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MTB-Jugendtraining startet wieder !

Endlich ist es soweit. Das MTB - Jugendtraining der Radsportabteilung kann wieder beginnen.

Start Montag 07.06.2021 17:30 Uhr , Treffpunkt: Jahnweg am Fußballplatz.

Lappersdorfer Online-Dreikönigsblitz

Das traditionelle Dreikönigsblitzturnier des TSV Kareth-Lappersdorf fand auch heuer wieder, am 06.01.2021 statt. Nur aufgrund der aktuellen Umstände musste es dieses Jahr online auf lichess.org stattfinden. Insgesamt 44 Teilnehmer fanden den Weg in die Online-Arena, darunter auch die drei Nittenauer RapidPanther, fkammer8 und Blues_Mane.

Gespielt wurden 15 Runden nach „Schweizer System“ mit 5 Minuten Bedenkzeit pro Spieler. Zwischen den Runden fanden jeweils eine halbe Minute Pause statt, nach der 8. Runde 20 Minuten.

RapidPanther erwischte leider nicht seinen besten Tag im Blitzen trotz gutem Start und kassierte einige unglückliche Niederlagen. Am Ende musste sich der Panther mit 8 Punkten und Platz 14 zufriedengeben.

fkammer8 spielte ein gutes Turnier, konnte einige nominell stärker eingestufte Gegner ärgern und landete mit 7 Punkten auf den 24. Platz und deutlich über seinen Setzplatz.

Blues_Mane hatte zunächst Startschwierigkeiten kam aber gut zurück, holte am Ende 6,5 Punkte und landete auf dem 27. Platz.

Das Highlight des Turnieres war sicherlich die Livekommentierung des Twitch-Streamers „FeurigScharfff“ gemeinsam mit „Boswell“, beide Spieler vom TSV Kareth-Lappersdorf, was die Zeit trotz 15 Runden sehr schnell verstreichen ließ.

Insgesamt war es ein sehr schönes Turnier und der Ablauf verlief reibungslos. Nichtsdestotrotz hoffen wir alle, dass das Turnier nächstes Jahr wieder in Präsenz stattfinden kann!

 

Die Sieger des Dreikönigsblitz. Leider kein Nittenauer dabei...

Dreikönigsblitz

Rückblick auf das besondere Schachjahr 2020 + Weihnachtsgrüße

Das Jahr 2020 neigt sich dem Ende zu. Was am Anfang so wirkte, als ob es ein Jahr, so wie jedes andere auch wird, kam Mitte März völlig anders.

Wie so vieles auf dieser Welt kam auch der Schachsport und damit auch unser Vereinsleben wegen dem SARS-CoV-2-Virus und des daraus resultierenden Lockdowns zum Erliegen. Keine Vereinsabende, kein Training, keine Mannschaftskämpfe. Der Schachsport hat allerdings den Vorteil gehabt, dass man diesen auch im Internet betreiben kann. Und so kam es, dass wir auf lichess.org ein Team erstellten und uns dort ein „virtuelles“ Vereinsheim aufbauten, wo wir Turniere erstellen und gegeneinander spielen konnten. Auch wurden allgemein viele Online-Turniere während des Lockdowns angeboten.

Im Juni wurden die Maßnahmen gelockert und wir konnten wieder unseren Trainingsbetrieb unter Einhaltung eines Hygienekonzepts aufnehmen. Hat auch insgesamt sehr gut funktioniert, wir konnten auch in der Zeit viele neue Kinder dazugewinnen. Auch das Ferienprogramm konnten wir im August ausrichten.

Am 08.08. fand dann auch unsere Jahreshauptversammlung statt. Hier übernahm ich das Amt des Abteilungsleiters von Manfred Preischl, welcher unsere Schachabteilung 16 Jahre lang zuverlässig geführt hat. Mit der Übernahme dieses Amtes erhoffe ich mir, neue Impulse in die Abteilung zu bringen und diese auch weiter vorantreiben zu können. Ich freu mich schon auf die kommenden Aufgaben für unsere Abteilung!

Das größte Highlight für uns war sicherlich die Ausrichtung unserer 20. offenen Nittenauer Stadtmeisterschaft. Wir waren sehr glücklich, dass wir dieses Turnier In Zeiten von Corona ausrichten konnten, eine Absage des Jubiläumsturniers wäre, denke ich, für uns sehr bitter gewesen. Trotz der aktuellen Umstände konnten wir 61 Spielerinnen und Spieler beim Pirzer begrüßen. Das Turnier lief völlig reibungslos ab, alle Teilnehmer hielten sich perfekt an die Hygienemaßnahmen und Vorschriften. Hierbei möchte ich mich auch bei meinen Helfern bedanken, die mir sehr viel geholfen haben, dass das Turnier so gut laufen konnte!

Die beiden Wochenenden darauf konnten wir auch die letzten beiden Ligaspiele, die eigentlich im März angesetzt waren, aber verschoben werden mussten, nachholen. Mit einem 5:3 Auswärtserfolg gegen den SC Sulzbach-Rosenberg und einem 6,5: 1,5 Heimsieg gegen den SC Erbendorf konnte sich unser TSV-Team in der Bezirksliga einen fantastischen 3. Platz sichern! Grund für diese tolle Leistung war heuer, denke ich, sowohl der tolle Mannschaftswille als auch unsere erfolgreiche „Ersatzbank“, die heuer zuverlässig punkten konnte.

Doch als im November aufgrund der wieder ansteigenden Corona-Zahlen ein weiter Lockdown angeordnet wurde, ging das ganze Spiel wieder von vorne los: Keine Vereinsabende, keine Mannschaftskämpfe, wieder nur Spielen im Internet möglich. Und wann es wieder losgehen kann, kann man momentan noch nicht sagen. Auch unsere traditionelle Weihnachtsfeier mit Vereinsblitzen fiel ins Wasser. Die Blitzmeisterschaft konnten wir online austragen. Ergebnis: https://lichess.org/swiss/1lS3c5KI

Insgesamt war dieses Jahr 2020 für den Schachsport gesehen doch sehr erfolgreich, da in dieser Zeit ein regelrechter Hype entstanden ist. Die Abonnentenzahl von Schach-Youtubern schoss regelrecht in die Höhe, auch viele bekannte Streamer mit höherer Reichweite spielten auf Twitch Schach. Auch die öffentlich-rechtlichen Sender wie die ARD oder ZDF berichteten mehr über den Schachsport. Vor allem sorgte aber die neue Netflix-Serie „Das Damengambit“, welche von über 60 Millionen Abonnenten angeschaut wurde, für einen regelrechten Boom. Ich bin gespannt, wie sich das alles auf den Schachsport und die Schachvereine in Deutschland auswirkt.

Zum Schluss möchte ich allen Schachfreunden ein frohes Weihnachtsfest, schöne Feiertage, sowie einen guten Rutsch in ein Corona-technisch hoffentlich besser laufendes Schachjahr 2021 wünschen! Das Jahr 2020 wird uns allen denke ich mal für sehr lange Zeit in Erinnerung bleiben.

 

Fabian Kammer, Abteilungsleiter Schach 

 

Weihnachten

Vorschau Saison 2020/21

Am SVO-Kongress am 25.10.2020 wurde beschlossen, dass eine Art "Freiwilligenliga" gespielt wird. Dies bedeutet:

- Es wird ganz normal gespielt, die Mannschaften melden sich zurück, Mannschaften die pausieren wollen, behalten aber ihre Spielberechtigung.
- Es gibt einen Aufteiger pro Liga, aber keine Absteiger
- Die Mannschaftskapazität sinkt für diese Saison von 8 auf 6 Spieler

Durch diese Senkung der Spielerkapazität haben wir heuer die Chance, sogar wieder unsere 2. Mannschaft zu reaktivieren. Die "Erste" spielt dann ganz normal in der Bezirksliga Nord, die "Zweite" startet in der Kreisliga III Nord. Ob nun diese Saison aufgrund des Lockdowns im November ganz normal starten kann, ist ungewiss.

Vom Kongress wurde auch beschlossen, dass ein Spieler künftig kein Handy mehr während der Partie bei sich führen darf und dieses ablegen muss.

Tobias Markl startet erfolgreich auf der deutschen Meisterschaft

Am Samstag hat Tobias Markl sein Können zum ersten Mal auf Bundesebene bewiesen. Bei einem stark besetzten Rennen schrammte er knapp an den Top 10 vorbei.

Bisher fuhr Tobias Markl aus Wald hauptsächlich auf Bezirksebene in der Oberpfalz und Niederbayern und auf einigen Bayernliga-Rennen Podestplätze ein. Ein Bundesliga Rennen und dabei gleich die deutsche Meisterschaft waren Neuland für ihn. Die Wetterbedingungen bei den deutschen Meisterschaften im Mountainbiken in der Cross-Country-Disziplin in Obergessertshausen waren durchaus speziell. Die andauernden Regenfälle in der Nacht von Freitag auf Samstag den 24.10.20 verwandelten die 4,2 km lange Strecke mit einigen steilen Anstiegen und Abfahrten in eine Rutschbahn. Viele Streckenpassagen waren wenig bis gar nicht mehr fahrbar und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren vielfach gezwungen das Rad zu schieben beziehungsweise zu tragen.
Tobias Markl vom TSV Nittenau startete um 10.00 Uhr in der Juniorenklasse in das Matschrennen. Das Starterfeld mit 62 Fahrern aus ganz Deutschland war durchwegs mit hochkarätigen Fahrern, wie dem amtierenden Junioren-Weltmeister Lennart Krayer besetzt. Markls Startplatz im hinteren Mittelfeld erwies sich nicht unbedingt als Vorteil, denn bereits bei den ersten steileren Abfahrtspassagen im Wald hieß es erst einmal hinten anstellen und warten bis die Vordermänner ihre Bikes laufend über die schwierigeren Streckenpassagen transportiert hatten. Nichts desto trotz gelang es Markl auf der anspruchsvollen aufgewühlten Strecke, die nicht jedermanns Sache war, viel Boden gut zu machen und so lag er in der 3. Runde auf Platz 13.
Da viele Passagen nur noch einem Schlammbad glichen waren Defekte am Bike vorprogrammiert. So bugsierten technische Probleme und Stürze viele Teilnehmer bereits frühzeitig aus dem Rennen. Das stachelte Markls Ehrgeiz umso mehr an, da er bei solchen Schlammschlachten schon in früheren Rennen Durchhaltevermögen bewiesen hat, mobilisierte er seine letzten Kraftreserven und schulterte sein Bike zu Beginn der letzten Runde bei einem schlammigen Bergauf-Sprint und überholte so nochmals zwei Fahrer. Schließlich konnte er diesen Platz bis zum Ende verteidigen und erreichte als 11. das Ziel und verfehlte damit die Top Ten der deutschen Meisterschaft nur knapp.
Wie selektiv das Rennen war zeigt die Ergebnisliste: Am Ende gelang es von den 62 Startern in der Juniorenklasse nur 25 Fahrern das Ziel mit 4 absolvierten Runden zu erreichen. Auch wenn ohne Zuschauer das gewisse Etwas fehlte, gelang es dem MSC Wiesenbach dennoch eine grandiose deutsche Meisterschaft der Mountainbiker auszurichten.

MTB Obergessertshausen Tobias Markl

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