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Sommerbiathlon, auf den Spuren von Magdalena Neuner

Im Rahmen des Nittenauer Ferienprogramms veranstaltete die Laufsportabteilung des TSV Nittenau erstmalig einen Sommerbiathlon für Kids, der sich aus den Disziplinen Schießen und Laufen zusammensetzte.

23 Kinder und Jugendliche folgten der Einladung und stellten sich der Herausforderung eines Wettkampfes, bei dem es sowohl auf Konzentration und körperliche Ausdauer ankommt.

Die Teilnehmer unter 12 Jahre mussten 2mal in den Schießstand und 3mal die geforderte Laufrunde mit 450 Meter Länge bezwingen, pro Fehlschuss musste eine kurze Strafrunde absolviert werden. Die älteren gingen 4mal in die „Loipe" bei 3 Schießen.

Nach der Unterweisung der Kinder in den richtigen Umgang mit den ungefährlichen, lasergesteuerten Übungswaffen, konnten die ersten Wettkämpfe beginnen.

Stadionsprecher Gunter Michl heizte die Stimmung immer wieder an, so dass die Teilnehmer bis zum Zieleinlauf hoch motiviert zur Sache gingen und Ihr Bestes gaben.

Die schnellsten und treffsichersten Kinder in neun Wertungsklassen und die 4 Tagesschnellsten wurden von den beiden Organisatoren Verena Hien und Markus Weber mit Sachpreisen und Siegermedaillen, standesgemäß auf einem Siegerpodest geehrt.

Nach dieser atmosphärisch gelungenen und spannenden Veranstaltung war den Teilnehmern und Veranstaltern bereits die Vorfreude auf nächstes Jahr anzusehen.

Zum Ergebnis des Sommerbiathlons 2014

Zu den Fotos des Sommerbiathlons 2014

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Laufsportabteilung beteiligte sich bei Lauf 10 des Bayerischen Rundfunk

Viele tausend Teilnehmer in ganz Bayern und mehr als 100 teilnehmende Sportvereine im gesamten Freistaat: So sah die Bilanz der vergangenen Jahre aus. Aus diesem Grund beteiligte sich die Abteilung des Laufsports bereits zum zweiten Mal an dieser Veranstaltung. Darum hieß es auch dieses Jahr wieder: „Lauf 10“ – zehn Kilometer in nur zehn Wochen laufen.

In Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Landessportverband (BLSV) und dem Zentrum für Prävention und Sportmedizin an der Technischen Universität München nahm der Laufsport des TSV Nittenau in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal an der vom Bayerischen Rundfunk begleiteten Aktion teil.

Drei Mal pro Woche Training

Die Aktion „Lauf 10“ ist für alle Teilnehmer gedacht, die innerhalb von zehn Wochen durch regelmäßiges Training und ohne Zeitdruck einer Strecke von zehn Kilometern bewältigen wollen. Dazu trafen sich die Teilnehmer drei Mal pro Woche zum gemeinsamen Training, um unter der Anleitung des Laufsport TSV Nittenau „fit“ zu werden. Für jedes Fitnesslevel wurden Trainingsprogramme von der TU München erstellt, so dass jeder Teilnehmer einen passenden Einstieg fand.

Die Trainingseinheiten fanden dabei abwechselnd am Sportplatz des Regental-Gymnasiums, am Radweg entlang des Regens, sowie am Parkplatz nach Muckenbach, Richtung Waldhaus Einsiedel statt.

Am 28. April 2014 begann dann das Training für „Lauf10“ – zehn Kilometer in nur zehn Wochen zu laufen. Nach 32 Trainingseinheiten war dann jeder Teilnehmer „so weit“, dass wir am Freitag, den 11.07.2014 mit 39 Personen nach Wolnzach zum Abschlusslauf fuhren.

Der große Zehnkilometer-Abschlusslauf startet um 16.50 Uhr in der „ARS Arena“ von Wolnzach und führte durch die idyllischen Hopfenplantagen rund um die Marktgemeinde. Bei sommerlichen Temperaturen und einer großen Anzahl an Zuschauern bewältigten alle unsere „Lauf10-Starter“ die anspruchsvolle Strecke mit Bravour. Das Ziel lag im Ortskern beim Hopfenmuseum. Im Anschluss an den Lauf fuhren wir nach Nittenau zurück und ließen den Abend in gemeinsamer Runde im Brauereigasthof Jakob ausklingen.

Die Teilnahme am „Lauf10“-Projekt war mit einem Unkostenbeitrag in Höhe von 10 Euro möglich. Ansonsten musste man sich nur noch an den Kosten für den Bustransport beteiligen.

Alle Teilnehmer waren sich einig, dass mit etwas Ehrgeiz und Durchhaltevermögen das Ziel, die 10 km läuferisch zu bewältigen, zu schaffen sei. Durch die Gruppendynamik und dem Spaß an der Bewegung, machten die Trainingseinheiten auch bei nassen oder sehr heißem Wetter viel Freude.

Dadurch, dass die Teilnehmer auch nach den 10 Wochen nicht aufs Laufen verzichten möchten, bietet die Abteilung Laufsport jeweils Mittwochs (um 18.30 bei der Regentalhalle) und Sonntags (um 9.00 am Parkplatz nach Muckenbach, Richtung Waldhaus Einsiedel) eine 2. Laufgruppe an. Anfänger und Einsteiger sind dazu gerne willkommen.

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Triathlon in Regensburg

Bei bester Stimmung und toller Atmosphäre beim 25. Compexx Triathlon in Regensburg waren auch 4 Nittenauer TSV-Sportler am Start.
Verena Hien, Alexander Erndl und Peter Fisch nahmen hierbei die Sprintdistanz (0,5 km – 20km – 5km) in Angriff,
Charly Fialik die Olympischen Distanz (1,5km – 40km – 10km).
Alle 4 Teilnehmer konnten hierbei Ihre Form beim kürzlich in Nittenau stattgefundenen Minitriathlon mit nach Regensburg nehmen. Alexander Erndl konnte den 3.Platz in seiner AK erreichen. Für Verena Hien war es bereits ihr dritter Triathlon in diesem Jahr.
Allen Triathleten herzlichen Glückwunsch zu Ihren tollen Leistungen !

 

 

Distanz

Zeit

Platz AK

Platz Gesamt

         

Verena Hien

0,5km 20km 5km

01:23:21

6

22

         

Alexander Erndl

0,5km 20km 5km

01:11:39

3

24

Peter Fisch

0,5km 20km 5km

01:15:27

11

56

         

Charly Fialik

1,5km 40km 10km

02:45:07

22

225

 

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Stadtmeisterschaft ausgetragen

Im Rahmen des 24. Regental-Triathlon wurden die Stadtmeisterschaften für Staffeln und Einzelstarter ausgetragen. Es zählten alle Triathleten, die aktuell in Nittenau ihren Wohnsitz haben. Nachdem in diesem Jahr aufgrund der hohen Teilnehmerzahl vier Starts notwendig waren, begaben sich die Staffeln um 10:15 Uhr beim zweiten Start im Freibad Nittenau ins Wasser. Nach dem 400-Meter-Schwimmen folgte der erste Wechsel unter den Augen der wachsamen Wettkampfrichter der Deutschen Triathlonunion. Sie hatten sich jeweils in den Wechselzonen postiert. Nach einer 25 Kilometerrrunde mit dem Rad durch das Regental über Neuhaus wurde am Jahnweg zum zweiten Mal gewechselt. Dann ging es auf den abschließenden 5 Kilometer Pendellauf nach Trumling und wieder zurück zur RGT-Halle .Dort befand sich auch das Ziel. Im Wettkampf versuchte das „Team Farben Service Süß“ den Erfolg aus dem Vorjahr zu verteidigen. 2013 konnte die Mannschaft mit Andreas Hanka (Schwimmen), Thomas Süß (Radfahren) und Rudi Brem (Laufen) den Pokal für ein Jahr mit nach Hause nehmen. Sie wurden Stadtmeister in einer Zeit von 1:00:38 Stunden. Heuer rutschte beim Schwimmen anstatt Andreas Hanka Thomas Fuchs neu in die Mannschaft. Auch in dieser Konstellation konnten sie den Titel des Staffelstadtmeisters in einer Zeit von 57 Minuten und 17 Sekunden souverän verteidigen. Zweiter wurde das Team „Flotter Dreier“ mit Anna Heinrich, Christian Huber und Fritz Lanzl in einer Zeit von 1:01:19 Stunden. Den dritten Platz belegte das Team „TSV Wintersport Valdo I“ mit Ina Frankerl, Hermann Stangl und Doris Urban in einer Zeit von 1:06.46 Stunden. Zum ersten Mal wurde die Wertung des Stadtmeisters für Einzelstarter ausgetragen. Den dazu notwendigen Wanderpokal stiftete das Kinocenter Nittenau. Hier gewann Manfred Pöllinger in einer Zeit von 1:05:13 Stunden. Er durfte damit als erster den Pokal für ein Jahr mit nach Hause nehmen. Zweiter wurde Charly Fialik in einer Zeit von 1:09:42 Stunden vor dem Drittplatzierten Gerhard Feldmeier. Er benötigte für die Gesamtstrecke 1:12:19 Stunden. Tagesschnellster war der Nittenauer Jochen Stöberl, der in der Klasse mit Lizenz gestartet war und somit nicht für die Stadtmeisterschaft gewertet wurde. Er war an diesem Tag nicht zu schlagen und erreichte das Ziel in 00:55:53 Stunden.

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Bild 1 zeigt die Siegerstaffel und damit die Staffelstadtmeister 2014 vom „Team Farben Service Süß“ von  links nach rechts: Thomas Süß (Radfahren), Rudi Brem (Laufen) und Thomas Fuchs (Schwimmen)

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Bild 2 zeigt den Stadtmeister Einzelstarter 2014, die zum ersten Mal ausgetragen wurde: Manfred Pöllinger

Ironman Frankfurt - Nie am Ziel, immer nur auf dem Weg dorthin...

Andreas Aschenbrenner beim Ironman in Frankfurtein Erfahrungsbericht...

„Der längste Tag des Jahres" war für mich heuer die Ironman European Championship in Frankfurt. 3,8km Schwimmen im Langener Waldsee incl. kurzen Landgangs, 180km Radfahren durch Frankfurt und das hügelige Umland und der abschließende Marathon verteilt auf vier Runden entlang des Mains.
Viele Monate Vorbereitung auf diesen Tag X, an dem ALLES passen muss, an dem man sich das perfekte Rennen wünscht und an dem man sich bei der Siegerehrung einen der begehrten Slots für die Weltmeisterschaft auf Hawaii sichern möchte!
Diesen Gedanken hatten neben mir noch fast 3000 andere Athleten die sich am 6. Juli
- eingeleitet von Hells Bells von AC/DC- in den See stürzten.

Meine Vorbereitung in den letzten Monaten lief fast reibungslos, so konnte ich nahezu alle Trainingsvorgaben erfüllen und auch der Vorbereitungswettkampf im Mai beim Ironman 70.3 in St. Pölten deuteten schon den richtigen Weg an. Mit dem nötigen Respekt aber selbstbewusst fuhr ich so mit dem Shuttlebus zum Startgelände.

Das Schwimmen verlief entsprechend meiner Gefühlslage am frühen Morgen sehr entspannt, wahrscheinlich doch etwas zu entspannt, was sich leider an der Zeit deutlich wiederspiegelte. Naja... abhaken und die nächste Disziplin in Angriff nehmen lautete die Devise. Auf dem Rad fühlte ich mich von Anfang an wohl und konnte meinen angepeilten Schnitt von 37km/h bis etwa km 120 gut halten. Bis sich auf einmal ein Kampfrichter dazu genötigt fühlte, mir eine mehr als diskutable 6- Minuten Zeitstrafe zu verpassen. Nachdem alle Diskussion mit ihm nichts half, verbrachte ich diese dann ungeduldig in der Penalty Box. Der gute Rhythmus war damit erstmal gebrochen und die letzten 60km zogen sich mit zunehmend aufkommendem Wind sehr in die Länge.
Nach dem Wechsel in die Laufschuhe galt auch hier wieder die Devise „abhaken" und mit Optimismus im Kopf auf die abschließenden 42km fokussieren. Um mir die minimale Chance auf das Ticket nach Kona zu wahren, setzte ich ohne Blick auf Geschwindigkeit oder Puls von Anfang an alles auf eine Karte. Tausende von Zuschauern an der Strecke und meine mitgereisten Unterstützer erleichterten mir dieses Vorhaben. Positive Selbstgespräche und der Wille das Tempo möglichst hoch zu halten, ließen mich auch die letzten quälenden 10km des Marathons gut überstehen. Trotz all der Anstrengung und Schmerzen ließ ich es mir nicht nehmen, die letzten emotionalen Meter auf dem roten Teppich, hoch zum Römer, noch in vollen Zügen zu genießen.

1.08 – 5.04 – 3.16 ergaben damit Gesamtzeit von 9.34h!
Obwohl ich damit das Hawaii Ticket verpasst habe, bin ich total zufrieden mit MEINEM Wettkampf. Es bleibt die Gewissheit alles gegeben und den inneren Schweinehund mit harter mentaler Arbeit hunderte Male besiegt zu haben!

Großer Dank gilt meinem Coach Sepp Maurer mit seinem Team der Sportschule Vitalis (www.sportschule-vitalis.de), der mich in Sachen Training und Ernährung perfekt auf diesen Tag vorbereitete.

So ein Vorhaben lässt sich ohne die Unterstützung von Freunden und Familie nicht bewerkstelligen. Mein allergrößter Dank gilt deshalb Mama, Papa, Tom und vor allem danke an meine Frau Christina!

 

Andi run     Andi Ziel     My Dad

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