Die Laufsportabteilung des TSV Nittenau organisiert alljährlich die Prüfungen zum Deutschen Sportabzeichen, am Anfang des Jahres findet dann die Verleihung der letztjährig abgelegten Sportabzeichen statt.
Abteilungsleiter Alexander Ernst, TSV-Vorstand Jürgen Hasenbach und BLSV-Kreisvorsitzender Roger Anders begrüßten die anwesenden Sportler und freuten sich über die gute Beteiligung an den Sportabzeichenprüfungen.

Vor der Verleihung der Sportabzeichen gedachte man den erst kürzlich verstorbenen Prüfer Max Götzer, der bis zum Oktober 2014 noch als Prüfer tätig gewesen war und im Jahr 2014 im Alter von 85 Jahre noch das deutsche Sportabzeichen in Silber ablegte.

BLSV-Kreisvorsitzender Roger Anders ehrte anschließend Herrn Erwin Gebhard für seine langjährigen Dienste und unermüdlichen Einsatz für das Sportabzeichen mit einer Ehrenrkunde des BLSV. Angefangen hat Erwin Gebhard in Nittenau mit 4 abgelegten Sportabzeichenprüfungen und in der Spitze betreute er bis zu 100 abgelegte Sportabzeichen pro Jahr. Nachdem er die Leitung der Sportabzeichenprüfungen 2014 aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr durchführen konnte, übernahm die Laufsportabteilung des TSV Nittenau unter Leitung von Markus Weber die Aufgabe.
In seinem ersten Amtsjahr zeichnete Markus Weber 46 Sportler mit 51 Sportabzeichen aus, darunter 5 österreichische, wobei die Familie Brem aus Nittenau allein mit 4 Sportabzeichen beteiligt war. Bemerkenswert war, dass der ehemalige Nittenauer Notar Dr. Günter Merkel 2014 bereits sein 28. Sportabzeichen ablegte, ebenso erreichte seine Frau Renate Merkel bereits Ihr 25. Sportabzeichen, was als ausdauernde und gute Leistung anzusehen ist, da pro Jahr nur ein Sportabzeichen abgelegt werden kann.
Das Prüfungsteam des TSV Nittenau bestand aus Markus Weber, Peter Geier und May Götzer. Ebenso konnte das Sportabzeichenteam im Rahmen der Nitkids und der KidsGames 2014 vielen Kindern die Lust am Bewegungssport vermitteln.

Beim Oberpfälzer Winterchallenge Lauf am Steinberger See waren unter den 216 Läuferinnen und Läufern auch 7 Nittenauer Laufsportler am Start.

Bei einem herrlichen Wintertag und Temperaturen um den Gefrierpunkt konnte Anita Weber den 2. Platz in Ihrer AK erreichen. Anita Weber durchlief die 10 km Strecke gemeinsam mit Sepp Raith in einer Zeit von 57:19 min. Für Sepp Raith bedeutete dies den 5. Platz in seiner AK. Schnellster im Bunde der Nittenauer Läufer war Rudi Brem in einer Zeit von 41:53 min. Auch alle anderen Nittenauer Läufer waren mit Ihren Zeiten zum Auftakt in die Saison 2015 zufrieden.

Der zweite Lauf der Oberpfälzer Winterlauf Challenge Serie findet am 22. Februar am Murner See statt.

Bild: v.li. Markus Weingart, Claudius Decker, Jürgen Kraupner, Anita Weber, Sepp Raith, Rudi Brem nicht im Bild Wolfgang Gleixner

Stockschützen des TSV wagten sich auf das Eis

Vereinsmeisterschaft mit 24 Teilnehmern

Die Abteilung nutzte kurzfristig die Witterung um die Wintermeisterschaft auf Natureis auszutragen und am Samstag fanden sich 8 Mitglieder auf dem Schleifweiher ein um die Bahnen zu präparieren. Etwas Skepsis machte sich bei den Arbeiten schon breit, denn die Eisdicke war eher an der Untergrenze. Am Sonntag - Vormittag musste man dann nochmal ausrücken um den während der Nacht gefallenen Schnee zu beseitigen. Um 13 Uhr begrüßte Abteilungsleiter Stangl die Aktiven und im Losverfahren wurden die 6 Mannschaften zusammengestellt. Geschossen wurde das Turnier mit einer Hin- und Rückrunde, wobei aber aus Zeitgründen jeweils nur 4 Kehren gespielt worden sind. Mehrere kräftige Schneeschauer trübten den Spaß am Turnier nicht und nach 3 Stunden standen dann die Sieger fest. Es war auch höchste Zeit den Weiher trockenen Fußes verlassen zu können, denn aus vielen Löchern blubberte das Wasser heraus und das rettende Ufer erreichten die Schützen nur noch über Bretter. Die Siegerehrung mit einer kleinen Brotzeit wurde anschließend im Vereinsheim abgehalten. Den 1. Platz belegten die Schützen Michael Jobst, Kubsch Lothar, Seidl Karl, Gerhard Obleser mit 16 : 4 Punkten, gefolgt von Stangl Rudolf, Kiendl Max, Pöllinger Lothar, Wolf Rudi mit 15:5 und Riederer Josef, Graßl Peter, Gottfried Renate und Lichtenwald Günther mit 10:10 Punkten. Stangl bedankte sich bei den vielen Helfern, denn ohne diese ist ein Turnier, weit ab vom den eigenen Asphaltbahnen und dem Vereinsheim, nicht zu stemmen. Er rief auch in Erinnerung, das am 22.02.2015 die Jahreshauptversammlung der Sparte, dieses mal wieder mit Neuwahlen, stattfindet.

Am Samstag war die 1. Herrenmannschaft in Eschenbach zu Gast. Es musste auf Daniel Roban verzichtet werden, womit schon von Anfang an klar war, dass es kein Spaziergang wird. Michael Beiderbeck war leider auch noch verletzt, begleitete aber die Mannschaft aufgrund von Spielermangel.

Nach den Doppeln stand es 1 zu 2, da nur das "Nittenauer Spitzendoppel" Paulus/Schwarzfischer ihre Partie für sich entscheiden konnten. Staimer/Beiderbeck mussten sich klar mit 0 zu 3 geschlagen geben und auch das 3er Doppel Ernst/Tschippley konnten diesmal keine Punkte einfahren. Daniel Staimer konnte gegen Klösel nichts ausrichten und verlor mit 0 zu 3. Mario Ernst spielte nach eigener Aussage "sein schlechtestes Spiel seit Jahren" und musste sich gegen Thurn mit 1 zu 3 geschlagen geben. (Die Trefferquote von Mario lag irgendwo bei sagenhaften 5 %). Michael Beiderbeck versuchte mit dem lädierten Fuß mitzuhalten, verlor aber klar mit 0 zu 3. Stefan Paulus hat den Anfang seines Einzels richtig verpennt und lag schnell mit 0 zu 2 zurück. Die Aufholjagt wurde aber nicht belohnt und am Ende stand eine 2 zu 3 Niederlage. Auch Michael Tschippley musste sich 2 zu 3 geschlagen geben. Zum wiedeholten Male hatte er Torschlusspanik und brachte mehrere Matchbälle im vierten Satz nicht nach Hause. Der erste Matchball für den Gegner Gottsche reichte diesem zum 19 zu 17 Erfolg in diesem Satz. Anschließend konnte auch Benni Schwarzfischer das Ruder nicht herumreißen und verlor sein Einzel gegen einen flinken Gegner mit 1 zu 3. Im letzten Spiel verlor Mario Ernst nach ansprechender Leistung geben Klösel mit 2 zu 3. Besonders ärgerlich ist, dass Mario eine 10 zu 8 Führung im fünften Satz nicht verwerten konnte und sich mit 10 zu 12 geschlagen geben musste. So kam es dazu, dass das 2te Einzel von Daniel Staimer, in Führung liegend leider nicht mehr gezählt hat.

Am Ende stand es also 1 zu 9 und die Mannschaft kassierte also die höchste Niederlage in dieser Saison.

Die Erkenntnisse nach dem Spiel:

- Manchmal ist es besser auf der Hinfahrt keine so große Klappe zu riskieren

- Der Beidi war mit kaputtem Fuß nicht langsamer als sonst :-) 

- Der Trainingseifer muss besser werden

- Das Dali hat sich als zweites Vereinslokal fast schon etabliert