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Jubiläum für Thalmeier-Parzefall

2019 Jungfrau MarathonDie drei Nittenauer Starter in Interlaken: Klaus Thalmeier, Silvia Thalmeier-Parzefall und Lutz Wieden

Interlaken, September 2019. Sehr viele Läuferinnen und Läufer starten jedes Wochenende an den zahllosen Laufveranstaltungen mit unterschiedlichsten Distanzen. Ob 5km, 10km oder 15km, es wird immer für jeden Sportler die richtige Streckenlänge angeboten. Für viele dieser Läufer stellt da ein Halbmarathon schon eine richtige Herausforderung dar. Einer immer größer werdenden Gruppe von Laufsportlern reichen aber diese 21km nicht mehr aus, diese stellen sich dann der ultimativen Herausforderung eines Vollmarathons. Die vielen ausgebuchten Marathonläufe beweisen das. Die meisten Strecken führen in den großen Städten an den jeweiligen Sehenswürdigkeiten vorbei oder verlaufen durch reizvolle Landschaften. Durch eine besonders schöne Landschaft führt alljährlich im Spätsommer der Jungfrau-Marathon bei Interlaken im schweizerischen Kanton Bern. Dieser außergewöhnliche Marathon verläuft vom Start in Interlaken über kleine Dörfer wie Wilderswil und Zweilütschinen über Lauterbrunnen und Wengen bis hinauf ins Ziel kleine Scheidegg. Dabei ist nicht nur die Standard-Marathondistanz von 42km zu bewältigen sondern auch, und das stellt die große Schwierigkeit dar, einen Gesamthöhenunterschied von 1840 Höhenmetern zu bewältigen. Die Sportler werden bei ihren großen Anstrengungen allerdings durch die spektakuläre Berglandschaft und im Ziel durch den grandiosen Blick auf die Bergriesen Eiger, Mönch und Jungfrau mehr als entschädigt.


Die Nittenauerin Silvia Thalmeier-Parzefall konnte in diesem Jahr beim Jungfrau-Marathon ein besonderes Jubiläum feiern. Sie meisterte diese sehr anspruchsvolle Strecke bereits zum 10. Mal! Seit 2010 stellte sie sich Jahr für Jahr wieder in Interlaken an den Start. Dabei ging es ihr nie um vordere Plätze oder Spitzenzeiten, sondern hauptsächlich um das besondere Gefühl im Ziel es wieder geschafft zu haben. Dieses Jahr allerdings war Silvia Thalmeier-Parzefall sehr gut in Form und erreichte in ihrer Altersklasse einen hervorragenden 30. Platz. Immer an ihrer Seite war in allen Jahren ihr Ehemann Klaus Thalmeier, welcher heuer bereits zum 13. Mal teilgenommen hat. Und immer noch haben beide nicht genug vom Jungfrau-Marathon, denn beide sagten bereits jetzt ihre Teilnahme für nächstes Jahr fest zu.

Unglückliches 3:5 zum Auftakt – TSV-Team unterliegt Windischeschenbach II

Zum Auftakt in die Ligensaison 2019/20 empfingen die Schachsportler des TSV Nittenau die 2. Mannschaft des SC Windischeschenbach zu Hause an der Fischbacher Straße. Die Nittenauer traten gegen die starken Gäste aus der Zoiglstadt in Bestbesetzung an, um nach der schwachen letzten Saison frühstmöglichst die ersten Punkte einfahren zu wollen.

Der Auftakt gelang für das Nittenauer Team, wenn auch mit Glück. Fabian Kammer (Brett 6) stand bereits auf Verlust, nutzte jedoch einen Fehler seines Gegners eiskalt aus uns setzte diesen Schachmatt. Auch Bernd Moore (Brett 5) stand zwischenzeitlich nicht gut, konnte sich aber gegen seine starke Gegnerin ins Remis retten. Daraufhin brachte Philipp Kammer (Brett 8) mit seinem schön herausgespielten Sieg die 2,5 : 0,5 Führung für den TSV. Doch danach wollte einfach gar nichts mehr klappen. Zunächst verlor Michael Plank (Brett 2) nach einer guten Partie aufgrund eines Einstellers, daraufhin auch noch Rückkehrer Christoph Kammer (Brett 1), dessen Partie am Anfang auch noch gut aussah. Dann übersah Thomas Kammer (Brett 3) in deutlich besser Stellung den Gewinnzug und musste sich am Ende leider nur mit einem Remis begnügen. Als Manfred Preischl (Brett 7) in einer Stellung, die todremis war, auf Sieg spielen wollte und am Ende die Stellung überzog und aufgeben musste, lag es an Stefan Weber (Brett 4), mit einem Sieg zumindest noch einen Mannschaftspunkt zu sichern. Doch er kam in eine schlechtere Stellung und musste seine Partie zum 3 : 5 Endstand aufgeben.

Nach dieser etwas unglücklichen Auftaktniederlage tritt das TSV-Team am 10.11. bei den SF Luhe-Wildenau mit dem Versuch an, die ersten Punkte einzufahren, um einen Fehlstart zu vermeiden.

 

Philipp Kammer lieferte ein überzeugendes Saisondebüt ab und gewann.

Philipp Kammer

 

 

0,5 : 3,5 im Viererpokal - TSV-Team muss sich starken Kelheimer beugen

Am 13.10. musste der TSV Nittenau nach dem Weiterkommen im Viererpokal bei den SF Haselmühl/Amberg auswärts beim SK Kelheim 1920 antreten. Die Nittenauer mussten auf einige Spitzenspieler verzichten, daher rechnete man sich gegen den Regionalligisten nur wenige Chancen auf ein Weiterkommen aus.

Aber der Start glückte. Auf Brett 2 gelang Thomas Kammer mit einem guten Spiel ein Unentschieden gegen den starken Stephan Gießmann, wobei sogar Chancen auf einen Sieg da waren. Doch dann geriet der TSV schon in Rückstand. Stephan Zankl verlor in schwieriger Stellung auf Brett 4 gegen Johannes Müller Material und musste seine Partie aufgeben. Auf Brett 3 verlor Manfred Preischl gegen Stefan Schiller im Mittelspiel 2 Bauern, diesen Vorteil brachte der Kelheimer sicher zum Sieg. Damit stand die Mannschaftsniederlage bereits fest. Auf Brett 1 zeigte Fabian Kammer gegen den amtierenden Dähnepokalsieger und Gewinner der 19. Nittenauer Stadtmeisterschaft, Bernhard Schmid, eine gute Leistung und hatte zwischenzeitlich sogar Chancen auf einen Sieg. Doch am Ende setzte sich trotz hartem Wiederstand von Fabian die Qualität des Kelheimers durch und sorgte für den 3,5 : 0,5 Sieg für seine Farben und damit das Aus für den TSV Nittenau. 

Wir gratulieren und wünschen den Kelheimern noch viel Erfolg im Wettbewerb!

Stadtmeisterschaft 2019

TSV - Faustballer sind Stadtmeister im Stockschiessen

01 Stadtm 19  02 Stadtm 19  03 Stadtm 19

Zum Saisonausklang organisierte die Stockschützenabteilung des TSV die traditionale Stadtmeisterschaft im Stockschiessen. Das Wetter spielte keine Kapriolen und so konnte  Abteilungsleiter Dirnberger pünktlich die 12 gemeldeten Mannschaften zum Turnierstart begrüßen. Gespielt wurde in 2 Gruppen zu je 6 Mannschaften und die jeweils ersten 3 Teams qualifizierten sich für die Endrunde. Die jeweiligen Plätze 4 – 6 spielten natürlich ebenfalls ihre Schlussplatzierung aus. Mit diesem Spielmodus musste also jede Mannschaft insgesamt 10 Spiele absolvieren und das war für die Hobbyspieler nicht so einfach. In der Gruppe A setzten sich die Daubenjaga, die Asanger Lumpen und der TSV Radsport, in Gruppe B qualifizierten sich die TSV Faustballer vor dem Fischereiverein und dem TSV Tischtennis. Nach 4 Stunden spannendem und trotzdem entspanntem Wettkampf stand der TSV Faustball mit 8:2 Punkten an vorderster Stelle, gefolgt von den Asanger Lumpen mit 7:3 und dem Vorjahressieger „Daubenjaga“ mit 6:4 Punkten. Es folgte der Fischereiverein, TSV Tischtennis und der TSV Radsport. Bei den Endspielen um Platz 7 – 12 hatten die „Störche“ mit 7:3, gefolgt von der FFW Neuhaus 6:4 und den Keglern des FC Bergham das bessere Ende für sich. Platz 10 erspielten sich die Taxler vor dem FCN Fanclub  und das Ende war den Mannen vom „ Hundertbifang“ vorbehalten. Alle teilnehmenden Mannschaften äußerten sich positiv zu der gelungenen Veranstaltung und dem fairen sportlichen und unterhaltsamen Verlauf. Nach der Siegerehrung, wobei jeder einen kleinen Sachpreis erhielt, blieb man noch einige Zeit in geselliger Runde sitzen und ließ den schönen Tag ausklingen.  

 

Nittenau als Host des 1. OSJ-Cups 2019/20

Am 05.10.2019 startet mit dem 1. OSJ-Cup in Nittenau die Saison 2019/20 der Schachjugend Oberpfalz. Bezirksjugendwart Martin Blodig konnte hierzu in der Hotel-Gaststätte Pirzer insgesamt 82 Teilnehmer aus der ganzen Oberpfalz begrüßen. Gespielt wurde wie gewohnt nach Schweizer System, 7 Runden mit 15 Minuten Bedenkzeit pro Spieler. Das Turnier verlief reibungslos und alle Partien liefen fair ab.

Alle Sieger der Altersklassen:

U08: Timofej Pavlov (SC Bavaria Regensburg)

U10: Julia Schwarzfischer (SF Roding)

U12: Milo Müller (SC Windischeschenbach)

U14: Rafael Scherl (SK Schwandorf)

U14w: Alina Müller (SC Windischeschenbach)

U16: Artur Steinhauer (SC Bavaria Regensburg)

U18: Philipp Mark (SC Windischeschenbach)

U18w: Katharina Gubler (TSV Kareth-Lappersdorf)

Alle Ergebnisse: Ergebnisse 1. OSJ-Cup 2019/20

 

Für den TSV trat Elias Weber erstmals in der Altersklasse U14 an. Dabei zeigte der 12-jährige eine gute Leistung und belegte bei 23 Teilnehmern mit 3,5 Punkten aus 7 Partien einen guten 13. Platz und konnte auch einige nominell stärkere Spieler hinter sich lassen. 

 

Der Nittenauer Teilnehmer Elias Weber:

Elias Weber

Die Sieger der Altersklassen mit den Jugendbezirkswärten Martin Blodig und Tobias Brunner:

1. OSJ Cup Gruppenerste