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24. Nittenau Regental Triathlon begeistert

Am Sonntag, 06. Juli, fand in Nittenau die 24. Auflage des Regental-Triathlon statt. Insgesamt 90 Sportlerinnen und Sportler traten in den Einzel- und Staffelwettbewerben an. Im Starterfeld war auch etliche Prominenz vertreten. Neu war die Anwesenheit zweier Wettkampfrichter der Deutschen Triathlonunion (DTU). Sie postierten sich am Eingang der ersten Wechselzone, wo die Fahrräder auf regelkonforme Funktion überprüft wurden. Anschließend sorgten sie auf der Strecke für Chancengleichheit und einen sicheren Ablauf.

Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl waren im Freibad erstmals vier Starts notwendig. Auf sechs Bahnen gingen zunächst Damen und Jugendliche auf die 400 Meter Schwimmstrecke. Ihnen folgten im viertel Stunden Takt die Staffeln und Herren, die in zwei Blöcken ins Wasser gingen.

Eine Änderung wurde auf der Radstrecke erforderlich, die durch zahlreiche Kräfte der örtlichen Feuerwehren abgesichert worden ist. Der Weg führte durch Nittenau in Richtung Obermainsbach, dann über Hof am Regen vorbei an Stefling bis nach Überfuhr. Dort konnte der Regen über die neue Bogenbrücke gequert werden. Auf der anderen Seite ging es weiter bis nach Neuhaus, das mit einer Schleife entgegen dem Uhrzeigersinn durchfahren wurde. Anschließend führte dieselbe Strecke durch das Regental wieder zurück nach Nittenau und direkt zum Jahnweg. Dort wurde vom Rad auf die 5 Kilometer Laufstrecke gewechselt. Diese führte als Pendellauf 2,5 Kilometer flussaufwärts bis nach Trumling und dieselbe Strecke wieder zurück. Zum Schluss am Jahnweg angekommen wartete eine 200 Meter lange Zielgerade auf die Wettkämpfer, die unter dem kräftigen Applaus des begeisterten Publikums am Ende teilweise noch Kraft für einen Sprint hatten.

Bei den Damen siegte Kerstin Fischer  in einer Zeit von  1:11:31 Stunden. Sie setzte sich vom Start weg an die Spitze des Feldes und gab die Führung bis zum Ziel nicht mehr ab. Die Herrenwertung gewann Thomas Hanel vom Purendure Radteam in einer Zeit von 0:56:12 Stunden. Er lag nach dem Schwimmen auf Platz drei, konnte auf der Rad- und Laufstrecke noch zulegen und seine Konkurrenten hinter sich lassen. Tagesschnellster war der Nittenauer Jochen Stöberl vom Team Tristar Regensburg (0:55:53 Stunden). Er trat in der Herrenklasse mit Lizenz an. Die Damenstaffel gewann das Team „Tri 4 Fun“ in einer Zeit von 1:15:30 Stunden. Mit dabei waren Nicole Fiedler, Lisa Haberl und Sabine Steinbauer. Die Sieger der Jugendstaffel vom Team „Tristar Regensburg Youngster“ landeten gleichzeitig auf dem Gesamtrang zwei. Manuel Schmidt, Machelo Kunzelmann und Ashkan Abedini erreichten dabei eine Zeit von 0:57:20 Stunden. Tagesschnellste Staffel war Samira Schmidt, Steffen Sachs und Edeltraud Auburger, die für die Strecke lediglich 0:56:42 Stunden benötigten.

Einen besonderen Applaus gab es beim Einlauf von Armin Wolf, der in Funk und Fernsehen als Sportstimme Ostbayerns bestens bekannt ist. An diesem Tag nahm er aktiv am Wettkampf teil. Damit zog er es vor, lieber die Strapazen am eigenen Leib zu erfahren, anstatt das Sportgeschehen zu moderieren. Natürlich bewältigte er auch das in gewohnt gekonnter Manier und finishte erfolgreich. Mit Ana Lena Freynhagen startete eine ehemalige Vize Miss Germany. Es verwundert nicht, dass sie nicht nur schnell unterwegs war, sondern auch nach den Anstrengungen der drei Teildisziplinen im Ziel immer noch eine gute Figur machte. Eine besondere Freude bereiteten den Ausrichtern der Start von Denise Schindler und Chris Kolbeck. Beide nahmen als Sportler mit Handycap als Staffelteam teil. Chris Kolbeck übernahm dabei das Schwimmen und Laufen. Er wurde 2013 Deutscher Meister in der Klasse Tri 5 sowohl in der Sprint-, wie auch in der Supersprintdistanz. Denise Schindler nahm die Radstrecke in Angriff. Zu ihren größten Erfolgen gehöret die Silbermedaille im Straßenrennen bei den Paralympic Games in London 2012.  Im selben Jahr konnte sie auch den Gesamt World Cup Frauen C3 gewinnen. Dabei landete sie allein in vier Rennen auf dem ersten Platz. 2011 konnte sie sogar den Weltmeistertitel im Straßenrennen Frauen C 3 einheimsen.

Insgesamt verlief die Sportveranstaltung sehr harmonisch, zudem auch der Wettergott wieder mitspielte. Somit steht fest, dass Schirmherr Karl Bley, 1. Bürgermeister der Stadt Nittenau, einen guten Draht zu der richtigen Stelle hat. Mit Sonne und Temperaturen um die 28 Grad herrschten beste Bedingungen für die Veranstaltung. Die einzige Ausfallerscheinung hatte während des Wettkampfes nur der Zielbogen, der aufgrund des zunehmenden Windes einmal einen Schwächeanfall erlitt und mit Seilen neu gesichert werden musste. Die Wettkampfrichter der DTU hatten einen ruhigen Tag und griffen nur einmal ein, als ein Teilnehmer versuchte, die Laufstrecke in Strümpfen in Angriff zu nehmen. Dies war wegen der drohenden Verletzungsgefahr nicht gestattet. Dem Teilnehmer konnte jedoch schnell geholfen werden und er konnte den Wettkampf mit geliehenen Schuhen fortsetzten.

Auf den sportlichen Teil folgte eine Tombola, bei der es für alle Teilnehmer und Helfer viele schöne Preise zu gewinnen gab. Zudem war für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Abteilungsleiterin Michaela Bock freute sich über einen unfallfreien Verlauf der Veranstaltung und bedankte ich bei allen Helfern und Teilnehmern sehr herzlich. Das gute Gelingen macht auch jetzt schon wieder viel Vorfreude auf die 25. Auflage des Regental-Triathlon im nächsten Jahr, so Bock.(tgm.)

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Bild 1 zeigt Armin Wolf, die Sportstime Ostbayerns

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Bild 2 zeigt auf Platz 1 die tagesschnellste Staffel mit Samira Schmidt, Steffen Sachs (Rad) und Edeltraud Auburger (Lauf), (Samira Sachs ist nicht im Bild), auf Platz 2 die Staffel „Team Farben Service Süß“ mit Thomas Fuchs (Schwimmen), Thomas Süß (Rad) und Rudi Brem (Lauf).

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Bild 3 zeigt die Teilnehmer mit Handycap, die als Staffel startete, von links nach rechts: Abteilungsleiterin Radsport des TSV Nittenau Michaela Bock, das Staffelteam „Rehatechnik Wellmer Sportprothetik“ mit Chris Kolbeck und Denise Schindler, Schirmherr Karl Bley – 1. Bürgermeister der Stadt Nittenau

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Bild 4 zeigt die drei Erstplatzierten Herren mit Lizenz von links nach rechts: Michael Weber vom TV Burglengenfeld (Platz 2), Jochen Stöberl von Tristar Regensburg (Platz 1) und Alexander Erndl vom TSV Nittenau Radsport (Platz 3)

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Bild 5 zeigt den ersten von vier Starts um 10.00 Uhr Damen und Jugend

Jahreshauptversammlung 2014

Vorstandschaft der Nittenauer Schachabteilung im Amt bestätigte Spartenleitung der Nittenauer Schachabteilung

Nittenau(sw) Nach der Begrüßung blickte Spartenleiter Manfred Preischl, bei der Jahreshauptversammlung auf die vergangene Saison zurück. Die sportliche Bilanz der Schachabteilung war sehr durchwachsen.

Die erste Mannschaft konnte trotz eines Sieges in der ersten Runde die Klasse nicht halten und landete mit 3 Mannschaftspunkten auf den 10.Platz in der Oberpfalzliga, was den Abstieg in die Bezirksliga Nord bedeutete. Das beste Einzelergebnis erzielte dabei Spitzenspieler Christoph Kammer mit 5,5 Punkten aus 9 Partien.
Die „Reserve“ erreichte mit einem Sieg im vorletzten Spieltag gegen den SV Loderhof den 9. Tabellenplatz und damit den Klassenerhalt. Das beste Einzelergebnis erzielte Nachwuchsspieler Tobias Brunner mit 4,5 Punkten aus 7 Partien.
Mit dem Tod von Gerhard Söllner mussten die Nittenauer Schachabteilung und die zweite Mannschaft in diesem Jahr einen herben Verlust hinnehmen, die Nittenauer Schachspieler gedenkten in einer Gedenkminute Ihrem Top-Scorer der zweiten Mannschaft.

Kreismeisterschaft 2014

Platz 3 reicht nicht zum Aufstieg in die Bezirksliga

KreisligaSommer2014Bei der Kreismeisterschaft der Stockschützen nahmen in der Kreisliga 3 Mannschaften des TSV teil. In dem 15 Mannschaften umfassenden Wettbewerb rangierte Nittenau I von Anfang an auf den Plätzen 1 und 2 und musste erst im vorletzten Spiel ein unglückliche Niederlage hinnehmen. Dies reichte am Ende wegen 1 Punktverlust mehr für Bauer jun., Schmidbauer Dieter, Kiendl Max, Obleser Gerhard nicht mehr für den Aufstieg in die Bezirksliga. Nittenau III war angetreten mit Hones Franz, Riederer Josef, Krautbauer Manfred, Binner Rainer und ein beachtlicher Rang 7 bedeutete den Klassenerhalt. Leider musste Nittenau II in die Kreisklasse A absteigen, war aber von Spielbeginn durch die Verletzung eines Spielers schwer gehandicapt. Eine weitere TSV-Mannschaft musste ihr Können bei der Kreisklasse A unter Beweis stellen und hat sich mit Platz 10 auch für die nächste Sommersaison die Klassenzugehörigkeit gesichert. Urlaubsbedingt konnten 2 Führungsspieler an den Meisterschaftsrunden nicht teilnehmen und so ist die Abteilung der Stockschützen mit den erreichten Platzierungen dennoch sehr zufrieden.