3 : 5 – TSV-Team unterliegt Spitzenreiter Furth i. W. – Weiterhin unter den ersten 3
Am 01.03. empfing der Tabellendritte TSV Nittenau den Tabellenführer SC Furth i. W. zum Spitzenspiel der Bezirksliga Nord an der Fischbacher Straße. Gegen die in Bestbesetzung, vor allem auf den hinteren Brettern, angetretenen Gäste aus der Drachenstadt hatte das TSV-Team die Außenseiterrolle und wollte daher versuchen, mindestens ein Mannschaftsremis zu holen.
Doch der Start misslang. Bernd Moore (Brett 4) unterlief in einer interessanten Partie ein Figurenverlust, weswegen er die Partie aufgeben musste. Ebenso unterlief Matthias Lorenz (Brett 8) ein Fehlgriff, woraufhin auch er seine Partie aufgeben musste. Fabian Kammer (Brett 5) zeigte gegen seinen nominell deutlich stärkeren Gegner in einer interessanten Partie eine gute Leistung und erkämpfte sich ein verdientes Remis. Anschließend einigte sich Stefan Weber (Brett 3) mit seinem Gegner nach wenigen Zügen auf ein Remis. Diesem Beispiel folgte auch Mannschaftsführer Manfred Preischl. Er opferte in der Eröffnung einen Bauern, um dafür Gegenspiel zu bekommen. In ausgeglichener Stellung einigten sich beide Parteien auf ein Unentschieden. Damit stand es 1,5 : 3,5 aus Nittenauer Sicht. Philipp Kammer (Brett 7) hielt gegen seinen Gegner gut mit, musste dann aber nach Figurenverlust und trotz harten Wiederstandes die Segel streichen. Damit hatten die Further den Siegtreffer erzielt. Trotzdem kämpften die Nittenauer weiter. Thomas Kammer (Brett 2) gewann gegen seinen Gegner 2 Bauern. Nachdem er noch eine Figur gewann, gab sein Gegner auf. Auch Michael Plank kämpfte im Damenendspiel lange um den Sieg. Da ein Vorrücken seines Königs am Ende in einem Matt geendet hätte, musste er dem Remis zum 3 : 5 Endstand zustimmen.
Damit musste das TSV-Team nach 5 ungeschlagenen Spielen mit einer Niederlage die Bretter verlassen. Am 15.03. gastiert man auswärts beim Tabellennachbarn SC Sulzbach-Rosenberg. Mit einem Sieg haben die Nittenauer Schachsportler die Chance, den 3. Tabellenplatz zu festigen.
Thomas Kammer gewann als einziger Nittenauer seine Partie: