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Weihnachtsfeier zum Saison-Abschluss der Radsportabteilung

pb291851Die 1. Vorsitzende Michaela Bock konnte ca. 50 Mitglieder mit Partner bei der Weihnachtsfeier der Radsportabteilung des TSV Nittenau begrüßen. Die Veranstaltung fand, wie bereits in den letzten fünf Jahren, im Brauerei-Gasthof Jacob in Bodenwöhr, dem Hauptsponsor des Vereins, statt. Nach dem Glühweinempfang im Garten des Gasthofes unten am See und einem vorzüglichen Abendessen ehrte Frau Bock die Vereinsmeister/innen der jeweiligen Disziplinen. Es wurden wieder drei verschiedene Wettbewerbe ausgetragen.

Beim Einzelzeitfahren auf der Straße gewann bei den Damen Monika Pöllinger den Titel der Vereinsmeisterin vor Michaela Bock. Nachdem Pöllinger diesen Titel bereits zum dritten Mal erfolgreich verteidigte, kann sie den Wanderpokal dieses Mal auch behalten. Bei den Herren gewann Jochen Stöberl vor Alexander Erndl und Wolfgang Gleixner. In diesem Jahr war zum ersten Mal auch die Jugend vertreten. Den ersten Platz bei der weiblichen Jugend gewann Marie Pöllinger und bei der männlichen Jugend nahm Constantin Wagner den ersten Platz mit nach Hause.

Beim Bergzeitfahren von Hof nach Eckartsreuth wurde ebenfalls eine Vereinsmeisterschaft mit dem Rennrad ausgetragen. Hier gewann bei den Teilnehmerinnen Marie Pöllinger (Jugend weiblich) vor Michaela Bock. Bei den männlichen Teilnehmern war ebenfalls die Jugend schneller. Michael Mickelat (Jugend männlich) gewann vor Jochen Stöberl und Thomas Süß.

Ende September wurde dann noch die Mountainbike-Vereinsmeisterschaft in Form von einem Geschicklichkeitswettbewerb und einem Rundkurs ausgetragen. Hier wurden die Strafpunkte, die man bei den verschiedenen Übungen gesammelt hatte, in Strafsekunden umgewandelt. D.h. pro Strafpunkt wurde die Startzeit um fünf Sekunden nach hinten verschoben. Anschließend mußten die weiblichen Starter zwei Runden absolvieren und die männlichen Starter drei Runden. Wer zuerst im Ziel war hat gewonnen. Dies waren bei den Damen Monika Pöllinger vor Michaela Bock und bei den Herren Timo Pfeifer (Jugend männlich) vor Jochen Stöberl und Constantin Wagner (Jugend männlich). Wie man aus den gesamten Ergebnissen sehen kann, schläft unsere Jugend nicht, d.h. unsere umfangreiche Nachwuchsarbeit trägt Früchte. Womit wir schon beim nächsten Punkt des Abends angekommen sind. Die Vorsitzende Michaela Bock bedankte sich mit einem Präsent bei den Betreuern der Jugendmannschaften Manfred Pöllinger und Thomas Mickelat. Natürlich wurde auch an Michaela Bock ein Geschenk überreicht, da sie ebenfalls eine Gruppe  Jugendlicher betreut. Außerdem bekamen die freiwilligen Helfer, die stets mit Rat und Tat der Abteilung Radsport zur Verfügung stehen ein kleines Dankeschön.

Zur allgemeinen Belustigung,  während des gemütlichen Beisammenseins, hat wieder das bekannte Wichteln gesorgt. Hier wird nur was Gebrauchtes (aus dem Keller, Speicher o.ä), das man los haben möchte, schön verpackt und anonym abgelegt. Dann werden Lose verteilt, auf denen eine Nummer steht. Anschließend werden die Nummern der Reihenfolge nach aufgerufen und es darf sich jeder, der was mitgebracht hat, ein Geschenk aussuchen. Dieses Geschenk muss dann auch ausgepackt werden, während  alle anderen gespannt auf die Reaktion des Beschenkten wartet.

Mit einem Giveaway in Form einer kleinen Weinflasche und einem „Frohe Weihnachten“ verabschiedete sich die Vorstandschaft nach einer gelungenen Feier von Ihren Mitgliedern.

Vereinsmeister im Einzelfahren ermittelt

p1000814Die Radsportabteilung des TSV Nittenau veranstaltete ein Einzelzeitfahren und trug dabei die Vereinsmeisterschaft auf der Straße aus. 18 Rennradler nahmen die Herausforderung an. Erstmals waren mit Marie Pöllinger und Constantin Wagner zwei Jungendliche mit dabei.

Start war am Sonntag um 14:00 Uhr an der Bushaltestelle in der Walderbacher Straße. Gestartet wurde im zwei Minuten Takt. Die Strecke führte zunächst flach über Muckenbach, Treidling und Forsting nach Reichenbach, wo der Regen überquert wurde. Anschließend ging es wieder über Tiefenbach zurück in Richtung Nittenau. Mit dem Anstieg nach Bodenstein mussten im letzten Renndrittel einige harte Höhenmeter erklommen werden. Dann folgte die Abfahrt, bei der die Teilnehmer versuchten, die hohe Geschwindigkeit von über 60 km/h bestmöglich auf das letzte Flachstück mitzunehmen. Ziel war nach 12,3 Kilometern und 135 Höhenmetern das Ortsschild Nittenau auf Höhe des Bauhofes .

Bei den Damen sicherte sich Monika Pöllinger mit genau 23:00 Minuten den ersten Platz vor Michaela Bock (24:20 Minuten). Sie konnte damit ihren Vereinsmeistertitel aus dem Vorjahr verteidigen. Bei den Herren hatte heuer Jochen Stöberl die besten Beine. Er belegte den ersten Platz mit einer Zeit von 18:02 Minuten und wurde souverän Vereinsmeister.  Den zweiten Platz sicherte sich Alexander Erndl (18:20 Minuten) vor Wolfgang Gleixner (18:28 Minuten). Neu war die Teilnahme der beiden Jugendlichen Marie Pöllinger (23:55 Minuten) und Constantin Wagner (22:42 Minuten), die mit ihren Zeiten ein erstes Ausrufezeichen setzten.

Das Bild zeigt von links nach rechts stehend: Monika Pöllinger (1. Damen), Michaela Bock (2. Damen), Alexander Erndl (2. Herren), Jochen Stöberl (1. Herren), Wolfgang Gleixner (3. Herren). Sitzend: Marie Pöllinger (1. Jugend weiblich), Constantin Wagner (1. Jugend männlich).

 

Radsport Nachwuchs auf Tour

p1020859Die Radsportabteilung des TSV Nittenau hat erfolgreich ihr erstes Mountainbike Lager für Jugendliche veranstaltet. In zwei Gruppen wurde das deutsch-tschechische Grenzgebiet um Waldmünchen unter die Stollen genommen.

Nach fünf Jahren Jugendarbeit wagten sich die Verantwortlichen der Radsportabteilung an ein neues Projekt: Das erste Mountainbike-Lager für Kinder und Jugendliche. Von 4. Bis 7. August reisten 19 Nachwuchsradler der Radsportabteilung in die Jugendbildungsstätte nach Waldmünchen. Neben dem gemeinsamen Ausflug standen Mountainbike Touren in den Bergen um Waldmünchen auf dem Programm. Wie im Training, wurden die Kinder und Jugendlichen im Alter von 8 bis 15 Jahren auf zwei Gruppen aufgeteilt. Die Übungsleiter Michaela Bock und Lisa Rudhart sowie Manfred Pöllinger und Albert Auburger führten die beiden Gruppen auf den bereits vorher ausgearbeiteten Touren. 

Als erstes Ziel stand der 910 Meter hohe Tannenriegel mit dem Leuchtturm der Menschlichkeit für beide Gruppen auf dem Plan. Für die Leistungsstärkeren wurde die Tour um den Geiganter Hausberg, den 770 Meter hohen Zwirenzel ergänzt. Nach dem herrlichen Ausblick ging es über holprige Pfade zurück zur Unterkunft.

Für Dienstag waren für beide Gruppen die längsten Touren geplant: An Untergrafenried vorbei ging es zu den verlorenen Dörfer des Böhmerwaldes. Hier wurden Auswirkungen des "Eisernen Vorhangs" für die Jugendlichen sichtbar. So wurde auf den Touren neben der körperlichen Anstrengung auch noch etwas geschichtliches Wissen vermittelt. Nachdem die Gruppe 1 am Fuße des Cerchovs über den ehemaligen Grenzübergang Höll zurückfuhr, nahm die Gruppe 2 den 1042 Meter hohen Berg in Angriff. Nach einer kurzen Gipfelrast ging es auf gerader Linie Richtung Waldmünchen. Hier zeigten die Jugendlichen ihre gute Radbeherrschung, ohne Schwierigkeiten meisterten sie die technisch schwierigen Wege. Trotz der 33 Kilometer und 1050 Höhenmetern die bereits hinter ihnen lagen, kehrten sie unfallfrei nach Waldmünchen zurück.

Nachdem am Mittwochnachmittag ein Besuch des Niedrigseilgartens anstand, waren an diesem Tag nur Touren um die 20 bis 25 Kilometer geplant. Für die Gruppe 2 ging es zum Glaskreuz auf dem Reißeck, über den historischen Wanderübergang Dreiwappen nach Tschechien und über den Lehmgrubenweg zurück nach Waldmünchen. Die zwanzig Kilometer "kurze Runde" sollte sich für die Gruppe 1 jedoch als Kraftprobe herausstellen. Auf dem ehemaligen Kolonnenweg ging es auf tschechischer Seite der Grenze entlang steil und lange bergauf in Richtung Kramberg. Als dieser erreicht war, ging es mit stolzgeschwellter Brust über die erbrachte Leistung auf Waldwegen über den Wanderübergang Lehmgrubenweg zurück nach Waldmünchen.

Zum Abschluss der vier Tage wurden am Donnerstag noch Touren rund um Waldmünchen mit dem Ziel: "Baden am Perlsee", gefahren. Jeder Teilnehmer ist an den vier Tagen über hundert Kilometer geradelt und hat dabei zwischen 2000 und 2850 Höhenmeter zurückgelegt.

Die Übungsleiter waren begeistert über die Leistungsfähigkeit und das Können ihrer Schützlinge auf dem Rad, aber auch über das positive Gruppenverhalten neben dem Rad. Aufgrund der Ansprüche der Touren hatte der Ausflug jedoch eher den Charakter eines Trainingslagers mit viel Spaß und gemeinsamen Stunden. Das gute Wetter und die schöne Unterkunft trugen zu einem wundervollen Gemeinschaftsausflug bei, der allen noch lange in Erinnerung bleiben wird.