit ihren Sportgeräten auf die 5 Kilometer lange Strecke. Dabei verschwanden sie nach und nach im Frühnebel, der sich aufgrund der Flussnähe über Nacht gebildet hatte. Von Beginn an setzte sich der spätere Gewinner Wolfgang Scholz  vom Power Nordic Walking Regensburg an die Spitze des Feldes und siegte am Ende in einer Fabelzeit von 30:01 Minuten. Überraschend kam diese Leistung nicht, er wurde erst im Mai Vizeweltmeister Halbmarathon in der Altersklasse M40 bei der 2. Nordic Walking WM in Roding. Zweiter wurde Konrad Wensauer vom NW Team City Fit & Sport Ferstl (33:59 min) vor Stephan Buchmann (34:28 min). Bei den Frauen siegte Christiane Feldmeier vom NW Team City Fit & Sport Ferstl in 34:23 Minuten vor Christine Eschl vom Laufsport TSV Nittenau (38:23 min) und Tanja Scholz vom Power Nordic Walking Regensburg (38:57 min). In diesem Lauf waren zudem zwei Walkerinnen mit dabei und eine Abordnung der Smovey Family. Bei den Smoveys handelt es sich um zwei gerippte Plastikschläuche mit jeweils vier freilaufenden Stahlkugeln. Diese sorgen für einen vibrierenden Effekt, der die Fettverbrennung fördern und zugleich Verspannungen lösen soll.

Um 10:15 Uhr startete der Lauf über die Kurzstrecke. Dabei ging es zunächst wie bei den Nordic Walkern am Regen entlang flussaufwärts bis zur Hühnerfarm nach Trumling, wo nach 2,5 Kilometer umgekehrt wurde. Bei den Herren entspann sich von Anfang an ein spannender Zweikampf, bei dem die Entscheidung erst auf der Zielgerade gefallen ist. Nachdem sich im Verlauf keiner vom anderen absetzten konnte, siegte am Ende Johannes Dexler vom SV Erzhäuser/Windmais in einer Zeit von 17:21 Minuten knapp vor Tom Hanel (17:23 min), der mit dem Rennrad angereist war. Den dritten Platz sicherte sich  Martin Frey von der Sparkasse im Landkreis Schwandorf (19:06 min).

Bei den Damen startete Samira Schmid von Tristar Regensburg zum ersten Mal in dieser Klasse. Sie belegte im letzten Jahr Platz 1 bei den Schülerinnen über die 1,8 Kilometer. Heuer nahm sie die Herausforderung der 5 Kilometer an und versuchte sich bei den Erwachsenen. Dies gelang ihr so hervorragend, dass sie heuer die neue Strecke gewinnen konnte. Dabei war sie mit 20:34 Minuten schneller als die Siegerin im Vorjahr. Zweite wurde Verena Ilg vom Finsinger Lauftreff (20:46 min) vor Kathirn Braun vom Lauftreff Teublitz (23:09 min).

Ab 11:00 Uhr hieß es dann Start frei für den Nachwuchs. Zunächst erfolgte der Start der Schüler über die 1,8 Kilometer. Mit insgesamt 40 Teilnehmern war das Feld stark besetzt. Altersgemäß wurde unterteilt in U10, U12, U14 und U16. Bei den jungen Männern wurde die Bestzeit in der Klasse U14 erzielt. Diese erreichte mit 06:45 Minuten Marc Steger vom Eichenlaub Saltendorf gefolgt von Florian Heigl von DJK Beucherling (06:56 min). Eine Überraschung gab es auf dem dritten Gesamtplatz, den sich Luis Philipp Lommer in einer Zeit von 07:15 Minuten sicherte: Er startete in der Klasse U10 und gewann diese. Bei den Mädchen wurde hart um den Sieg gerungen und die Plätze 1 bis 3 innerhalb von nur sechs Sekunden ausgefochten. Dabei setzte sich Lea Wolski in einer Zeit von 07:13 Minuten durch. Sie startete in der Klasse U10 und konnte sich dennoch die schnellste Laufzeit des Tages sichern. Zweite wurde wie im letzten Jahr Emelie Gerbeth von SG Waldetzenberg (07:16 min) vor Sophia Heigl von DJK Beucherling (07:19 min).

Ab 11:15 Uhr waren bei den Bambini die Altersklassen U10 und U8 am Start. Sie durften gleich nach dem Start nach rechts abbiegen und die Regentalhalle fast komplett umrunden. Am Jahnweg wurde am Wendehammer umgedreht und es folgte die lange Zielgerade, die von den Eltern und Zuschauern gut eingesehen werden konnte. Die Spitze des Feldes markierte wie bei den Läufen vorher ein Führungsfahrzeug. Andreas Aschenbrenner war mit einer Warnweste begleidet und mit seinem Mountainbike stets an der Spitze der Teilnehmer unterwegs. Insgesamt 67 Youngstars traten über die 600 Meter an. Aufgrund der hohen Anzahl und der kurzen Distanz reagierten die Organisatoren und teilte die Jüngsten in zwei Gruppen auf. Somit standen die Sieger und Tagesschnellsten erst nach der Auswertung beider Läufe fest. Bei den Jungen hatte an diesem Tag Sebastian Heigl von DJK Beucherling die schnellsten Beine. Er gewann in einer Zeit von 2:12 Minuten vor Max Zimmermann vom Lauftreff Neunburg vorm Wald (02:15 min) und Albert Finn von DJK Beucherling (02:24 min). Damit hält Zimmermann ab sofort auch den Streckenreckort der Jungen über die 600 Meter. Bei den Mädchen gewann Nele Woppmann (02:21 min) vor Angelina Schleife vom TV Bodenwöhr (02:26 min) und Leni Kittsteiner von SV Fortuna Regensburg Turnen (02:29min). Anzumerken ist, dass mit Fenia Forster und Lara Ernst, beide zwei Jahre alt, die zwei Jüngsten des heutigen Tages am Start waren. Es verwundert auch nicht, dass in dieser Klasse das Zuschauerinteresse am größten war. Viele Eltern feuerten ihren Nachwuchs frenetisch an und mussten im hinteren Feld dem ein oder anderen zeigen, wo sich das Ziel befindet. Schließlich und endlich finishten alle Knirpse erfolgreich und rockten im Anschluss die Hüpfburg, die im Rahmen der Kinderbetreuung in der Halle betrieben wurde.

Bei der Mannschaftswertung, ausgetragen im Hauptlauf über 10 km, wurden die drei schnellsten Laufzeiten jedes Vereins zusammengezählt. Hier erbrachte das Team vom Lauftreff Teublitz 1 mit Markus Gleissl, Markus Rayzer und Oliver Schwarz in der Gesamtzeit von 1:58:31 Stunden die beste Leistung. Sie gewannen vor dem Team des TSV Detag Wernberg 1 (Wolfgang Schleicher, Roland Krs und Josef Demleitner, 2:00:23 h) und SWC Regensburg 1 (Rudolf Salzberger, Hans Merkl und Susanne Schmidt, 2:01:25 h). Älteste Teilnehmerin war mit 73 Jahren Anna Weigl, ältester Teilnehmer Helmut Müller (77 Jahre, Nordic Walking). Die meisten Teilnehmer einer Familie stellten mit 7 Mitgliedern Fam. Vieracker aus Deuerling, mit 6 Startern Fam. Leingärtner aus Walderbach und mit 5 Teilnehmern Fam. Kittsteiner aus Regenstauf. Teilnehmerstärkster Verein war der TSV Nittenau mit 32 Startern. Den Ehrenpreis in dieser Wertung wurde jedoch freiwillig an die Gäste der DJK Beucherling abgetreten, die mit 28 Wettbewerbern vertreten waren. Auf Platz drei folgte die SG Waldetzenberg (25 Starter).

Das Rahmenprogramm wurde mit zwei Tomoblas für Jungendliche und Erwachsene vervollständigt. Hier gab es für alle Starter noch einmal die Gelegenheit, wertvolle Preise zu gewinnen

 

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Weitere Bilder von der Veranstaltung

Die Erste auch im zweiten Spiel ungeschlagen

Die Nittenauer Erste hatte am Freitag die DJK aus Steinberg zu Gast. Der letztjährige Absteiger aus der Oberpfalzliga war der erwartet schwere Gegner für die Nittenauer.

Nach den Dopplen musste man einen 2 zu 1 Rückstand aufholen nachdem Paulus/Schwarzfischer und Erst/Beiderbeck ihre Doppel mit einer Niederlage verlassen mussten. Legiglich Roban/Staimer konnten punkten und besiegten das gegnerische "Einserdoppel" klar mit 3 zu 0.

In den Einzeln zeigte Daniel Roban wieder mal seine Klasse und ließ seinen beiden Gegnern keine Chance. Stefan Paulus konnte an diesem Tag krankheitsbedingt leider keine Glanzleistung abrufen und musste zmeimal seinen Gegnern einsichtig zum Sieg gratulieren. Die Mitte des TSV zeigte an diesem Tag eine starke Leistung mit jeweils 2 Einzelsiegen für Mario Ernst und Daniel Staimer. Im hinteren Paarkreuz konnte Benjamin Schwarzfischer mit dem gegnerischen Spiel nicht viel anfangen und er musste sich klar geschlagen geben. Dagegen konnte Michael Beiderbeck mit seinen 2 Einzelsiegen schlussendlich den Sieg perfekt machen.

Als Schlussfolgerung wäre zu sagen:

Die Mannschaft ist so gefestigt und kann auch mit vier Personen, die eine gute Leistung bringen, zwei Totalausfälle kompensieren. So schön ist Mannschaftssport :-)

Weiße Weste bewahrt, zweiter Sieg im zweiten Spiel, auch das zweite Lokalderby gewonnen und mit dem gleichzeitigem Sieg der zweiten Mannschaft in Wernberg aufstellungstechnisch alles richtig gemacht.

So kanns weitergehen!

 

Beim 1. OSJ-Cup räumten die Nittenauer Kids ab - Beim Silberschild spielten die Nittenauer gut mit

Nittenau.(sw) Im ersten OSJ-Cup der Saison, der in Tirschenreuth ausgetragen wurde, traten insgesamt über 75 Jugendliche an. In diesem Turnier gingen diesmal zwar nur 3 Nittenauer Nachwuchstalente an den Start, die spielten aber ein sehr gutes Turnier, wobei ein Turniersieg und ein zweiter Platz für den TSV Nittenau heraussprangen.
In der U16 nahm Tobias Brunner teil, wobei er sich gegen 11 weitere Schachspieler mit 5,5 Punkten aus 7 Partien ohne Niederlage durchsetzte. Aufgrund der Buchholzwertung erreichte er verdient den 1. Platz vor Georg Dechant vom SC Bavaria Regensburg und Tobias Schindler vom SK Kelheim.

Aufholjagd der Herren II nicht mit Erfolg gekrönt

Am Samstag traten die Herren II gegen die TuS Dachelhofen II an.

Bereits in den Eingangsdoppeln entwickelten sich dabei spannende und technisch hochwertige Spiele.
Für die Nittenauer lief es jedoch bereits am Anfang nicht nach Plan, das 1er Doppel Tschippley/Lamprecht musste sich dem Dachelhofener Doppel Rosenkranz/Kneissl in vier Sätzen geschlagen geben. Ebenso mussten sich Schwarzfischer/Richter in 4 Sätzen dem Doppel Lange/Scharf geschlagen geben. Das Spiel der beiden 3er Doppel, Schiegl/Lanzl auf Nittenauer Seite und Gierl/Schindler auf Dachelhofener Seite, entschieden wieder die Dachelhofener im 5ten Satz mit 11:7 für sich.


Somit stand es nach den Eingangsdoppeln 0:3 für die Gastgeber aus Dachelhofen, ein Spielverlauf mit dem die Nittenauer erst einmal zurechtkommen mussten.

Leider gestaltete sich der weitere Spielverlauf ähnlich zu den Eingangsdoppeln, technisch schöne und anspruchsvolle Spiele, aber mit dem besseren Ende für die Gastgeber. Dabei mussten sich Tschippley, Richter und Schwarzfischer jeweils in den Einzeln geschlagen geben, somit Zwischenstand 0:6.

Der erste Hoffnungsschimmer für die Nittenauer entstand beim Spiel Lamprecht gegen Kneissl, welches Lamprecht 3:0 für sich entscheiden konnte. Doch bereits im darauffolgenden Spiel Lanzl gegen Schindler konnten die Gastgeber auf 7:1 erhöhen. 
Bei diesem Spielstand hofften die Gastgeber bereits auf ein schnelles Spielende.

Im nächsten Spiel konnte sich Schiegl im 5ten Satz gegen Gierl durchsetzen.
Als Besonderheit muss hier die Dachelhofener Fairness erwähnt werden als Gierl beim Spielstand von 6:10 aus seiner Sicht einen vom Schiedsrichter nicht bemerkten Kantenball von Schiegl anzeigte.
Zwischenstand somit 2:7 aus Nittenauer Sicht.

Der Start des zweiten Durchgangs verlief für die Nittenauer wesentlich positiver als im ersten Durchgang, sowohl Tschippley als auch Richter konnten ihre Einzel gewinnen. Jedoch musste sich Lamprecht dem Routinier Scharf im daraufolgenden Spiel geschlagen geben,

Zwischenstand somit 4:8.


Doch Schwarzischer als auch Schiegl konnten ihre Einzel im 5ten Satz gewinnen. Damit waren nur noch die Begegnungen Lanzl gegen Gierl als auch das Schlussdoppel Tschippley/Lamprecht gegen Lange/Scharf offen.

Die Nittenauer hofften dabei, das Unmögliche noch möglich zu machen und die vermeintlich klare Niederlage nach dem Zwischenstand von 0:6 noch in ein Unentschieden zu verwandlen.

Jedoch musste sich Lanzl in einem sehr (10,9,9) engen Spiel Gierl geschlagen geben und die Niederlage war damit besiegelt.

Die Nittenauer zeigten trotzdem nach dem klaren Zwischenstand noch Kampfgeist und konnten so trotzdem noch die Dachelhofener Halle erhobenen Hauptes verlassen.

M.S.

Nittenauer Herren 2 weiter gut im Rennen

Am Donnerstag empfingen die Herren II die Gäste der DJK Ettmannsdorf zu Ihrem zweiten Heimspiel.
Die Nittenauer mussten dabei auf Stefan Held verzichten, welcher kurzfristig krankheitsbedingt ausfiel. Als Ersatz
trat dafür Alexander Pohl an.

In den Doppeln konnten Tschippley/Lamprecht sowie Richter/Schwarzfischer die Nittenauer mit 2:0 in Führung bringen.
Jedoch musste sich das Doppel Schiegl/Pohl, welches zu keiner Zeit richtig in das Spiel fand, sich dem Ettmannsdorfer 3er Doppel Kapol und Seelinger
relativ klar geschlagen geben.

In den Einzeln konnten Tschippley, Richter und Lamprecht 3 schnelle Erfolge einfahren. Zwischenstand somit 5:1 für Nittenau.
Spannender gestalteten sich die Partien von Schwarzfischer und Pohl. Beide Akteure mussten in ihren Einzeln über die volle Distanz von
5 Sätzen gehen, Schwarzfischer lag dabei bereits mit 1:2 Sätzen im Rückstand, konnte sich aufgrund einer starken
kämpferischen Leistung gegen den Abwehrspieler Voit jedoch im 5ten Satz durchsetzen.

Die beiden folgenden Einzel von Schiegl und Tschippley gingen jeweils in 4 Sätzen an die Nittenauer. Endergebnis somit 9:1.