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Neue Abteilungsführung der Tischtennissparte

IMG 0948Zum Start der Tischtennissaison 2014/15 hatte Abteilungsleiter Jürgen Hasenbach zur Eröffnungssitzung ins Vereinsheim des TSV Nittenau geladen. Nach einer kurzen Begrüßung gab er die neuen Mannschaften bekannt. Folgende Mannschaften werden in der neuen Saison an den Start gehen: Die 1. Mannschaft mit Mannschaftsführer Stefan Paulus wird wieder in der 2. Bezirksliga Punkte sammeln. Wieder mit dabei ist Daniel Roban, der von den SF Bruck 96 zurückgekehrt ist. Die Mannschaft Herren 2 unter Otto Schwarzfischer tritt in dieser Saison in der 1. Kreisliga an. Weiterhin in der 2. Kreisliga spielt die 3. Mannschaft, Mannschaftsführer hier Karl-Heinz Staimer. Die Herren IV sind in der 3. Kreisliga vertreten und werden mit Spielführer Hans-Christian Eichinger ihr Bestes geben. Die Damen I treten mit Spielführerin Birgit Auburger wieder in der 2. Bezirksliga an. Die neue Mannschaft Damen II wird mit Christina Wirtl erstmals in der 1. Kreisliga aufschlagen. Weiter spielen eine Jungenmannschaft in der 3. Kreisliga, eine Mädchenmannschaft in der 1. Kreisliga und eine Bambinimannschaft in der Kreisliga Nord. Die Tischtennisabteilung wird in der neuen Saison auch wieder ein größeres Turnier ausrichten. Am 20./21. September 2014 findet in Nittenau in der Regentalhalle das 2. Verbandsranglistenturnier Jugend und Schüler B statt. Ohne Probleme gingen im Anschluss die Neuwahlen über die Bühne. Nachdem Jürgen Hasenbach schon im Vorfeld seinen Rückzug nach 14 Jahren als Abteilungsleiter verkündet hatte, musste unter anderem auch sein Posten neu besetzt werden. Die Neuwahlen ergaben dann folgende Zusammensetzung:

1. Abteilungsleiter: Manfred Schiegl
2. Abteilungsleiter: Otto Schwarzfischer
3. Abteilungsleiter: Daniel Staimer

Kassier: Birgit Auburger
Jugendleiter: Jürgen Hasenbach
Presse: Fritz Lanzl
Gerätewart: Karl-Heinz Staimer
Seniorenwart: Heinz Richter
Vergnügungswart: Benjamin Schwarzfischer / Michael Beiderbeck

Außerdem wurde beschlossen, dass die Mannschaftsführer-innen gleichzeitig als Beisitzer fungieren. Der neu gewählte Abteilungsleiter Manfred Schiegl bedankte sich im Anschluss für das Vertrauen und bei allen, die ihn bei der Abteilungsarbeit die nächsten drei Jahre aktiv unterstützen. Er betonte, dass eine erfolgreiche Arbeit natürlich nur durch die Mitarbeit möglichst vieler Abteilungsmitglieder möglich sei und wünschte sich und allen Anwesenden eine schöne und erfolgreich nächste Amtsperiode. Zum Schluss wurde Hasenbach für seine langjährige Tätigkeit als Abteilungsleiter mit einer Fotokollage aus seiner 14-jährigen Amtszeit geehrt.

14. offene Stadtmeisterschaft mit 66 Teilnehmer ein voller Erfolg

Die geehrten Sieger der 14. offenen Stadtmeisterschaft

Nittenau(sw) In der vierzehnten Auflage der offenen Nittenauer Stadtmeisterschaft konnten die Nittenauer Schachspieler 66 Teilnehmer aus nah und fern begrüßen. Turnierleiter Thomas Kammer hatte, unter Mithilfe von Manfred Preischl und Tobias Brunner, das faire und ohne Protestfälle verlaufene Turnier gut im Griff. Nach der 5. Runde verteilten Spartenleiter Manfred Preischl und Turnierleiter Thoma Kammer dann einen Preisfonds in Höhe von 740 Euro an die erfolgreichen Schachspieler.

In dem spannenden Turnierverlauf waren die Teilnehmer spielstärketechnisch eng beieinander und es gab keine großen Ausreißer nach oben oder unten, was für jeden Spieler in jeder Runde einen harten Kampf bedeutete, da immer mit höchster Konzentration gespielt werden musste. Dieses Jahr war es dann endlich soweit, der Kelheimer Spitzenspieler Stephan Gießmann schaffte es, nachdem er dieses Jahr bereits zum siebten Mal teilnahm und dabei immer unter den Topfavoriten war, die offene Stadtmeisterschaft erstmalig zu gewinnen. Wobei er mit einer Energieleistung am letzen Tag zwei direkte Konkurrenten besiegen konnte, damit machte er den Gewinn der Stadtmeisterschaft, trotz eines Remis in der 2. Runde, mit 4,5 Punkten aus 5 Partien dingfest. Max Müller vom ASK ST. Valentin aus Österreich erreichte mit einer Aufholjagd von 4 Punkten aus den letzten 4 Parten noch den 2. Platz und sicherte sich den Geldpreis über 120 Euro. Den dritten Platz teilten sich Matthias Stoffel vom SK Bruckmühl und der Sieger von 2011Stephan Stöckl vom SK Schwandorf mit jeweils 4 Punkten aus 5 Partien.

Einladung zu Saisoneröffnungssitzung

Termin: 13. September 2014 um 19:30 Uhr
Ort: Vereinsheim

Tagesordnung:

1.) Eröffnung durch den Spartenleiter
2.) Ausblick Saison 2014/2015
3.) Vorbereitung 2. VRLT in Nittenau
4.) Finanzen
5.) Neuwahlen
6.) Wünsche und Anträge


Vereinsmeister im Einzelfahren ermittelt

p1000814Die Radsportabteilung des TSV Nittenau veranstaltete ein Einzelzeitfahren und trug dabei die Vereinsmeisterschaft auf der Straße aus. 18 Rennradler nahmen die Herausforderung an. Erstmals waren mit Marie Pöllinger und Constantin Wagner zwei Jungendliche mit dabei.

Start war am Sonntag um 14:00 Uhr an der Bushaltestelle in der Walderbacher Straße. Gestartet wurde im zwei Minuten Takt. Die Strecke führte zunächst flach über Muckenbach, Treidling und Forsting nach Reichenbach, wo der Regen überquert wurde. Anschließend ging es wieder über Tiefenbach zurück in Richtung Nittenau. Mit dem Anstieg nach Bodenstein mussten im letzten Renndrittel einige harte Höhenmeter erklommen werden. Dann folgte die Abfahrt, bei der die Teilnehmer versuchten, die hohe Geschwindigkeit von über 60 km/h bestmöglich auf das letzte Flachstück mitzunehmen. Ziel war nach 12,3 Kilometern und 135 Höhenmetern das Ortsschild Nittenau auf Höhe des Bauhofes .

Bei den Damen sicherte sich Monika Pöllinger mit genau 23:00 Minuten den ersten Platz vor Michaela Bock (24:20 Minuten). Sie konnte damit ihren Vereinsmeistertitel aus dem Vorjahr verteidigen. Bei den Herren hatte heuer Jochen Stöberl die besten Beine. Er belegte den ersten Platz mit einer Zeit von 18:02 Minuten und wurde souverän Vereinsmeister.  Den zweiten Platz sicherte sich Alexander Erndl (18:20 Minuten) vor Wolfgang Gleixner (18:28 Minuten). Neu war die Teilnahme der beiden Jugendlichen Marie Pöllinger (23:55 Minuten) und Constantin Wagner (22:42 Minuten), die mit ihren Zeiten ein erstes Ausrufezeichen setzten.

Das Bild zeigt von links nach rechts stehend: Monika Pöllinger (1. Damen), Michaela Bock (2. Damen), Alexander Erndl (2. Herren), Jochen Stöberl (1. Herren), Wolfgang Gleixner (3. Herren). Sitzend: Marie Pöllinger (1. Jugend weiblich), Constantin Wagner (1. Jugend männlich).

 

Radsport Nachwuchs auf Tour

p1020859Die Radsportabteilung des TSV Nittenau hat erfolgreich ihr erstes Mountainbike Lager für Jugendliche veranstaltet. In zwei Gruppen wurde das deutsch-tschechische Grenzgebiet um Waldmünchen unter die Stollen genommen.

Nach fünf Jahren Jugendarbeit wagten sich die Verantwortlichen der Radsportabteilung an ein neues Projekt: Das erste Mountainbike-Lager für Kinder und Jugendliche. Von 4. Bis 7. August reisten 19 Nachwuchsradler der Radsportabteilung in die Jugendbildungsstätte nach Waldmünchen. Neben dem gemeinsamen Ausflug standen Mountainbike Touren in den Bergen um Waldmünchen auf dem Programm. Wie im Training, wurden die Kinder und Jugendlichen im Alter von 8 bis 15 Jahren auf zwei Gruppen aufgeteilt. Die Übungsleiter Michaela Bock und Lisa Rudhart sowie Manfred Pöllinger und Albert Auburger führten die beiden Gruppen auf den bereits vorher ausgearbeiteten Touren. 

Als erstes Ziel stand der 910 Meter hohe Tannenriegel mit dem Leuchtturm der Menschlichkeit für beide Gruppen auf dem Plan. Für die Leistungsstärkeren wurde die Tour um den Geiganter Hausberg, den 770 Meter hohen Zwirenzel ergänzt. Nach dem herrlichen Ausblick ging es über holprige Pfade zurück zur Unterkunft.

Für Dienstag waren für beide Gruppen die längsten Touren geplant: An Untergrafenried vorbei ging es zu den verlorenen Dörfer des Böhmerwaldes. Hier wurden Auswirkungen des "Eisernen Vorhangs" für die Jugendlichen sichtbar. So wurde auf den Touren neben der körperlichen Anstrengung auch noch etwas geschichtliches Wissen vermittelt. Nachdem die Gruppe 1 am Fuße des Cerchovs über den ehemaligen Grenzübergang Höll zurückfuhr, nahm die Gruppe 2 den 1042 Meter hohen Berg in Angriff. Nach einer kurzen Gipfelrast ging es auf gerader Linie Richtung Waldmünchen. Hier zeigten die Jugendlichen ihre gute Radbeherrschung, ohne Schwierigkeiten meisterten sie die technisch schwierigen Wege. Trotz der 33 Kilometer und 1050 Höhenmetern die bereits hinter ihnen lagen, kehrten sie unfallfrei nach Waldmünchen zurück.

Nachdem am Mittwochnachmittag ein Besuch des Niedrigseilgartens anstand, waren an diesem Tag nur Touren um die 20 bis 25 Kilometer geplant. Für die Gruppe 2 ging es zum Glaskreuz auf dem Reißeck, über den historischen Wanderübergang Dreiwappen nach Tschechien und über den Lehmgrubenweg zurück nach Waldmünchen. Die zwanzig Kilometer "kurze Runde" sollte sich für die Gruppe 1 jedoch als Kraftprobe herausstellen. Auf dem ehemaligen Kolonnenweg ging es auf tschechischer Seite der Grenze entlang steil und lange bergauf in Richtung Kramberg. Als dieser erreicht war, ging es mit stolzgeschwellter Brust über die erbrachte Leistung auf Waldwegen über den Wanderübergang Lehmgrubenweg zurück nach Waldmünchen.

Zum Abschluss der vier Tage wurden am Donnerstag noch Touren rund um Waldmünchen mit dem Ziel: "Baden am Perlsee", gefahren. Jeder Teilnehmer ist an den vier Tagen über hundert Kilometer geradelt und hat dabei zwischen 2000 und 2850 Höhenmeter zurückgelegt.

Die Übungsleiter waren begeistert über die Leistungsfähigkeit und das Können ihrer Schützlinge auf dem Rad, aber auch über das positive Gruppenverhalten neben dem Rad. Aufgrund der Ansprüche der Touren hatte der Ausflug jedoch eher den Charakter eines Trainingslagers mit viel Spaß und gemeinsamen Stunden. Das gute Wetter und die schöne Unterkunft trugen zu einem wundervollen Gemeinschaftsausflug bei, der allen noch lange in Erinnerung bleiben wird.

 

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