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Saisonauftakt für die TSV-Teams + 1. OSJ-Cup in Nittenau

Am Samstag, den 06.10.2024, empfing die 1. Mannschaft des TSV Nittenau nach dem nachträglichen Aufstieg in die Oberpfalzliga den SC Windischeschenbach II zum Auftaktspiel. Das TSV-Team musste leider eingestehen, dass in dieser Liga die kleinsten Fehler gnadenlos bestraft werden und musste sich am Ende deutlich mit 2,5 : 5,5 geschlagen geben. Einzig Bernd Moore (Brett 7) gelang es, den vollen Punkt einzufahren. Michael Plank (Brett 1), Stefan Weber (Brett 4) und Stefan Forster (Brett 5) gelangen sichere Remisen.

Die 2. Mannschaft machte es eine Woche später besser und besiegte den SC Hirschau deutlich mit 3,5 : 0,5. Misha Antonovych (Brett 1), Manfred Preischl (Brett 2) und Volkmar Meyer (Brett 4) konnten ihre Partien für sich entscheiden, Marion Kammer (Brett 3) steuerte ein Remis zum Mannschaftssieg bei.

Beim 1. OSJ-Cup am 12.10.2024 in Nittenau mit insgesamt 70 Teilnehmern holten Linus Kummer, Nico Hergl und Benedikt Weber jeweils gute 3 Punkte aus 7 Partien. Misha Antonovch erzielte in der Kombi-Gruppe U16-U18 3 Punkte und belegte damit sogar den 2. Platz in der U16-Wertung.

 

Bernd Moore 2425

Bernd Moore konnte den einzigen Sieg für die 1. Mannschaft einfahren

Misha M III 2024

Misha Antonovych konnte für die 2. Mannschaft am Spitzenbrett den vollen Punkt holen

Einladung zur Mitgliederversammlung der Dartgruppe

Liebe Mitglieder der Dartgruppe,

ich möchte euch herzlich zur Mitgliederversammlung der Dartgruppe im TSV Nittenau

am 20.10.2024
im Spiegelsaal des Vereinsheims (Fischbacher Str. 52a, 93149 Nittenau)
um 12:30 Uhr

recht herzlich einladen.

Tagesordnung

1. Begrüßung
2. Genehmigung der Tagesordnung
3. Wahl des 1. Abteilungsleiters
4. Wahl des 2. Abteilungsleiters
5. Wahl des Abteilungskassiers
6. Berufung weitere Funktionen durch die neue Abteilungsleitung
7. Wünsche und Anträge

Ziel ist es mit der gewählten Abteilungsleitung, nach der offiziellen Bestätigung durch den Vereinsausschuss und die Mitgliederversammlung als Abteilung im TSV geführt zu werden.
Anträge an die Mitgliederversammlung sind bis zum 10.10.2024 beim Vorstand einzureichen.

Mit freundlichen Grüßen

Jürgen Hasenbach
1. Vorstand

TSV-Team beim Silberschild in Schwandorf

Den traditionellen Auftakt in die Verbandsturnierserie im Schachverband Oberpfalz bildet die Blitzschach-Mannschaftsmeisterschaft, auch „Silberschild“ genannt, welche am Sonntag, den 29.09.2024 stattfand. Da der SK Schwandorf im Jahr 2025 sein 100-jähriges Jubiläum feiert, richtet dieser für die Saison 2024/25 die Verbandsturniere aus.

Im Schwandorfer Tierzuchtzentrum fanden sich insgesamt 20 4er-Mannschaften ein, darunter auch die Mannschaft des TSV Nittenau in der Aufstellung Thomas Kammer – Franz Beer – Misha Antonovych – Elias Weber.

Gespielt wurde ein Rundenturnier, jeder gegen jeden, also insgesamt 19 Runden mit einer Bedenkzeit von 3 Minuten + 2 Sekunden/Zug für jeden Spieler. Das TSV-Team hatte im gesamten Turnier über einen schweren Stand. Leider war die Anzahl der erzielten Brettpunkt teilweise ungünstig aufgeteilt, sodass man am Ende mit 2 Mannschaftsremisen den 20. Platz mit 2:36 Mannschaftspunkten belegte. Topscorer wurde Thomas Kammer am Spitzenbrett mit guten 6 Punkten aus 19 Partien.

Silberschild2024

Lennart Uphoff gewinnt 24. offene Nittenauer Stadtmeisterschaft

Nittenau (ach) – Die offene Nittenauer Schach-Stadtmeisterschaft ging in diesem Jahr in ihre 24. Auflage. Zum traditionsreichen Wochenendturnier fanden sich 68 Teilnehmer aus nah und fern ein.

Sparten- und Turnierleiter Fabian Kammer eröffnete das Turnier mit der Bekanntgabe der 1. Runde. In dem durchweg fair verlaufenden Turnier, bei dem es zu keinen Regelverstößen kam, erkämpfte sich Lennart Uphoff vom SC Bavaria Regensburg zum dritten Mal nach 2018 und 2021 den mit 250 Euro dotierten 1. Preis.

Der an Platz 1 gesetzte Lennart Uphoff musste in der 3. Runde gegen Ulrich Ziemann ein Remis hinnehmen. Da jedoch kein anderer Spieler ohne Punktverlust in die 4. Runde ging, setzte sich Lennart durch Siege in Runde 4 und 5 an die Spitze und gewann das Turnier mit 4,5 Punkten aus 5 Partien. Dank der besseren Feinwertung sicherte er sich somit verdient den Titel der 24. Offenen Stadtmeisterschaft.

Der an Platz 2 gesetzte Alexander Stadler, Spieler des SC Vilshofen und Gewinner der Nittenauer Stadtmeisterschaft von 2017, spielte in der 3. Runde gegen Michael Himonakis ebenfalls remis. Mit vier Siegen in den übrigen Partien erzielte auch Alexander Stadler 4,5 Punkte, musste sich jedoch aufgrund der schlechteren Feinwertung mit dem 2. Platz zufriedengeben.

Tobias Brunner, an 3 gesetzt und Titelverteidiger, erreichte ebenfalls 4,5 Punkte. Aufgrund der noch schlechteren Feinwertung belegte er den 3. Platz.

Platz 4 sicherte sich Ulrich Ziemann vom SC Bad Kötzting mit 4 Punkten aus 5 Partien. Der junge Schachspieler Lorenz Fischer von den Schachfreunden Tegernheim erzielte 3,5 Punkte und erreichte damit den 11. Platz sowie den Preis für den besten Jugendlichen.

Ulrich Teschler vom SV 1926 Fechenheim (Nähe Frankfurt am Main) sicherte sich ebenfalls 3,5 Punkte und landete auf einem hervorragenden 12. Platz, was ihm erneut den Preis für den besten Spieler über 60 Jahre einbrachte.

Den Preis für den besten Spieler mit einer DWZ unter 1900 erhielt Christopher Steuer, der mit 3,5 Punkten den 13. Platz belegte. Der für den TSV Kirchehrenbach spielende Silas Kuhmann erreichte 3 Punkte und den 16. Platz, womit er den Ratingpreis für den besten Spieler unter DWZ 1600 gewann.

Der mit 100 Euro dotierte 1. Mannschaftspreis ging an die Delegation des SC Windischeschenbach um Tobias Brunner. Der 2. Mannschaftspreis ging, wie bereits in den Vorjahren, an die Spieler des SV 1926 Fechenheim.

Der beste Spieler des TSV Nittenau war Franz Beer, der sich 2,5 Punkte und einen respektablen 34. Platz sicherte.

Nach der Siegerehrung verabschiedete Turnierleiter Fabian Kammer die teilweise weit gereisten Spieler und konnte bereits einige Voranmeldungen für das nächste Jahr entgegennehmen.

Lennart Uphoff in der entscheidenden Runde

Die geehrten der 24. offenen Stadtmeisterschaft, mit Turnierleiter Fabian Kammer

Spitzenplatzierung beim Ötztaler

Nittenauer Radportler fährt unter die Top 20

Tobias Kreuzer hat bei der inoffiziellen „Radmarathon-Weltmeisterschaft“ den 16. Platz belegt. Trotz erschwerter Voraussetzungen konnte Kreuzer mit seiner guten Form glänzen. Mit Thomas Miklos erfüllte sich ein zweiter Nittenauer den Traum vom Ötztaler Radmarathon.

Am Sonntag, den 1. September 2024 startete der Ötztaler Radmarathon um 6:30 Uhr in Sölden (Österreich); das Rennen wird auch als inoffizielle Radmarathon-Weltmeisterschaft bezeichnet und lockt jedes Jahr 4500 Rennradfahrer nach Tirol. Bei der Verlosung der Startplätze unter 22000 Bewerbern bekam Tobias erstmal keinen Zuschlag; im Gegensatz dazu hat T. Miklos einen Startplatz mit einer Gruppe Arbeitskollegen. Mit Verhandlungsgeschick und etwas Glück konnte sich Kreuzer doch noch einen der begehrten Startplätze unter den 250 Spitzenfahrern der insgesamt 4500 Teilnehmer ergattern. So ging es mit vielen bekannten Namen und einigen Profis auf die 230 Kilometer mit 5300 Höhenmetern.

Aufgrund seines sehr engen Budgets reiste Kreuzer erst am Freitag an und kannte die Strecke nur vom Hörensagen bzw. aus Videos – im Gegensatz zu manchen Profis, die sich seit einem Jahr auf dieses Event vorbereitet hatten. Bereits auf dem ersten Teilstück konnte er jedoch erleben, wie ambitioniert und aggressiv vor allem die Abfahrten angegangen werden. Er ließ sich davon jedoch kaum beeindrucken und hielt sich weiterhin an den Spitzenfahrern, so dass er mit einer größeren Gruppe in die erste steile Auffahrt Richtung Kühtai fuhr. Hier machten die Fahrer der ersten Gruppe ein erstes Mal ernst und traten mit hohen Wattwerten über die teils 17 Prozent steile Passstraße. Folglich reduzierte sich das Feld der ersten Gruppe auf ca. 50 Fahrer. In der rasanten Abfahrt Richtung Innsbruck, auf der über 100 Km/h gefahren wurde, wurde Tobias die mangelnde Streckenkenntnis zum Nachteil. Um das Sturzrisiko zu minimieren, musste er eine kleine Lücke in Kauf nehmen. Diese konnte er jedoch mit der zweiten Verfolgergruppe bis zur alten Brennerstraße wieder schließen. In der Auffahrt zum Brennerpass verhielt er sich clever und sparte Kräfte im Windschatten der Gruppe. Dies brachte ihm jedoch den ein oder anderen bösen Blick der arrivierten Fahrer. Nach der relativ gemütlichen Abfahrt nach Sterzing stand schon der nächste Anstieg auf dem Programm – der Jaufenpass. Auch hier konnte er seine gute Form zeigen. Ein Fahrer versuchte sein Glück in der Flucht, dahinter bildete sich eine 15 Mann starke Gruppe, die mit 1 Minute Rückstand an der Passhöhe ankam. Neben Tobias waren darin der 3-fache Mountainbike Weltmeister Alban Lakata und der ehemalige niederländische Profi Johnny Hoggerland, der bereits das Bergtrikot bei der Tour de France trug. Mit ihrer Streckenkenntnis und viel Mut stürzten sich die Fahrer die südliche Abfahrt des Jaufenpass die vielen Kehren hinunter. Jetzt wurde T. Kreuzer seine mangelnde Streckenkenntnis endgültig zum Verhängnis. Er verlor in der Abfahrt den Anschluss an die Verfolgergruppe und musste deshalb den 29 Kilometer langen Anstieg zum Timmelsjoch allein in Angriff nehmen. Während der Auffahrt konnte er noch zu einem Mitstreiter aufschließen, dies brachte jedoch nicht die Unterstützung, die man in einer Gruppe hat. Trotz der Unwägbarkeiten kämpfte er sich weiter Richtung Sölden und kam mit einer Spitzenzeit von 7 Stunden 12 Minuten ins Ziel. Mit einem Rückstand von knapp 23 Minuten auf den Sieger kam er als 16. ins Ziel. In seiner Altersklasse konnte er mit dem 8. Rang sein Ziel von einem Top 10 Platz sogar noch erreichen.

Im Nachhinein betrachtet wäre bei professionellen Bedingungen sogar noch mehr zu erreichen gewesen. Es ist davon auszugehen, dass sich die Topfahrer mehrere Tage in der Höhe akklimatisiert haben, zudem hatten sie einen deutlichen Materialvorteil. Der angehende Student Tobias, der selbst für sein Rennmaterial aufkommen muss, fährt ein Rennrad, das nur etwas unter acht Kilogramm wiegt. Die Konkurrenz stand mit Rädern am Start, die sich mit 6,8 Kilogramm am unteren Gewichtslimit des Weltverbandes befinden.  Bei den 5300 Höhenmetern sind diese 15-20 Prozent Gewichtvorteil ein deutlicher Leistungsvorsprung. Für den Fall, dass er für 2025 einen Unterstützer findet, der sich an den Kosten für Ausrüstung, Startgeld und Übernachtungskosten beteiligt, würde Tobias mit der gesammelten Erfahrung gerne sein Potential erneut beweisen.

Als ambitionierter Freizeitsportler stellte sich auch T. Miklos der Herausforderung. Im Gegensatz zu T. Kreuzer galt es für ihn als Starter in der Klasse Master 2 (51 – 60 Jahre) die vielen Pässe unter dem Zeitlimit zu meistern und das Ziel in Sölden zu erreichen. Als er mit fast einer Stunde vor dem Zeitlimit über den Scharfrichter, das Timmelsjoch, fuhr, stand auch für ihn fest, dass er das Ziel in Sölden erreichen würde und sich den großen Traum vom Öztaler-Finish erfüllen würde. Somit gilt auch für den zweiten Mann der Radsportabteilung: „Ziel erreicht!“

 

K1024 Ötztaler TK I

 

K1024 Ötztaler TK III K1024 Ötztaler TK II